... dann können sie sich genau so einen lauen Lenz machen, wie wir den lieben langen Tag ...

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"Der Druck auf die Beschäftigten, aber auch auf die Erwerbslosen wird ständig erhöht. Statt angesichts der enormen Steigerung der Arbeitsproduktivität in den letzen 20 Jahren (pro Kopf stieg die Leistung um mehr als das Doppelte) die Wochen- und Lebensarbeitszeiten bei vollem Lohn- und Rentenausgleich zu senken und die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen, werden die Arbeitszeiten verlängert, die Arbeit immer stärker verdichtet (mehr Arbeit mit weniger Leuten, schnellere Taktzeiten am Band usw.) und der Druck durch Entlassungdrohungen erhöht."

Ich bin für Frauenquoten! Die werden sich bald nicht nur mehr auf Führungsetagen beziehen. Je mehr Frauen in der Produktion sind, umso mehr werden wir Männer entlastet. Die "Verdichtung" der Arbeit auf den wenigen Männerschultern ist nicht mehr lange praktiabel. Das hat das Kapital schon richtig erkannt. Damit das gut rüberkommt, lässt das Kapital das über seine linken Propagandasklaven verkünden. Die Umsetzung wird dem Frauenministerium, dem Heer von GleichstellungsbeauftragtInnen und der Pudelpresse übertragen.

Nur zu, es kann für uns Männer nur leichter werden. Frauen sollen bloss nicht jammern, denn der Produktionseinsatz in den Jahren 1939-45 hat ja auch geklappt.

Genau! Und deswegen sind die Selbstmord-, Sucht- und Arbeitsunfallraten bei Männern auch überall auf der Welt höher. Wie verblendet muss ein Journalist eigentlich sein, um darin keinen Widerspruch zu sehen?