Klonovsky - "Der Held - ein Nachruf"
Das war sicher die unwesentlichste Interviewfrage, die du zitierst.
Zur Anregung:
"Ein Held ist nach Ihrer Definition ein Naturbursche, ein eigentlicher Macho. Ist ein Held in einer zivilisierten Gesellschaft überhaupt noch denkbar?
In einer zivilisierten Gesellschaft ist er ein Störfall, den man bekämpfen muss. In einer bedrohten zivilisierten Gesellschaft ist er der ersehnte Retter. Es ist ein Paradoxon, mit dem viele nicht zurechtkommen: dass man zur Verteidigung von Zivilität zuweilen eine stattliche Anzahl hinreichend brutaler Männer braucht."
"Wer bedroht die Ihres Erachtens?
Es werden ja immer grössere Teile des eigentlich öffentlichen Raumes unsicher gemacht von Links- und Rechtsextremisten, Migrantengangs, mafiösen Zuwandererclans, und während die Polizei in besseren Gegenden weiter Falschparker dingfest macht, interessiert sie sich für brennende Autos in Berlin nicht mal, wenn sie im Parkverbot stehen. Jedes Jahr entlässt das deutsche Schulsystem tausende männlicher Schulabbrecher, also potentielle Sozialhilfeempfänger und Kriminelle, aber wer in Politik und Medien hat schon den Schneid, dieses Thema mal grundsätzlich anzupacken? Man kümmert sich lieber um die Förderung muslimischer Mädchen oder die Alterseinsamkeit von Homosexuellen."
"Das klingt nun sehr martialisch.
Die Weltbevölkerungsexplosion wird uns irgendwann mit enormen Versorgungsmängeln und Verteilungskämpfen konfrontieren. Wenn es übel läuft, werden wir in den nächsten hundert Jahren in Europa Bevölkerungsverschiebungen erleben wie seit der Spätantike nicht mehr. Vor dem Hintergrund der Kinderarmut und Vergreisung der Europäer und der Tatsache, dass ihre Wortführer Selbstbehauptung inzwischen für Rassismus halten, sehe ich da durchaus schwarz."
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Linga,
21.07.2011, 21:00
- Klonovsky - "Der Held - ein Nachruf" - Holger, 21.07.2011, 23:18
- Klonovsky - "Der Held - ein Nachruf" - MC Henrich, 22.07.2011, 00:00