Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die wenigsten Psychopathen sind "verrückt"

Auf die Schnelle, Saturday, 23.07.2011, 22:37 (vor 5271 Tagen) @ sonnenlilie

Robert Hare hat den typischen Psychopathen als >Raubtier in
Menschengestalt« bezeichnet.

Wobei Hare aber zwischen "sozial erfolgreichen" und "sozial erfolglosen" Psychopathen unterscheidet. Letztere töten aus Rache für ihre Machtlosigkeit und erlittenen (narzisstischen) Kränkungen, erstere findet man hingegen vorwiegend in Wirtschaft und Politik, wo sie ihre Macht dazu mißbrauchen, andere Menschen zu dominieren, schikanieren, demütigen, entwerten und auch (wirtschaftlich) existenziell zerstören oder als Mobber in den Selbstmord treiben. Psychopathen glauben, auch wenn dies objektiv gar nicht zutrifft, sie wären schlauer und gebildeter als alle anderen, würden mehr leisten und wären dem Durchschnitt deshalb weit überlegen. Sie sprechen den von ihnen so empfundenen "Unterlegenen" (Untermenschen) gleiche Rechte oder gesellschaftliche Teilhabe ab und verachten sie. HartzIV ist ein gutes Beispiel dafür und auch die Einteilung von Menschen in "Leistungsträger" und "Minderleister" (= alle Psychopathen sind antisoziale Narzissten! Und zur narzisstischen Selbsterhöhung gehört komplementär die Ab- oder Entwertung anderer). Hare geht von einem Anteil an Psychopathen von mindestens 6% der Bevölkerung aus (also jeder 17.)! Die allerwenigsten davon sind physisch gewalttätig oder morden!


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