Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Rationalisierungshamster

DschinDschin, Tuesday, 26.07.2011, 19:37 (vor 5268 Tagen)

Eigentlich sollte ich endlich meine Steuererklärung abschließen, aber die Manosphere hat mich gepackt.

Dort taucht immer wieder ein Begriff auf: der Rationalisierungshamster.

Ein lustiges Bild. Ein kleines Tier, das ein kleines Rad am Drehen hält.

Der Hintergrund ist weniger lustig. Wir Menschen haben in der linken Gehirnhälfte ein Programm, das in uns die Illusion erweckt, unsere Entscheidungen wären rein rational. Für all unser Tun finden wir Erklärungen, Entschuldigungen, Rechtfertigungen.

Dieses Teil ist bei den Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt, aber bei allen vorhanden. Frage einen Massenmörder nach seinen Motiven! Man ist überrascht, wie eloquent und wortreich der einem darlegt, wie unvermeidlich, wie entschuldbar, ja verständlich seine Taten sind, ja dass man ihn bedauern müsse, dass ihm so was geschehen sei.

Die Manosphere hat natürlich vor allem den Rationalisierungshamster im weiblichen Kopf im Blick, und ohne Frage, dieses Tier ist außergewöhnlich.

Der Grund ist leicht erklärt: Die Menschheit kann nur überleben, wenn Frauen Kinder gebären und mindestens für den Anfang eine Basisversorgung der Brut sicherstellen. Nun ist der Vorgang des Kinderbrütens zwar keine Krankheit, aber auch nicht etwas, das man so nebenbei abtut. Also ist in das weibliche Menschentier so allerlei Programm eingebaut, das aus der Tusse ein geile Schlampe macht, die am Gipfel des Östrus am liebsten mit allen Alphamännern der Sippe ficken möchte (Was ihr vor allem die Erziehung und die Furcht vor Nachteilen verbieten? - Man nennt das eine kognitive Dissonanz, jedoch nicht auf der Ebene der Kognition, sondern auf der emotionalen Ebene.) Dazu kommt, dass die interne Steuerung die Frau hin- und herreisst. Am Tiefpunkt ihres Zyklus, bei dem der Hormonspiegel im Kastratenniveau liegt, versteht sie vielleicht gar nicht, wieso sie sich dauernd Ficken lässt. Ist die Eizelle dann im Tubus, kann sie gar nicht genug davon bekommen.

Ist das Kind geboren, geht es ihr nach einer kurzen Hochphase postpartal so richtig schlecht. Sie fragt sich, wie sie diesen quengelnden Fleichkloß überhaupt lieben kann. Hat das Kind dann einigermaßen oft an den Nippeln gesaugt, bewirkt die Oxytocinausschüttung, dass die Mutter lieber ihren Arm hergeben würde, als dieses Kind.

Zu deutsch, die Frau ist ein Menschenbrüter, deren ganzer Sinn und Zweck diese Menschenbürterei ist, bei dem aber der Körper und die körpernahe Software mit der Bewußtseinsebene Schabernack treiben. Ob eine Frau schwanger werden will oder nicht interessiert das System (ihr Betriebssystem) überhaupt nicht. Die Schwangerschaft entsteht auch gegen ihren Willen.

Für ein Wesen mit Bewußtsein ein trauriger Zustand. Und hier kommt dieser Hamster ins Spiel. Der erlaubt der Frau nämlich, ein Selbstbild zu pflegen, das mit der messbaren Realität überhaupt nix zu tun hat.

So kann eine Frau ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, sie hätte nur drei Sexualpartner bisher gehabt, dabei ist sie eine stadtbekannte Schlampe mit entsprechendem Vorleben. Darum kommen auch immer Befragungen zu seltsamen Ergebnissen, wenn die Zahl der Sexualpartner pro Mann und pro Frau so stark differieren.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Der Rationalisierungshamster

PickupFan, Wednesday, 27.07.2011, 01:18 (vor 5268 Tagen) @ DschinDschin

Wie wahr. Darüber sollte sich jeder Mann bewusst sein, der mit Frauen zu tun hat. Egal warum.

So kann eine Frau ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, sie hätte nur drei
Sexualpartner bisher gehabt, dabei ist sie eine stadtbekannte Schlampe mit
entsprechendem Vorleben.

Frauenzeitschriften wie Cosmopolitan raten ihren Leserinnen, "drei" zu sagen. Wirkt weder zu prüde noch zu schlampenmäßig. Und jetzt wisst ihr Bescheid.

Weibliche Rechtfertigungsmaschinen‎

Borat Sagdijev, Wednesday, 27.07.2011, 02:40 (vor 5268 Tagen) @ DschinDschin

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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