Im Kommen: Die Männersteuer
Mirko, Tuesday, 01.05.2007, 04:21 (vor 6807 Tagen)
Nagut, keiner nennt sie "Männersteuer", läuft aber dasselbe hinaus:
gefunden in Genderama
Grüße
Mirko.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Im Kommen: Die Männersteuer
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 01.05.2007, 04:34 (vor 6807 Tagen) @ Mirko
Nagut, keiner nennt sie "Männersteuer", läuft aber dasselbe hinaus:
gefunden in
Genderama
Wird hier schon heftig diskutiert: http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=18796
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Im Kommen: Die Männersteuer
Flint
, Tuesday, 01.05.2007, 05:43 (vor 6807 Tagen) @ Nihilator
Wird hier schon heftig diskutiert:
http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=18796Gruß,
nihi
...gerade gesehen...
Dauert eh nicht mehr lange, dann ist der Strang auf S.2, dann können wir ggf. auch gleich hier weitermachen...
Gruß
Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Treffender Kommentar
Flint
, Tuesday, 01.05.2007, 05:35 (vor 6807 Tagen) @ Mirko
Nagut, keiner nennt sie "Männersteuer", läuft aber dasselbe hinaus:
gefunden in
GenderamaGrüße
Mirko.
Treffender Kommentar von Arne Hoffmann über die Single-Männer.
"Das hat was für sich. Und wenn man schon eine Gruppe unglücklich machen will, dann doch am besten die Single-Männer, denn die meisten von ihnen reagieren seit Jahrzehnten völlig klaglos auf die unterschiedlichsten Zumutungen und Schikanen. Einige von ihnen arbeiten sogar recht fleißig daran mit, sobald man ihnen diese Benachteiligungen nur geschickt genug als Emanzipation und Frauenbefreiung verkauft. Singlemänner haben es in ihrer weit überwiegenden Mehrzahl hingenommen, dass sie die einzige Gruppe sind, die schon im Namen von Einrichtungen wie das ?Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend? ganz demonstrativ ausgegrenzt werden. Deutlicher konnte man es nicht machen, dass die Anliegen von Singlemännern in der Politik keine Rolle spielen. Deshalb ist es völlig klar: Wenn ich mir eine Gruppe suchen würde, zu deren Lasten mein revolutionäres neues Steuersystem gehen sollte, dann würde ich mir auch die Singlemänner aussuchen. Gegen eine höhere Männersteuer gäbe es auch hierzulande ungefähr genausoviel politische Proteste wie gegen die einseitige Männerwehrpflicht. Man bräuchte den Leuten nur zu erklären dass die Männersteuer gut für Frauen, jeglicher Protest dagegen also frauenfeindlich wäre, und sie würde völlig problemlos durchgewinkt."
Man kann nur den Kopf schütteln. Wie lange muß man jemanden schlagen bis er sich wehrt?? Hoffen wir, daß sie wesentlich mehr Prügel bekommen!
Auch wenn ich mich wiederhole:Hier
Gruß Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Treffender Kommentar
Maxx, Zürich, Tuesday, 01.05.2007, 14:02 (vor 6807 Tagen) @ Flint
Hi Flint
(...) Wie lange muß man jemanden schlagen bis er sich wehrt?? (...)
Darauf hat Robert Zimmermann schon vor 40 Jahren keine Antwort gewusst.
"How many roads must a man walk down, before they call him a man?
The answer, my friend, is blowin' in the wind...."
Gruss
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Treffender Kommentar
Flint
, Tuesday, 01.05.2007, 16:30 (vor 6807 Tagen) @ Maxx
Hi Max,
(...) Wie lange muß man jemanden schlagen bis er sich wehrt??
(...)Darauf hat Robert Zimmermann schon vor 40 Jahren keine Antwort
gewusst.
Baudelaire hat es doch schon 100 Jahre vor ihm beschrieben 
"How many roads must a man walk down, before they call him a man?
The answer, my friend, is blowin' in the wind...."
Komisch, aber es stimmt immer wieder: Alle Wege führen nach Rom
Gruß
Flint
.
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Treffender Kommentar
Maxx, Zürich, Tuesday, 01.05.2007, 18:40 (vor 6807 Tagen) @ Flint
Hi Flint
Komisch, aber es stimmt immer wieder: Alle Wege führen nach
Rom
...oder eben zu Dylan...
