Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was Denk- und Gefühlszentren von Mann und Frau unterscheidet

Narrowitsch, Berlin, Monday, 25.07.2011, 14:26 (vor 5269 Tagen) @ Oliverr

"Die biologischen Unterschiede zwischen weiblichem und männlichem Gehirn sind also da, sie können aber überwunden werden. Denn, so die Göttinger Hirnforscherin Kirsten Jordan in einem „Spiegel“-Interview: „Wir kommen mit einer zartrosa und hellblauen Tönung auf die Welt. Aber erst unsere Erfahrungen, die Kultur, in der wir leben, vertiefen sie dann zu satten Farben.“"

So lautet das Fazit der Autorin. Es kann nichts bestehen, was nicht sein darf. Biologische Unterschiede müssen überwunden werden, so als handele es sich um eine Art Krankheit, um ein Versagen von Natur.

Auf die Idee, unterschiedliche Anlagen zur wechselseitigen Ergänzung zu nutzen, also zum Nutzen aller, kommt offensichtlich kaum jemanden im erlauchten Kreis der "Experten". UndAutorinnen schon gar nicht.

Erst wenn die vergeblichen Versuche der Einebnung aller biologischen Geschlechtunterschiede nicht nur ihre Nutzlosigkeit, sondern auch erhebliches Schadenspotenzial bewiesen haben werden, kommen womöglich Sozialexperten und Hirnforscher auf die Idee von der nicht auszuschließenden Existenz ökologischer Systeme, in denen Menschen unterschiedlichen Geschlechts gezwungen sind sich zu bewegen. Vermutlich nobelpreisverdächtig und eine Glanztat des Fortschritts.

Allerdings wissen wir bereits jetzt aus der Forschung an Krötenpopulationen und Feuchtgebieten,ökologische Systeme, die verschwunden sind,lassen sich nur schwer wiederherstellen...

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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