Die Zeit berichtet über die jüngesten Vorgänge an der Bundeswehr zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit.

Na ja, jedenfalls wurden das "Institut für Staatspolitik" (ifs) und die verbandelte Zeitschrift
"Sezession" von interessierten Seiten so verortet.

Aus meiner eigenen Erfahrung als Offizier der Bundeswehr weiß ich, daß es für Martin Böcker, Felix Springer und Larsen Kempf nun eng wird. Sie haben als Redakteure der Zeitschrift Campus Meinungen geäußert, die jenseits der Stromlinie gewünschter Meinungen innerhalb der Bundeswehr und der Bundeswehr-Universität liegen. Nun sind sie das Ziel einer Kampagne, die sich aus linksextremistischen Quellen speist.
[...]
Nun erheben Journalisten im landeseigenen Bayrischen Rundfunk Vorwürfe und lassen dabei einen Robert Andreasch zu Wort kommen, der im wirklichen Leben Tobias-Raphael Bezler heißen soll. Andreasch/Bezler schreibt für die vom bayrischen Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München“ (aida).

http://www.sezession.de/25774/drei-grundsatzfragen-in-der-affare-um-martin-bocker-und-den-campus.html

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

„DIE WELT: Und wo sollte es keine Quote geben? Merith Niehuss: Dort wo man Frauen mühsam suchen muss, um überhaupt solche zu finden, die auf gleichem Ausbildungs- und Leistungsniveau mit Männern liegen, scheint mir eine Quotierung unangemessen. So würde ich in meiner Universität keine Quote bei den Professuren für Ingenieurwissenschaften einführen, weil die Gefahr zu groß wäre, dass man, um die Quote zu erfüllen, auch weniger geeignete Kandidatinnen berufen müsste.“

Andere haben damit offensichtlich überhaupt kein Problem!

Gehen wir mal davon aus, dass dieses Geschwuble noch eine Weile so weitergeht. Ist dieses Problem "Staatsfeminismus" überhaupt mit demokratischen Mitteln und mit immerfortwährenden Gesprächsrunden lösbar?

Man sieht doch, dass u. a. auch mit dem Frauentelefon einfach Fakten geschaffen werden. Warum sollten wir Männer da noch tatenlos zusehen?

MANNdat hat eine sehr gute Ausgangsposition, warum sich nicht geschlossen hinter die Vorreiter stellen und massiv diese Ziele im lokalen Bereich in die Öffentlichkeit zerren. Viele Männer nehmen ihre Diskriminierung und Entrechtung so derart emotionslos hin, es ist einfach unverständlich!

Die Zeit bezieht also Stellung auf der rechten Seite, indem es rechte Positionen gegen linke Anwürfe verteidigt? So liest es sich jedenfalls, so ganz ohne Konjunktiv und die sonst von (zumindest) Eugen so gerne verwendete Relativierungen "angeblich". Um Mißverständnisse zu vermeiden sollte MANNdat deshalb besser von angeblich rechten Positionen schreiben (die es - weil es sich eben NICHT um rechte Positionen handelt - zu verteidigen lohnt).

Und ein Artikel, der sich über die Entwertung (angeblich) rechter Positionen durch linke Selektierer beschwert, erscheint schlichtweg unglaubwürdig, wenn der (angeblich?) linke Feind (schon in der Überschrift) selbst massiv entwertet wird! Letztendlich passt diese "lagerpolitische" Stellungnahme auch so gar nicht zur Präambel des Vereins, der sich selbst als "überparteilich" versteht.

Derzeit laufen wieder Aktionen, bei denen man die "Gefahr durch die Rechten" vorschiebt, um verschiedene Maßnahmen, die eigentlich dem eigenen Machterhalt dienen sollen, unter diesem Deckmantel durchzusetzen. Gestern habe ich dazu einen Institution im Fernsehen gesehen, die sich dem Schutz der Jugend vor Rechtsradikalität im Netz gewidmet hat. Also ich weiß ja nicht, meine Symphatie haben diese Leute auch nicht, aber ich sehe eine viel größere Gefahr in den einfach strukturierten, machtgeilen Leuten, die uns hier regieren und ruinieren.

Das Phänomen "Rechtskeule schwingen" ist schon bekannt. Allerdings gebe ich dir Recht, dass man sich gegen solche Meinungen abgrenzen sollte. Wenn man sich fragt, wer von solch einem Getröte profitiert, dann kommt man sehr schnell dahinter und erkennt das wahre Problem.