Gruss
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Treffender Kommentar
Flint
, Wednesday, 02.05.2007, 07:44 (vor 6806 Tagen) @ Maxx
Hi Flint
Komisch, aber es stimmt immer wieder: Alle Wege führen nach
Rom
...oder eben zu Dylan...
Gruss
Maxx
Hi Maxx,
oh ja, das kann auch sehr gut stimmen (!) ...
)
Gruß
Flint
.
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Ich verstehe susu nicht
Foxi, Tuesday, 01.05.2007, 13:03 (vor 6807 Tagen) @ Mirko
Nagut, keiner nennt sie "Männersteuer", läuft aber dasselbe hinaus:
gefunden in
GenderamaGrüße
Mirko.
Ich bin zwar der Auffassung dass
tatsächlich Frauen bei der gegebenen Einkommensverteilung im Schnitt
weniger hoch besteuert werden sollten, aber auch der, daß dies eben durch
das aktuelle Steuerrecht bereits gegeben ist
Susu findet also die Steuerprogression richtig. Nur die steht von den beiden Arschlöchern ja nicht zur Debatte. Wer mehr erwirtschaftet, kann auch mehr zum Gemeinwohl beitragen. Das ist in unserer Gesellschaft über alle Schichten akzeptiert.
Was möchte susu dann bitteschön sagen?
Die Steuerprogession ist doch für alle gleich, ob Männlein oder Weiblein. Dass es tatsächlich viel häufiger Männlein trifft, nun ja, das hat eben mit den Ergebnissen zu tun und ist nicht per se Diskriminierung. So wie auch Frauen nicht diskriminiert werden, wenn sie im Schnitt in Niedriglohnsektoren arbeiten und entsprechend weniger verdienen.
Diskriminierung wäre nur dann gegeben, wenn bei gleichem Einkommen unterschiedliche Steuersätze gelten. Darauf zielt das Geseier der Arschlöcher ab. Und dazu sollte susu Stellung beziehen und nicht um den heissen Brei herumreden.
Ich verstehe susu nicht
Andi, Tuesday, 01.05.2007, 13:22 (vor 6807 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi
In den feminfaschistischen Veröffentlichungen redet man klar von Differentierung des Einkommenssteuersatzes nach Geschlecht. Nicht nach Einkommenshöhe.
Aber es erscheint den schlafmützigen Männern in Deutschland halt völlig unglaublich, das jemand (noch dazu angesehene Medien wie die Frankfurter Rundschsu oder die Financial Times) derart sexistisches rassistisches Gedankengut ohne schlechtes Gewissen verbreitet, so dass sie sich den Sachverhalt halt glaubwürdiger zurecht biegen.
Man will die Realität halt nicht sehen.
Viele Grüße,
Andi
Ich verstehe susu nicht
susu, Tuesday, 01.05.2007, 13:33 (vor 6807 Tagen) @ Foxi
Die Steuerprogession ist doch für alle gleich, ob Männlein oder Weiblein.
Dass es tatsächlich viel häufiger Männlein trifft, nun ja, das hat eben
mit den Ergebnissen zu tun und ist nicht per se Diskriminierung. So wie
auch Frauen nicht diskriminiert werden, wenn sie im Schnitt in
Niedriglohnsektoren arbeiten und entsprechend weniger verdienen.
Diskriminierung wäre nur dann gegeben, wenn bei gleichem Einkommen
unterschiedliche Steuersätze gelten. Darauf zielt das Geseier der
Arschlöcher ab. Und dazu sollte susu Stellung beziehen und nicht um den
heissen Brei herumreden.
Dazu schrieb ich:
"Es sollte keine geschlechtsspezifischen Steuersätze geben."
Nihis direkte Frage nach einem zusätzlichen Faktor über die Progression hinaus bezeichnete ich als "bescheuert". Und auf die Frage ob man so etwas einführen dürfe oder solle antwortete ich:
"Die Antwort lautet nein, weil es dem Grundsatz der Gleichbehandlung vor dem Gesetz zuwiederläuft."
