Kaufen! Kein Mann ist mehr wehrlos! Softwareindustrie mit Vorreiterrolle!
Vor ca. 8 Wochen hab ich mir ein neues Spiel für die Playstation gekauft: http://www.rockstargames.com/sanandreas/
Ich habs nicht glauben wollen, aber ich geh da lustig und frohen Mutes die Straße lang, da knallt mir so eine Tusse unerwartet eine. "Hallo? Gehts noch?" dachte ich mir, aber dann begann ich mich zu wehren. Die Tusse hat immer noch draufgehalten und mich hartnäckig weiter geboxt. Teils sogar zu weit mit einer anderen Tusse! Da hab ich natürlich gegengehalten und als die zu frech wurde, da habe ich die Waffe gewechselt und einen Baseballschläger genommen. Da war aber Ruhe im Karton.
Danach passierte in dem Spiel nix! Es kam keine Polizei, die Passanten liefen unbeeindruckt weiter. Ich find das ja auch normal, wenn eine Tusse schlägt, gibts eine zurück. Von wegen Weichei!
Toll, dass die Softwareindustrie noch nicht so einen feministischen Scheiß oder gar das Gewaltschutzgesetz programmieren muss. Dann wäre das für mich in dem Spiel wahrscheinlich anders ausgegangen.
Mich baut das Spiel echt auf, eine letzte Niesche in einem verseuchtem Land! Da kann man noch Mann sein und sich ungestraft gegen weibliche Gewalt wehren.
Hier, so ne Tusse hatte mich einfach so aus heiterem Himmel beim Spaziergang massiv attackiert! Du glaubst es einfach nicht!
![[image]](http://www.rockstargames.com/sanandreas/screens/screen19.jpg)
Kaufen! Kein Mann ist mehr wehrlos! Softwareindustrie mit Vorreiterrolle!
Wenn du Barbie kaufst und Ken dazu kannst du das ganze bis zum Exzess spielen und sparst dir noch die Playstation dabei
Werbung für Blöde
Wieviel Prozente kriegste denn für Deine Werbung, Du King.
Realität verändert sich nicht, indem man in Spiele flüchtet.
Der Staat jenseits des Bildschirmes bleibt trotzdem femizentrisch, er setzt seine Macht ein zum Schutz und zur Versorgung der Frauen, zur Unterdrückung und Ausbeutung der Männer.
Dem kommt mann nicht bei durch Baseballschläger im Spiel oder Gewalt im realen Leben, denn der Staat ist übermächtig.
Ihm kommt man bei, indem man ihm sich entzieht, sich selber vor seinen Zumutungen schützt, die Angriffspunkte, an denen er einhaken kann, minimiert und daran arbeitet, das Klima, die Öffentliche Meinung so zu ändern, dass endlich auch Männer gleichberechtigt werden.
Dieses Sich-entziehen hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die Steuerbasis dieses femizentrischen Staates schwindet, seine Zukunftsfähigkeit schwindet (weniger leistungswillige Männer - weniger Steuern, weniger Väter - weniger Kinder, weniger Frauenversorger und -schützer in Langzeitpartnerschaften - mehr Last für ein marodes System).
Je maroder das System, desto mehr wird es gezwungen, die Interessen von Männern wahrzunehmen, auf deren traditionelles Funktionieren es überlebensnotwendig angewiesen ist, desto größer die Hoffnung auf Gleichberechtigung auch für Männer.
Männer haben unter diesen Bedingungen nur eine realistische Option, ihre Gleichberechtigung durchzusetzen: zu streiken, UMFASSEND zu streiken.
Dann können sie gerne in ihrer wachsenden Freizeit spielen, was immer sie wollen, aber hoffentlich intelligentere Spiele als das, was Du ihnen mit dämlich-scheinheiliger Argumentation andrehen willst.
Unfug!
Realität verändert sich nicht, indem man in Spiele flüchtet.
Nein, natürlich nicht.
