OT: Die täglichen Hiobs-Botschaften zur EU
Die Zeit will erfahren haben, daß namentliche nicht genannte CDU-Führungspolitiker für die Transferunion Druck machen:
CDU-Führungsmitglieder fordern Transferunion
Die Kanzlerin dämpft vor dem Euro-Gipfel die Erwartungen auf eine rasche Lösung der Krise. Doch in der CDU wächst der Druck auf Merkel, einen großen Wurf zu wagen.
Schuldenkrise CDU-Führungsmitglieder fordern Transferunion
Die Kanzlerin dämpft vor dem Euro-Gipfel die Erwartungen auf eine rasche Lösung der Krise. Doch in der CDU wächst der Druck auf Merkel, einen großen Wurf zu wagen.
© Fabrizio Bensch/Reuters
Angela Merkel verliert an Unterstützung in der Führungsspitze der CDU.
Angela Merkel verliert an Unterstützung in der Führungsspitze der CDU.
In der Führung der CDU gibt es große inhaltliche Differenzen über den Kurs von Bundeskanzlerin Merkel in der Schuldenkrise. Wie der Tagesspiegel berichtet, haben mehrere Mitglieder des CDU-Präsidiums die Kanzlerin am Montag aufgefordert, ihre abwartend kritische Haltung aufzugeben und den Weg für eine Transferunion freizumachen. Die Staaten der Euro-Zone sollten ihre Schulden gegenseitig garantieren. Dies würde Deutschland zwar Geld kosten, in der Summe wäre eine Transferunion aber viel billiger als ein Scheitern der gemeinsamen Währung.
Zeit
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Ein Schweizer Vermögensverwalter äußert sich in der Wirtschaftswoche zum Euro wie folgt: Er ist ein politisches Projekt, nämlich der Erpressung Deutschlands durch Frankreich für die Zustimmung zur Wiedervereinigung. Das Interview ist leider nur in der Druckausgabe verfügbar.
OT: Die täglichen Hiobs-Botschaften zur EU
Die Geldgeber werden sich wohl nicht mit einem Haircut zufriedengeben. Langfristig wird es wohl dazu führen, dass Griechenland seine Inseln und Wälder verkaufen muss, oder etwas anderes. Die PIIGS-Staaten dürften einen großen Teil ihrer Souveränität verlieren, weil ihre Finanzpolitik dann von Brüssel diktiert wird. Oder denkt ihr, dass Brüssel diese Chance zur Machtvergrößerung einfach fallenlässt?
Wahrscheinlich kommt es aber zu einem faulen Kompromiss, den keiner wirklich will: Südeuropa verliert Souveränität (aber nicht ganz soviel wie im schlimmsten Fall), Mittel- und Nordeuropa Geld (wieder: nicht ganz so viel).
Aber wenigstens ärgern sich dann alle gleichviel, also ist es gerecht.
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Achse des Guten kommentiert:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/keynesian_disaster_economy/
"Das griechische Schulsystem hat viermal mehr Lehrer pro Schüler als PISA-Sieger Finnland, aber Eltern müssen privat Nachhilfe bezahlen, wenn sie wollen, dass ihre Kinder irgend etwas lernen. Das Rentenalter für "harte" Berufe (wie Friseur, Kellner, Musiker) wurde auf 55 für Männer und 50 für Frauen gesetzt. Das Gesundheitssystem wurde systematisch geplündert, während alle Steuern hinterzogen."
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OT: Die täglichen Hiobs-Botschaften zur EU
Transferunion heisst staatlich organisierte Ausbeutung. Das kann nur einen verstärkten Staatsfeminismus bedeuten. Denn man muss an alle Leistungsträger heran kommen...
rexxer