Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie jedes Jahr: Die angeblichen Frauen des 20. Juli

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 20.07.2011, 16:12 (vor 5274 Tagen)

Politik und Medien werden nicht müde, die Stärke und Überlegenheit von Frauen auf allen Gebieten zu betonen. Wenn es jedoch um Revolutionen gegen ein Unrechtsregime oder einen Diktator geht, ist von Frauen allgemein wenig zu bemerken - die jüngsten Bilder aus arabischen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Das war auch unter Hitler nicht anders. Die Wähler des deutschen Diktators waren 1933 zwar in erster Linie weiblichen Geschlechts, das Attentat auf ihn am 20. Juli 1944 aber ging allein auf Männerkonto, die Damen hielten sich fein zurück.

Diese historischen Tatsachen passen nicht ins feministische Weltbild, da hilft, wie jedes Jahr, ein wenig Geschichtsklitterung:

'Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat 67 Jahre nach dem Attentat auf Adolf Hitler den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur gewürdigt.
Wowereit sagte am Mittwoch, die Männer und Frauen hätten ihr Leben eingesetzt, um die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zu stürzen ... '
(rbb).

Keine einzige Frau hat am 20. Juli 1944 ihr Leben eingesetzt.

Viele Grüße
Wolfgang


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