Aber auch die Macher von PC_Spielen versuchen sich seit langem in Umerziehung zu mehr Gendergerechtigkeit.Die Firma 3 DO zum Beispiel. Die Adventure-Spielserie "Might and Magic" ermöglicht es den SpielerInnen nicht nur in die Rolle "Zauberer oder Zauberin" zu schlüpfen,nein,auch Ritterin und Paladinin stehen zur Wahl. Wer das Spiel lösen will, muss im Spielverlauf seinem Charakter entsprechend Fähigkeiten bei "LehrmeisterInnen" erlernen. Nun rate mal,welchen Geschlechts jene sind,die Schwert oder Speer- beispielsweise - lehren? Richtig! Lehrmeisterinnen sind es.
Das Spiel bewegt sich -natürlich- in einer Fantasiewelt; doch die ähnelt verdammt der mittelalterlichen Sagenwelt. Klingelts?
Jungen ziehen sich aus der Mädchen - TV-Welt, aus der Lektüre von Pädagogen gewünschter Literatur zurück, die offizielle Lesart gegenderter Geschichte trifft - wenn ich es richtig beobachte - bei Jungen ebenfalls auf wenig Gegenliebe. Mit anderen Worten- sie entziehen sich und streben statt dessen an den PC. Wie gut, dass Firmen wie 3 DO auch die Zielgruppe "Mädchen" bedienen will, nicht wahr?
Der Staat jenseits des Bildschirmes bleibt trotzdem femizentrisch, er
setzt seine Macht ein zum Schutz und zur Versorgung der Frauen, zur
Unterdrückung und Ausbeutung der Männer.
Und Spiele bereiten die Jungs auf die Rollenverteilung vor,kein Jugendschutz regt sich auf,kein Pädagoge fordert eine wirklichkeitsnähere Spielewelt.
Ihm kommt man bei, indem man ihm sich entzieht,
Eben. Deshalb ist ein Spiel, in dem auch mal ne Tusse was hin hinter die Löffel bekommt, nahezu Voraussetzung für jugendlichen Rückzug.
Männer haben unter diesen Bedingungen nur eine realistische Option, ihre
Gleichberechtigung durchzusetzen: zu streiken, UMFASSEND zu streiken.
Unfug! Sie haben eine weitaus bedeutsamere Waffe: die Macht des Konsumenten.
Sie einzusetzen verlangt nicht einmal vergleichbares Engagement wie beim Streik.
Dann können sie gerne in ihrer wachsenden Freizeit spielen, was immer sie
wollen, aber hoffentlich intelligentere Spiele als das, was Du ihnen mit
dämlich-scheinheiliger Argumentation andrehen willst.
Du bewegst dich auf einem Pfad, den die Feminazen gern beschreiten: von oben herab, moralisierend, gönnerhaft.
Das ist Deiner unwürdig, wie Du in so vielen posts bewiesen hast.
Gruß!
© ![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
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Hallo King Julien!
Hm, zwar sieht mir dein Beitrag auch schwer nach Werbung aus, und das Verprügeln aggressiver virtueller Frauen taugt allenfalls zum Frustablassen und bringt ansonsten niemanden weiter. Trotzdem sprichst du da ein interessantes Thema an.
Denn mir ist ebenfalls schon aufgefallen, daß in Computerspielen eher wenig "gegendert" wird. Ich spiele z.B. ab und zu Sacred und Sacred 2. Da geht es darum, in einer eher mittelalterlichen virtuellen Welt die eigene Spielfigur immer weiter zu verbessern, indem man Monster und diverse üble Gestalten wegmetzelt, Aufträge erfüllt und dabei immer wieder gute Ausrüstungsteile bekommt.
Es gibt da mehrere Typen von Spielfiguren, männliche und weibliche. Bei den weiblichen fällt auf, daß sie sehr schwere Waffen wie z.B. große Zweihand-Äxte generell nicht benutzen können. In Sacred 2 können die Figuren auch selbst schmieden, wofür sie eine spezielle Fertigkeit erlernen können - das können aber nur die männlichen Figuren.
