Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wirtschaftspolitik?

roser parks, Thursday, 21.07.2011, 17:26 (vor 5273 Tagen) @ Sonst nur Leser

TAZ und handelt naturgemäß nur um
die, in Deutschland so gar nicht vorstellbare, Ausgrenzung eines
Geschlechtes.

Da befindet sich doch im Widerspruch?

Frauen arbeiten, Männer studieren die Thora

Die unerträgliche Leichtigkeit, mit der es den Männern gelingt, unter sich zu bleiben, überrascht insofern, als es häufig die orthodoxen Frauen sind, die die Familie ernähren müssen, während sich ihre Männer dem Studium der Thora widmen. Gerade in den letzten Jahren initiierte das Wirtschaftsministerium in Jerusalem zahlreiche staatliche Programme, die auf die Integration der ultraorthodoxen Frauen in den Arbeitsmarkt abzielen. Es geht um die massive Förderung von Unternehmen, die sich in den orthodoxen Wohnvierteln und Ortschaften oft im besetzten Westjordanland ansiedeln, um dort Frauen in der Regel am Computer und in Verwaltungsaufgaben auszubilden und langfristig zu beschäftigen.

Es scheint das die Männer irgendwann mal mit dem Studium der Thora fertig sind und dann Unternehmen gründen.

The Marker warnt, dass die zunehmende Benachteiligung von Frauen in Israel langfristig nicht auf den orthodoxen Sektor begrenzt bleiben wird. "Je mehr ultraorthodoxe Männer in den Arbeitsmarkt vordringen, desto mehr Frauen werden ausgeschlossen werden". Öffentliche Mittel und öffentliche Räume sollten "allen Israelis, einschließlich der Frauen" zur Verfügung stehen.

Die Gründen ja richtig Männerseilschaften! ;-)


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