95% der Kindesmissbraucher in amerikanischen Besserungsanstalten sind Frauen
http://www.nybooks.com/articles/archives/2010/mar/11/the-rape-of-american-prisoners/
"Fully 80 percent of the sexual abuse reported in the study was committed not by other inmates but by staff. And surprisingly, 95 percent of the youth making such allegations said that they were victimized by female staff"
Übersetzung: Ganze 80 Prozent von allen Missbrauchsfällen (in Besserungsanstalten für Jugendliche, Jugendgefängnissen etc.) gingen vom Personal und nicht von den anderen Mithäftlingen aus. Und, überraschenderweise, 95 Prozent der Jugendlichen die aussagten, dass sie vom Personal missbraucht wurden, gaben an, dass sie von weiblichen Bediensteten missbraucht wurden."
Täterinnen sind in erster Linie Opfer
... von weiblichen Bediensteten missbraucht ...
Diese Täterinnen sind in erster Linie Opfer. Schließlich hatten sie alle einen Vater, und die meisten bestimmt auch einen Mann, der eigentlich schuld ist.
Viele Grüße
Wolfgang
Kein Wunder
Hallo abc!
Das ist doch klar. Es ist heute noch so, daß moralische Normen für Menschen mindestens eine genauso hohe Bedeutung haben wie juristische Gesetze.
Wie wird nun ein Mann beurteilt, der sexuelle Kontakte zu einem Kind hat? Der ist ein übles Schwein, das seine perversen Neigungen an unschuldigen Kindern auslebt. So will natürlich kein Mann vor seinem Umfeld dastehen, also schafft allein das schon mal eine Hemmschwelle für Männer.
Dazu kommt, daß Männer ja vor Gericht generell härter bestraft werden und gerade in solchen Mißbrauchsfällen kaum auf Gnade hoffen können. Und im Gefängnis setzt sich das dann fort - da haben es verurteilte Pädophile ja bekanntlich nicht leicht.
Auch wird man männliche Beschäftigte in solchen Einrichtungen sicher stärker überwachen, da man Männer da ja gern unter Generalverdacht stellt. Es wird mit Sicherheit Regeln geben, nach denen sie zumindest den Mädchen gar nicht zu nahe kommen können. Es wird sicher so sein, daß es zumindest da, wo Mädchen sind, immer auch weibliche Beschäftigte gibt, und daß nur diese das Recht haben, z.B. in Dusch- oder Umkleideräume zu gehen. Und wenn ein Mann mehr Kontakt mit den Kindern hat als nötig, wird er von Kollegen und Vorgesetzten meist mißtrauisch beobachtet werden.
Ein Mann mit pädophilen Neigungen wird also weniger Gelegenheit bekommen, sich an Kindern zu vergreifen, und er muß massive Verurteilung durch sein gesamtes Umfeld und obendrein eine harte juristische Bestrafung befürchten. Das setzt die Hemmschwelle für Männer ziemlich hoch.
Wie sieht das nun umgekehrt bei Frauen aus?
Da sieht die Gesellschaft das schon wesentlich differenzierter. Es gibt nicht wenige Menschen, die sexuelle Handlungen von Frauen an Kindern nicht wirklich als Verbrechen betrachten, sondern eher als so eine Art liebevolle Einführung des Kindes in die Sexualität. Da spielt das Märchen von der stets liebevollen, einfühlsamen und zärtlichen Frau eine große Rolle. Eine Frau, die pädophile Neigungen ausleben will, muß also nicht zwangsläufig massive Verurteilung durch ihr Umfeld befürchten. Sicher - man wird sie dafür auch nicht loben und man wird Witze darüber reißen. Das wird der Frau dann meist auch peinlich sein. Aber kaum jemand wird vor ihr ausspucken - sie wird bei weitem nicht die Ablehnung zu spüren bekommen, mit der ein pädophiler Mann leben muß, wenn seine Neigung bekannt geworden ist.
Auch wird sie es leichter haben, an Kinder heranzukommen. Frauen stellt man da nicht so schnell unter Generalverdacht. Daß sie sich viel mit Kindern beschäftigen, gilt als normal. Deshalb ist es in Besserungsanstalten, Gefängnissen und ähnlichem oft auch so, daß es für männliche Beschäftigte zwar oft Einschränkungen in Bezug auf weibliche Inhaftierte gibt, umgekehrt gibt es aber solche Einschränkungen für weibliche Beschäftigte in Bezug auf männliche Insassen häufig nicht. Das verschafft pädophilen Frauen ideale Möglichkeiten.
Kinder werden heute zwar für das Thema des sexuellen Mißbrauchs sensibilisiert. Man schärft ihnen ein, nicht mit fremden Männern mitzugehen. Aber da ist dann üblicherweise immer nur von männlichen Tätern die Rede. Auch das macht es weiblichen Tätern leichter.
Ja, und wenn es dann mal zur Anzeige kommt, können sie vor Gericht auf den Frauenbonus hoffen, der ihnen üblicherweise mildere Strafen beschert. Oft wird es aber wahrscheinlich gar keine Anzeige geben, da die Opfer ihre Erlebnisse nicht mit den weit verbreiteten Klischees, die nur männliche Täter vorsehen, in Einklang bringen können und somit erst einmal gar nicht realisieren, daß das ein sexueller Mißbrauch war. Oder weil ihnen einfach niemand glaubt.
Das alles sorgt dafür, daß die Hemmschwelle bei pädophilen Frauen deutlich niedriger ist. Und so finde ich diese Aussagen überhaupt nicht verwunderlich.
Freundliche Grüße
von Garfield
Kein Wunder, fast alle Betreuer sind Frauen (owT)
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