Was sind das für Worte bei einem ÖRR Sender?
Ich war bass erstaunt, als ich heute Nachmittag den oben verlinkten Beitrag auf Phoenix verfolgte.
Jungs auf der Kippe
Die neuen Sorgenkinder der Nation
Film von Harold Woetzel
Eigentlich sind sie prächtige Buben, wenn man sie näher kennt: Marcel, Samir, Michael oder Maxi. Aber für ihre Umwelt gelten sie als extrem "schwierig". Michael bekam schon in der Grundschule das bewusstseinsverändernde Medikament Ritalin vom Hausarzt verordnet, weil er nicht so still sitzen und den Unterricht so aufmerksam verfolgen konnte wie die Mädchen. Marcel und Samir, 16 und 14 Jahre alt, sind von der Polizei immer wieder bei Trinkgelagen, Sachbeschädigungen oder Schlägereien aufgegriffen worden.
In der Pause: rauchen, cool sein, provozieren
Und den 15-jährigen Maxi wollen seine ratlosen Lehrer nach dem zweiten Schulwechsel in eine "E-Schule", also eine Sonder-Schule für Erziehungshilfe, stecken. Seine allein erziehende Mutter weiß mit ihrem Sohn, den sie doch so liebt, einfach nicht mehr weiter ...
Jungs sind die neuen Sorgenkinder, die Verlierer, vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Unaufhaltsam ziehen die Mädchen an ihnen vorbei. Während die unzähligen "Gleichstellungsbeauftragten" in Behörden und Unternehmen noch immer davon ausgehen, dass Mädchen und Frauen diskriminiert seien, scheinen im Bildungsbereich die Jungen deutlich benachteiligt. Elf Prozent aller Jungs scheitern mit ihrem Schulabschluss.
Sendetermin
Mo, 18.07.11, 14.15 Uhr
Im unteren Drittel der Gesellschaft ist die Situation sogar dramatisch: Ein Fünftel aller jungen Männer im Bundesgebiet ist heute auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar! Junge Männer haben doppelt so häufig wie Mädchen überhaupt keinen Schulabschluss (zwölf Prozent), ein Drittel von ihnen gelten bereits im Alter von zehn Jahren als funktionale Analphabeten.
Gleichzeitig feiert die Politik jedes Jahr mit zigtausend "Girls Days" die Öffnung der letzten klassischen Männerberufe für Mädchen. Die Forderung nach "Boys Days" verhallt bisher ungehört.
"betrifft" fragt nach den Ursachen für die dramatische Vernachlässigung des bislang angeblich so starken Geschlechts: Ist die zunehmende Auflösung der Familie daran schuld? Zerbrochene Familien, abwesende Väter und ein Erziehungsumfeld, das vom Kindergarten bis zum Schulabschluss überwiegend aus Frauen besteht, bewirken eine "Feminisierung des Alltags", die für viele Jungen keine Vorbilder bereit hält. Aber vielleicht sind es ja auch die Gene, die Jungs zu einem aggressiveren und selbstzerstörerischen Verhalten drängen?
Der Film zeigt Beispiele für gestrandete Männlichkeit: Geschichten von überforderten Jungs, die ihr Unglück für Normalität nehmen, die keinen Plan haben für ihr Leben, denen Vorbilder und Beispiele fehlen. Er zeigt aber auch vereinzelte Lösungsansätze und hoffnungsvolle Versuche, den Jungs einen Lebenssinn zu geben und ihnen beim schwierigen Übergang in die Erwachsenwelt zu helfen. Und er fragt, ob es nach 30 Jahren erfolgreicher Mädchenförderung nicht höchste Zeit ist, dass sich die Politik endlich auch der Jungenproblematik annimmt.
im Abspann dann die Worte:"Wir haben es verlernt die Jungs so zu nehmen wie sie sind. Darum haben die Mädchen sie überholt"!
WOW!
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Was sind das für Worte bei einem ÖRR Sender?
Das Reden ist silber, das Handeln ist blech.
Was sind das für Worte bei einem ÖRR Sender? - Naja...
im Abspann dann die Worte:"Wir haben es verlernt die Jungs so zu nehmen
wie sie sind. Darum haben die Mädchen sie überholt"!
... klingt insgesamt doch eher wie der feuchte Traum von Femis und Lila Pudeln.
So wie die Dinge sich verändern, werden demnächst ganz andere Skills gefragt sein.
Die Powermädels erlernen z.g.T. nur Berufe, die sich nur eine Überflussgesellschaft leisten kann, die unproduktiv sind und niemanden unter anderen Umständen als heute noch, ernähren können.
In zukunft sind also wohl eher die Mädels die Verliererinnen, aber sie hätten ja nicht auf die Verlockungen der Emanzen reinfallen müssen - aber es ist halt die ewig gleiche Gesichte mit dem Weib.