Nun halte ich diese Aussagen für eine recht eindeutige Stellungsnahme und wenn du nicht verstanden hast, daß ich eine unterschiedliche Besteuerung bei gleichem Einkommen klipp und klar ablehne, dann liegt das IMHO nicht daran, daß ich "um den heißen Brei" herumgeredet hätte, sondern daran, daß du selektiv gelesen hast.
susu
Ich verstehe susu nicht
Foxi, Tuesday, 01.05.2007, 13:56 (vor 6807 Tagen) @ susu
Die Steuerprogession ist doch für alle gleich, ob Männlein oder
Weiblein. Dass es tatsächlich viel häufiger Männlein trifft, nun ja,
das hat eben mit den Ergebnissen zu tun und ist nicht per se
Diskriminierung. So wie auch Frauen nicht diskriminiert werden, wenn
sie im Schnitt in Niedriglohnsektoren arbeiten und entsprechend weniger
verdienen. Diskriminierung wäre nur dann gegeben, wenn bei gleichem
Einkommen unterschiedliche Steuersätze gelten. Darauf zielt das Geseier
der Arschlöcher ab. Und dazu sollte susu Stellung beziehen und nicht um
den heissen Brei herumreden.
Dazu schrieb ich:
"Es sollte keine geschlechtsspezifischen Steuersätze geben."
Nihis direkte Frage nach einem zusätzlichen Faktor über die Progression
hinaus bezeichnete ich als "bescheuert". Und auf die Frage ob man so etwas
einführen dürfe oder solle antwortete ich:
"Die Antwort lautet nein, weil es dem Grundsatz der Gleichbehandlung vor
dem Gesetz zuwiederläuft."Nun halte ich diese Aussagen für eine recht eindeutige Stellungsnahme und
wenn du nicht verstanden hast, daß ich eine unterschiedliche Besteuerung
bei gleichem Einkommen klipp und klar ablehne, dann liegt das IMHO nicht
daran, daß ich "um den heißen Brei" herumgeredet hätte, sondern daran, daß
du selektiv gelesen hast.susu
Gut, das sind eindeutige Aussagen, die ich überlesen habe. Kommt in den besten Familien vor 
Trotzdem stimme ich Nihi zu, dass wenn sich die Autoren statt auf Frauen und Männer auf Schwarze bzw. Weisse bezogen hätten, ein wahres Medieninferno ausgelöst worden wäre. Über Männer kann heute praktisch alles geschrieben werden. Auch das ist eine Form der Ungleichbehandlung...auch wenn man noch so vehement verneint. Und auch wenn der Zeitgeist dabei schmunzelt.
Ich bin der Meinung, dass in unserer Gesellschaft etwas nicht stimmt.
Ich verstehe susu nicht
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 01.05.2007, 14:08 (vor 6807 Tagen) @ susu
Dazu schrieb ich:
"Es sollte keine geschlechtsspezifischen Steuersätze geben."
Nihis direkte Frage nach einem zusätzlichen Faktor über die Progression
hinaus bezeichnete ich als "bescheuert". Und auf die Frage ob man so etwas
einführen dürfe oder solle antwortete ich:
"Die Antwort lautet nein, weil es dem Grundsatz der Gleichbehandlung vor
dem Gesetz zuwiederläuft."Nun halte ich diese Aussagen für eine recht eindeutige Stellungsnahme und
wenn du nicht verstanden hast, daß ich eine unterschiedliche Besteuerung
bei gleichem Einkommen klipp und klar ablehne, dann liegt das IMHO nicht
daran, daß ich "um den heißen Brei" herumgeredet hätte, sondern daran, daß
du selektiv gelesen hast.
Stimmt. Jetzt müßtest Du nur noch zugeben, daß Deine Behauptung, die Autoren schlügen in dem paper etwas anderes vor als in dem Artikel, falsch war. Aber vielleicht hats Du das auch schon geschrieben und ich habe es nur überlesen?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Ich verstehe susu nicht
susu, Tuesday, 01.05.2007, 15:19 (vor 6807 Tagen) @ Nihilator
Stimmt. Jetzt müßtest Du nur noch zugeben, daß Deine Behauptung, die
Autoren schlügen in dem paper etwas anderes vor als in dem Artikel, falsch
war. Aber vielleicht hats Du das auch schon geschrieben und ich habe es nur
überlesen?
