Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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50 Jahre Gleichberechtigung

Junggeselle, Friday, 04.05.2007, 21:20 (vor 6803 Tagen)

"Vor 50 Jahren verabschiedete der Bundestag das erste Gesetz über die Gleichberechtigung. Unter anderem wurde die Möglichkeit des Ehemannes abgeschafft, auch gegen den Willen seiner Frau ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen. Ist seitdem alles gut? Redakteurinnen von WELT ONLINE berichten von ihren Erfahrungen - im Freundeskreis, an der Uni und vor dem Kleiderschrank."

Lesenswert sind hier vor allem die Leserkommentare.

http://www.welt.de/politik/article849037/Von_knappen_Kleidchen_und_lila_Latzhosen.html

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roser parks, Friday, 04.05.2007, 22:13 (vor 6803 Tagen) @ Junggeselle

In einer Antwort stand der untere Text. Stimmt das so? Dürfte eine Prima Ausrede sein.

Hemer meint:
03-05-2007, 16:56 Uhr
Ist es den Frauen nicht bekannt, daß ihre Ober- zu den Unterarmen und ihre Ober- zu den Unterschenkeln einen Winkel bilden, der bei Belastung ein Drehmoment auf die Gelenke bringt, das diese schwer schädigen kann? Also keine Kfz-Mechanikerin oder Bauarbeiterin werden, wenn sie sich nicht selbst beschädigen wollen. Es sind den Frauen eben doch nicht alle männlichen Berufe zugänglich. Übrigens: Sie können diese Wikelstellung bei Frauen leicht feststellen, wenn Sie ihnen beim Laufen zuschauen. Sie schmeißen ihre Beine dabei seitwärts- sieht meist ulkig aus! Männer haben diesen Winkel nicht und deshalb laufen sie auch "geradliniger" und sind deshalb für schwere körperliche Belastungen besser geeignet.

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Max, Fliegentupfing, Friday, 04.05.2007, 22:39 (vor 6803 Tagen) @ roser parks

In einer Antwort stand der untere Text. Stimmt das so? Dürfte eine Prima
Ausrede sein.

Hemer meint:
03-05-2007, 16:56 Uhr
Ist es den Frauen nicht bekannt, daß ihre Ober- zu den Unterarmen und
ihre Ober- zu den Unterschenkeln einen Winkel bilden, der bei Belastung
ein Drehmoment auf die Gelenke bringt, das diese schwer schädigen kann?
Also keine Kfz-Mechanikerin oder Bauarbeiterin werden, wenn sie sich
nicht selbst beschädigen wollen. Es sind den Frauen eben doch nicht alle
männlichen Berufe zugänglich. Übrigens: Sie können diese Wikelstellung bei
Frauen leicht feststellen, wenn Sie ihnen beim Laufen zuschauen. Sie
schmeißen ihre Beine dabei seitwärts- sieht meist ulkig aus! Männer haben
diesen Winkel nicht und deshalb laufen sie auch "geradliniger" und sind
deshalb für schwere körperliche Belastungen besser geeignet.

... zumindest bei den Armen stimmt das. Ein Handicap im Weitwurf übrigens. Ich weiß das, weil meine miserablen Ergebnisse im Weitwurf (war ansonsten während meiner Schulzeit ein ganz guter Sportler/Leichtathlet) mit dieser "weiblichen" Winkelstellung von Ober- und Unterarm erklärt wurde. Es gibt also auch Männer, die diesen "Defekt" aufweisen. Zumindest an den Armen. Es sei denn, ich wäre ...

...einzigartig - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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Flint ⌂, Saturday, 05.05.2007, 07:34 (vor 6803 Tagen) @ Max

... zumindest bei den Armen stimmt das. Ein Handicap im Weitwurf übrigens.
Ich weiß das, weil meine miserablen Ergebnisse im Weitwurf (war ansonsten
während meiner Schulzeit ein ganz guter Sportler/Leichtathlet) mit dieser
"weiblichen" Winkelstellung von Ober- und Unterarm erklärt wurde. Es gibt
also auch Männer, die diesen "Defekt" aufweisen. Zumindest an den Armen.
Es sei denn, ich wäre ...

...einzigartig - Max

Hallo Max,

laß dir nix einreden, Du hättest bloß die Füße anders stellen müssen... ;-)

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Gismatis, Basel, Thursday, 10.05.2007, 17:01 (vor 6798 Tagen) @ Max

Hallo Max

... zumindest bei den Armen stimmt das. Ein Handicap im Weitwurf übrigens.
Ich weiß das, weil meine miserablen Ergebnisse im Weitwurf (war ansonsten
während meiner Schulzeit ein ganz guter Sportler/Leichtathlet) mit dieser
"weiblichen" Winkelstellung von Ober- und Unterarm erklärt wurde. Es gibt
also auch Männer, die diesen "Defekt" aufweisen. Zumindest an den Armen.
Es sei denn, ich wäre ...

...einzigartig - Max

In einer Fernsehdokumentation wurde mal erklärt, dass Jungen beim Ballweitwurf im Gegensatz zu Mädchen spontan das Handgelenk versteifen, was zu einer gesteigerten Wurfkraft führt. Natürlich haben nicht alle Jungen diesen Automatismus, was bei denen zu kläglichen Ergebnissen führt. Ich hatte diesen Automatismus auch nicht, und es war mir ein Rätsel, wie die anderen Jungs diese Ergebnisse erzielten. Vielleicht handelte es sich bei deiner ominösen Winkelstellung auch nur um diesen Effekt. Es würde sich demnach nicht um einen anatomischen Defekt handeln, sondern ganz einfach um die richtige Wurftechnik, die sich aber auch trainieren lässt. Leider hat mir das mit der Wurftechnik damals niemand erklärt. Wer also das nötige Rüstzeug von Natur aus nicht mitbrachte, hatte das Nachsehen. Meiner Meinung nach war das schlicht ein Versäumnis des Sportlehrers.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

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Nurmalebenso, Saturday, 05.05.2007, 00:40 (vor 6803 Tagen) @ roser parks

In einer Antwort stand der untere Text. Stimmt das so? Dürfte eine Prima
Ausrede sein.

Das kann nur Satire sein! Oder aber es wird hier von einem in der Biomechanik theoretisch errechneter Wert ausgegangen, der in der Praxis aufgrund der üblichen Bewegungssynergien niemals erreicht werden kann. Mit Ausnahme der Articulatio Humeroulnaris dreht nämlich kein weiteres Gelenk des menschlichen Körpers ausschließlich nur um die eigene Achse. Zwar sieht es oberflächlich betrachtet so aus (Finger, Knie etc), aber in Wirklichkeit findet bei dieser funktionellen Drehung immer auch ein Roll-Gleiten und oft auch eine Rotation statt. Das Kniegelenk z.B. schwimmt förmlich auf den Gelenkflächen und wird durch den passiven Kapsel-/Band- und aktiven Muskelapparat immer wieder neu ausgerichtet. Und wer sich mal eins der Kreuz- oder Kollateralbänder gerissen hat, der weiß wie "laberig" so ein Knie in alle Richtungen sein kann.

In der Praxis - von Sport- und Verkehrsunfällen mal abgesehen - schädigt man Gelenke am meisten, wenn man sie dauerhaft einseitig belastet oder ihnen ohne ausreichende Muskulatur und (intramuskuläre) Koordination außergewöhnliche Belastungen zumutet. Übergewicht und Bewegungsarmut sind natürlich auch wesentliche Faktoren.

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