Vom Hasen und dem Igel

RR, Thursday, 21.07.2011, 19:02 (vor 5273 Tagen) @ sonnenlilie

man (!) eine Frau ist. Oder gerade weil man eine Frau ist? Die Damen
jedenfalls beeilen sich zu versichern: Nein, sie seien garantiert nicht nur
Mittel zum Zweck, nicht nur Joker, die eine staatlich verordnete Quote
verhindern sollen, sondern stünden einfach kraft ihrer Leistung bereit.

Des Kaisers neue Kleider
Irgendjemand hat den Weibern eingeredet, sie hätten einen unbedingten Anspruch darauf, jeden vorstellbaren Raum in der Gesellschaft besetzen zu können/müssen, und das mindestens zu 50% - mindestens. Frauen können grundsätzlich alles, und das auch noch sehr viel besser als Männer, und wenn die Realität etwas anderes sagt, dann kann das nicht an den Frauen und ihren superioren Möglichkeiten liegen, nein, persistente patriarchalische Strukturen hindern sie daran, ihre Genia so weit es denn geht zu entfalten.

Wenn nun Ideologie auf Wirklichkeit prallt und Konstellationen kreiert, in denen bereits hervorragende Männer überfordert sein können – physisch wie psychisch - dann muss das zwangsläufig in und des Öfteren auch durch die Binde gehen. Zum Nachteil der beteiligten Frauen und zum Nachteil ihres Auftrags und ihrer Umgebung.

Weil in den abendländischen Feminaten aber nicht sein kann was nicht sein darf, nämlich ein unverfälschtes Leistungsprinzip, das seinen Namen auch verdient, werden - um es bildhaft zu sagen – an den Pyramiden des Leistungsprinzips vorbei, die sich die Männer Stufe um Stufe hochkämpfen müssen, gesellschaftsweit "lila Fahrstühle" für Angehörige einer bestimmen biologischen Untergruppe installiert. Warum wohl?

Grüße RR