Auch tauchen im Spiel immer wieder generierte Figuren mit eher "politisch/sexuell unkorrekten" Äußerungen auf. Z.B. erzählt in einer Kneipe ein betrunkener Mann, daß er zu Hause einen Drachen in seinen Keller gesperrt hat. Man erhält dann den Auftrag, mal danach zu sehen. Wenn man den Keller betritt, sitzt da eine Frau im Dunkeln und jammert über ihren Mann. Man wird dann von ihr auch noch sinnlos zugetextet, so daß man dann sehr gut versteht, wieso der Mann sie da eingesperrt hat und in die Kneipe geflüchtet ist.
Solche Spiele werden eben vor allem von Jungen und Männern gespielt, und deshalb werden die Programmierer und Designer wohl nicht dazu angehalten, Frauen besonders zu bauchpinseln.
Und bislang ist anscheinend auch kaum jemand auf die Idee gekommen, den "Gender"-Blödsinn auch über Computerspiele in die Köpfe der Menschen zu trommeln. Das liegt vielleicht daran, daß die einschlägigen "Expertinnen" dafür solche Spiele eher selten spielen und sie deshalb als Mittel zur Verbreitung ihrer Ideologie nicht so recht wahrnehmen.
Mag sein, daß sich das nun auch ändert und daß in Zukunft auch Computerspiele "gegendert" werden. Auch in der Software-Branche werden ja immer mehr kleinere und mittlere Firmen von Konzernen geschluckt, und die großen Konzerne sind es ja, die den "Gender"-Unsinn entscheidend voran treiben. Aber erfahrungsgemäß merken gerade Kinder und Jugendliche sehr genau, wenn Erwachsene versuchen, ihnen irgendetwas nur als Erziehungsmaßnahme unterzujubeln und reagieren allergisch darauf. So wird man wahrscheinlich feststellen müssen, daß Spiele, die zu sehr "gegendert" wurden, letztendlich zu Ladenhütern werden. Es könnte dann sogar ein Trend hin zu Spielen entstehen, in denen Frauen wirklich schlecht behandelt werden - und wenn man die dann als gewaltverherrlichend und frauenfeindlich auf den Index setzt, werden sie sich unter der Hand nur noch mehr verbreiten.
Freundliche Grüße
von Garfield
Kaufen! Kein Mann ist mehr wehrlos! Softwareindustrie mit Vorreiterrolle!
Ich habe GTA San Andreas ein paar Mal durchgespielt und Passanten attackieren dich nur, wenn du sie vorher zu Fuss oder mit dem Auto angerempelt oder auf sie geschossen hast.
Das Spiel ist übrigens uralt. Kauf' dir lieber den Nachfolger, dort darfst du einen sympathischen serbischen Kriegsveteranen spielen 
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
also sei mir nicht möse, aber da mußte ich herzlich lachen:
Männer haben unter diesen Bedingungen nur eine realistische Option, ihre
Gleichberechtigung durchzusetzen: zu streiken, UMFASSEND zu streiken.
DER war gut. 
Selbst wenn jeder 2. Mann Zahlsklave ist, DAS wirst du nie erleben. Dazu ist die Ochsengeduld, die Ritterlichkeit, das "männliche Ehr"gefühl und was sonst noch alles viel zu groß.
ups, was habe ich denn für einen bescheuerten Tippfehler :D k.T.
- kein Text -
Unfug!
Das Spiel bewegt sich -natürlich- in einer Fantasiewelt; doch die ähnelt
verdammt der mittelalterlichen Sagenwelt. Klingelts?
Also hier liegst du völlig falsch Narrowitsch. Ich hab schon viele p&p und Computer Rollenspielen gespielt und ich kann dir sagen: In allen Rollenspielen sind männliche und weibliche Helden gleich stark.
Eine Frau als Kriegerin, mit maximalem Körperkraft- und Konstitutionswert?Gar kein Problem!
Der Grund für diese unrealistische Gepflogenheit ist der Spielspass. Auch Frauen spielen Rollenspiele und wollen dann natürlich alles genauso gut können, wie die Männer.
Warum auch auch nicht, ist doch nur ein Spiel.
Aber in solchen Rollenspieluniversen gelten auch die ganzen weiblichen Privilegien nicht. Eine Kriegerin wird genauso getötet, wie ihre männlichen Begleiter.