Das Problem bei dem Paper ist die fehlende Aussage über die Ist-Besteuerung. Wenn die Ist-Progression dem OT-Modell entspricht, ist die reale Besteuerung eh auf genau dem Niveau, daß sie als optimal bezeichnen. In dem FTD Artikel machen sie Aussagen, die ohne Betrachtung des Ist, überhaupt keinen Sinn ergeben, die Zahlen im Paper sind ja effektive Steuersätze, also letztenendes "Gesammtsteuervolumen durch Frauen" durch "Gesammteinkommen von Frauen". Und wenn dafür die optimalen Werte angegeben werden, dann bedeutet das bei einem Progressionsmodell eben nichts für die Tatsächlichen Steuersätze auf verschieden hohe Einkommen. Entspricht das Progressionsmodell der OT, ist der effektive Steuersatz ohnehin optimal. Ich habe mir mal das Modell von Diamond angesehen, auf das die sich ja beziehen und da fällt ab einem bestimmten Einkommen wieder der Steuersatz. Im Prinzip weicht also das Deutsche Progressionsmodell davon ab, in dem die höheren Einkommen stärker besteuert werden. D.h. bei aktuellen Zahlen, bei denen Männer im Schnuitt höhere Einkommen haben, werden im Vergleich zu Diamonds Modell die Männer zu hoch besteuert. Wie gesagt: Im Paper wird keine Aussage über den Ist-Wert gemacht. Im FTS Artikel werden hingegen die Zahlen falsch genutzt. Der Steuersatz von Frauen sollte... Im Paper ist dabei vom effektiven Steuersatz über das Gesammteinkommen gemeint, in der FTD wird das als unterschiedliche Steuersätze für jede beliebige Einkommenshöhe verwendet. Erinnert mich frappieredn an Baron-Cohen von der Fingerlängenbrigarde, der ja auch schon mal seine eigenen Papers sinnentstellend zitiert.
susu
Es ist zum Haareraufen *verzweifel*
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 01.05.2007, 15:26 (vor 6807 Tagen) @ susu
Stimmt. Jetzt müßtest Du nur noch zugeben, daß Deine Behauptung, die
Autoren schlügen in dem paper etwas anderes vor als in dem Artikel,
falsch war. Aber vielleicht hats Du das auch schon geschrieben und
ich habe es nur überlesen?
Das Problem bei dem Paper ist die fehlende Aussage über die
Ist-Besteuerung. Wenn die Ist-Progression dem OT-Modell entspricht, ist
die reale Besteuerung eh auf genau dem Niveau, daß sie als optimal
bezeichnen. In dem FTD Artikel machen sie Aussagen, die ohne Betrachtung
des Ist, überhaupt keinen Sinn ergeben, die Zahlen im Paper sind ja
effektive Steuersätze, also letztenendes "Gesammtsteuervolumen durch
Frauen" durch "Gesammteinkommen von Frauen". Und wenn dafür die optimalen
Werte angegeben werden, dann bedeutet das bei einem Progressionsmodell
eben nichts für die Tatsächlichen Steuersätze auf verschieden hohe
Einkommen. Entspricht das Progressionsmodell der OT, ist der effektive
Steuersatz ohnehin optimal. Ich habe mir mal das Modell von Diamond
angesehen, auf das die sich ja beziehen und da fällt ab einem bestimmten
Einkommen wieder der Steuersatz. Im Prinzip weicht also das Deutsche
Progressionsmodell davon ab, in dem die höheren Einkommen stärker
besteuert werden. D.h. bei aktuellen Zahlen, bei denen Männer im Schnuitt
höhere Einkommen haben, werden im Vergleich zu Diamonds Modell die Männer
zu hoch besteuert. Wie gesagt: Im Paper wird keine Aussage über den
Ist-Wert gemacht. Im FTS Artikel werden hingegen die Zahlen falsch
genutzt. Der Steuersatz von Frauen sollte... Im Paper ist dabei vom
effektiven Steuersatz über das Gesammteinkommen gemeint, in der FTD wird
das als unterschiedliche Steuersätze für jede beliebige Einkommenshöhe
verwendet. Erinnert mich frappieredn an Baron-Cohen von der
Fingerlängenbrigarde, der ja auch schon mal seine eigenen Papers
sinnentstellend zitiert.
