Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechtsstaat: Frauen fühlen sich nicht mitgemeint

Mus Lim ⌂, Tuesday, 19.07.2011, 05:32 (vor 5276 Tagen)

Antje Schrupp ist es zu verdanken, darauf hinzuweisen, dass:
Schuld und Unschuld in den wenigsten Fällen juristisch verhandelt wird, sondern eine Rolle in unserem Alltag spielen (und wir darüber bestimmen können).
Dass juristisch meistens Konflikte zwischen männlichen Tätern und männlichen Opfern verhandelt werden - dass also Frauen tatsächlich im Konzept Rechtsstaat nicht mitgedacht sind und ihre Konflikte außerhalb des Systems gelöst werden müssen.

Zum Verhältnis von Rechtsstaat und Macht

Die Sache, dass sich Frauen nicht mitgemeint fühlen, kennen wir doch schon von der Sch* mit dem Binnen-I. Erst fühlen sich Frauen in der Sprache nicht angemessen berücksichtigt, weshalb wir uns das "Mitglieder und Mitgliederinnen" über uns ergehen lassen müssen. Nun fühlen sich die Frauen im Rechtsstaat nicht ausreichend berücksichtigt, weil ein Mann nicht wegen Vergewaltigung verurteilt wurde ...

Auf der anderen Seite ist es so, dass die Frauen mit dem Rechtsstaat sehr zufrieden sind, wenn der böse patriarchale Rechtsstaat ihnen hilft, die Väter ihrer Kinder zu entsorgen, das alleinige Sorgerecht zu bekommen und das Unterhaltsmaximierungsprinzip immer weiter zu ihren Gunsten ausgeweitet wird.

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