Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Esther Vilar und Lila Pudel

Mus Lim ⌂, Sunday, 24.07.2011, 20:51 (vor 5270 Tagen) @ Mus Lim

* "Unter den prominenten Journalistinnen ist nicht eine einzige, die noch heute ernsthaft an die unterdrückte Frau glaubt [...], doch solange diese Version verlangt wird, wird sie auch geliefert. Vor allem in den USA ist verbale Frauenbefreiung zu einer regelrechten Industrie geworden. Es gibt Spezialzeitschriften, beispielsweise Ms., deren Geschäfte so gut laufen, daß sie von ihren Unterdrückten und Befreiten sogar Farbfotos auf Hochglanzpapier bringen können. Das Märchen von der Magd des Mannes ist für die Gebrüder Grimm zu einer echten Konkurrenz geworden."

* "Ich hatte nicht die geringste Aussicht, in der Öffentlichkeit Verbündete zu finden. Weder Politiker noch Journalisten konnten es sich leisten, für eine Schriftstellerin zu werben, die die Mehrheit der Frauen so vor den Kopf gestoßen hatte. Wir Frauen stellen in westlichen Industrieländern die Mehrheit der Wähler, bei uns beliebt zu sein ist für den Politiker die Voraussetzung zur Berufsausübung. Die Presse wiederum wird zum größten Teil über Anzeigen für Konsumgüter finanziert, und etwa achtzig Prozent der Kaufentscheidungen treffen hier bekanntlich wir. Wenn wir eine bestimmte Zeitung oder Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil man uns dort immer wieder kritisiert, bleiben auch die Anzeigen weg, die man unseretwegen dort platzieren wollte."

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