"Ausgehend von Schätzungen für die USA sollte der Steuersatz für Frauen nicht höher sein als 80% dessen für Männer und möglicherweise noch viel niedriger."
"Mit anderen Worten, man könnte ein höheres Steueraufkommen erzielen bei gleicher durchschnittlicher Steuerquote, indem man den Satz für Frauen um einen bestimmten Wert absenkt und den der Männer etwas weniger anhebt."
So steht's in dem paper. Natürlich englisch.
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Es ist zum Haareraufen *verzweifel*
susu, Tuesday, 01.05.2007, 15:48 (vor 6807 Tagen) @ Nihilator
"Ausgehend von Schätzungen für die USA sollte der Steuersatz für Frauen
nicht höher sein als 80% dessen für Männer und möglicherweise noch viel
niedriger.""Mit anderen Worten, man könnte ein höheres Steueraufkommen erzielen bei
gleicher durchschnittlicher Steuerquote, indem man den Satz für Frauen um
einen bestimmten Wert absenkt und den der Männer etwas weniger anhebt."So steht's in dem paper. Natürlich englisch.
Ich hab mal das hervorgehoben, was für mich den Unterschied zwischen FTD und Papaer macht. In einem Fall geht es um den Durchschnitt, im anderen um jedes konkrete Einkommen. Mit den Rechnunge im Paper kann man die Aussagen in der FTD nicht belegen. Darum geht es mir, was im Paper berechnet wird ist die Optimale Durchschnittsbesteuerung, die aber nichts über Steuerunterschiede bei gleicher Einkommenshöhe aussagt. Um es so zu sagen, angenommen keine Frau würde arbeiten. Dann sagt das Paper, daß sie dann keine Einkommenssteuer bezahlen sollten. Das ergibt Sinn. Der Artikel in der FTD sagt, wenn jetzt eine Frau arbeiten gehen würde, dann sollte sie trotzdem keine Einkommenssteuer bezahlen. Das ergibt keinen Sinn.
Es ist zum Haareraufen *verzweifel*
Foxi, Tuesday, 01.05.2007, 16:17 (vor 6807 Tagen) @ susu
Um es so zu sagen,
angenommen keine Frau würde arbeiten. Dann sagt das Paper, daß sie dann
keine Einkommenssteuer bezahlen sollten. Das ergibt Sinn. Der Artikel in
der FTD sagt, wenn jetzt eine Frau arbeiten gehen würde, dann sollte sie
trotzdem keine Einkommenssteuer bezahlen. Das ergibt keinen Sinn.
Und für so eine "Weisheit" muss man Prof. sein? Das ist doch nicht das paper wert, auf dem es geschrieben steht!
Da stimmt doch was nicht?!
Ich verstehe susu nicht - wer tut das schon? :-( oT
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 01.05.2007, 15:27 (vor 6807 Tagen) @ Foxi
Nagut, keiner nennt sie "Männersteuer", läuft aber dasselbe hinaus:
gefunden in
GrüßeMirko.
Ich bin zwar der Auffassung dass tatsächlich Frauen bei der gegebenen
Einkommensverteilung im Schnitt weniger hoch besteuert werden sollten,
aber auch der, daß dies eben durch das aktuelle Steuerrecht bereits
gegeben ist
Susu findet also die Steuerprogression richtig. Nur die steht von den
beiden Arschlöchern ja nicht zur Debatte. Wer mehr erwirtschaftet, kann
auch mehr zum Gemeinwohl beitragen. Das ist in unserer Gesellschaft über
alle Schichten akzeptiert.
Was möchte susu dann bitteschön sagen?Die Steuerprogession ist doch für alle gleich, ob Männlein oder Weiblein.
Dass es tatsächlich viel häufiger Männlein trifft, nun ja, das hat eben
mit den Ergebnissen zu tun und ist nicht per se Diskriminierung. So wie
auch Frauen nicht diskriminiert werden, wenn sie im Schnitt in
Niedriglohnsektoren arbeiten und entsprechend weniger verdienen.
Diskriminierung wäre nur dann gegeben, wenn bei gleichem Einkommen
unterschiedliche Steuersätze gelten. Darauf zielt das Geseier der
Arschlöcher ab. Und dazu sollte susu Stellung beziehen und nicht um den
heissen Brei herumreden.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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