Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Immer mehr psychische Erkrankungen in Europa

Kurti, Wien, Tuesday, 26.07.2011, 23:12 (vor 5268 Tagen)

Kam auf mehreren Nachrichten-Kanälen. Ich kopiere hier mal Teile der MDR-Meldung rein:

"Krankenhausreport 2011" der Barmer GEK : Psychische Leiden nehmen rasant zu

Immer mehr Menschen in der Bundesrepublik werden wegen psychischen Erkrankungen in stationär behandelt. Seit 1990 haben sich die Zahlen verdoppelt, bei Depressionen sogar innerhalb von zehn Jahren. Ursache für den Anstieg sind neben Jobbelastungen und Alkoholmissbrauch auch verbesserte Diagnosemethoden.

In Deutschland kommen immer mehr Menschen wegen einer psychischen Erkrankung ins Krankenhaus. Das ergab eine Analyse der Krankenkasse Barmer GEK. So mussten vergangenes Jahr von 1.000 Versicherten 8,5 wegen einem psychischen Leiden im Krankenhaus behandelt werden, 1990 lag der Wert bei 3,7. Das entspricht einem Anstieg von 129 Prozent. Besonders drastisch stellt sich die Situation bei Depressionen dar. Hier hat sich die Zahl der klinisch behandelten Fälle in den vergangenen zehn Jahren sogar verdoppelt. Von tausend Versicherten wurden 2010 durchschnittlich 2,3 wegen psychischer Erkrankungen ins Krankenhaus eingewiesen.
Psychische Behandlungen immer wichtiger

Außerdem nehmen die Behandlungen psychisch Kranker immer mehr Raum in den Kliniken ein. Während die Gesamtbehandlungszeit, also die Zeit die die Kliniken für die Behandlung aller Krankheiten aufwenden, seit 1990 um 27 Prozent gesunken ist, ist die Zahl der Behandlungstage für psychische Störungen um 57 Prozent gestiegen.
Hohe Rückfallquote

Weiter wurde in der Studie die hohe Rückfallquote der Patienten mit psychischen Erkrankungen festgestellt. So wurde etwa ein Drittel der Behandelten innerhalb von zwei Jahren mit derselben Diagnose wieder eingewiesen. Zudem ergab eine Umfrage unter rund 1.700 Personen mit einer mittleren oder schweren Depression, dass sogar zwei Drittel dieser Patienten ein Jahr nach der Behandlung erneute Anzeichen der Erkrankung aufwiesen.
Ursachen: Arbeitsplatz, Alkohol, Forschung

Angesichts der Zunahme psychischer Krankheiten sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Rolf-Ulrich Schlenker, dass solche Krankheiten nun unter den Sammelbegriff Volkskrankheit fallen. Die genauen Ursachen für den signifikanten Anstieg der Krankheiten wurden für den "Krankenhausreport 2011" nicht ermittelt. Allerdings haben viele seelische Beschwerden wie Depressionen oder das Burn-Out-Syndrom nach der Einschätzung von Experten ihre Ursache am Arbeitsplatz. Außerdem wurde Alkoholmissbrauch als eine der häufigsten Ursachen für psychische Störungen registriert. Hinzu kommt, dass die psychischen Krankheitsbilder immer mehr erforscht und somit auch häufiger diagnostiziert werden können.
http://www.mdr.de/mdr-aktuell/depressive100_zc-36d200d6_zs-046016ee.html

Aufgefallen ist mir zunächst einmal dieses Zitat hier: "Ursache für den Anstieg sind (...) auch verbesserte Diagnosemethoden." Ein Schelm ist, wer da Arges denkt ...

Thema "Hohe Rückfallquote": Wohl ein beredtes Zeichen dafür, dass diese Psycho-Typen Versager sind …

Dann denke ich bei so etwas auch oft: Wie haben es eigentlich die Menschen nach der Pest oder nach dem 30-jährigen Krieg, wo ja in beiden Fällen buchstäblich alles im A…. war, geschafft, Europa gänzlich ohne psychotherapeutische Hilfe wieder aufzubauen? Erscheint unter dem heutigen Kult um den ganzen Psycho-Kram nahezu unerklärlich …

Ist hier in der Meldung nicht enthalten, wurde aber in den ORF-Nachrichten dazu gesagt: FrauInnen sind wieder einmal besonders betroffen! Ungefähr doppelt so oft! Nur zur Erinnerung: FrauInnen sind die Spezies, die uns immer dämlich anrotzt, wir könnten nicht mit unseren Gefühühülen umgehen … Selten so gelacht …

Gruß, Kurti

Immer mehr psychische Erkrankungen in Europa

sonnenlilie, Wednesday, 27.07.2011, 00:14 (vor 5268 Tagen) @ Kurti

26 Krankenhaustage je Fall bei Frauen
20 Krankenhaustage je Fall bei Männern

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-70845-4.html

Dann gibt es noch die Tageskliniken, die Psychotherapien und die große Zahl der Dunkelziffer.

Ursachenforschung: Der Stress- und Zeitfaktor, die materielle Gier und die Zerstörung der Familien haben erhebliche Auswirkungen auf das seelische Gleichgewicht.

Meckern, alle müssen nur meckern!

Knorkator, Wednesday, 27.07.2011, 00:25 (vor 5268 Tagen) @ sonnenlilie

Zerstörung der Familien haben erhebliche Auswirkungen

Jetzt übertreibst du aber! Wer zerstört denn hier Familien?

Die Merkel hat gesagt "Uns ging es noch nie besser!" und du? Du machst dieses Sommermärchen, dieses "Wir-Erlebnis" schon wieder kaputt.

:-)

...sie ärgste heisst Feminismus

ausÖsterreich, Wednesday, 27.07.2011, 00:49 (vor 5268 Tagen) @ Kurti

..und macht alle anderen krank!!

Immer mehr depressive Weiber

Borat Sagdijev, Wednesday, 27.07.2011, 17:19 (vor 5267 Tagen) @ Kurti

Die Glücksforschung hat ja eine Binsenweisheit herausgefunden:
Der Mensch ist umso Glücklicher je mehr er beschäftigt ist.
Wenn Frauen doppelt so häufig von Depression (laut KK) betroffen sind dann liegt hier der Schlüssel.
Was ist die geschichtlich eindeutig belegte Beschäftigung von Frauen?
Kinder.
Frauen fehlt die Beschäftigung in Haus und mit Kind, der Mann geht ja wie eh und jeh Arbeiten.

Und der laute Ruf nach Zwang Frauen beschätigen zu müssen ist ein weiteres Indiz dafür wie nutzlos, unbeschäftigt und ausgegrenzt die Weiber sich fühlen.

Depressive, kinderlose Weiber sind eine Wohlstandskrankheit.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

powered by my little forum