Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht

Hemsut, Monday, 30.04.2007, 14:01 (vor 6808 Tagen) @ Christine

http://www.bundesregierung.de

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

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Bundeswehr
Vor 50 Jahren: Einberufung der ersten Wehrpflichtigen

Seit fünf Jahrzehnten hat sich die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland
bewährt. So verbindet sie die Bundeswehr mit dem zivilen Leben.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung würdigte das Jubiläum bei einem
feierlichen Gelöbnis in Augustdorf/ Westfalen.

In seiner Festansprache sagte er:

"Die Wehrpflicht trägt einen entscheidenden Anteil daran, dass es 50
erfolgreiche Jahre geworden sind. Die Wehrpflichtigen halten den
Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland am Laufen. Nur mit den Freiwillig
Grundwehrdienst Leistenden kann die Durchhaltefähigkeit unserer
Streitkräfte in den Auslandseinsätzen gewährleistet werden."

Am 7. Juli 1956 hatte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die
Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die ersten rund 10.000
Grundwehrdienstleistenden traten am 1. April 1957 ihren damals noch
zwölfmonatigen Wehrdienst an.

Seither haben mehr als 8,1 Millionen junge deutsche Staatsbürger ihren
Wehrdienst geleistet.

Die Verbindung von Wehrpflichtigen, Reservisten sowie Zeit- und
Berufssoldaten schafft eine hohe Professionalität. Ein negatives
Eigenleben der Streitkräfte wird durch ständig neue Soldaten und Kontakt
mit der esellschaft vermieden. Außerdem ist die Wehrpflicht Ausdruck der
gemeinsamen Verantwortung aller Bürger für das Gemeinwesen.

Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD Gemeinsam für Deutschland -
mit Mut und Menschlichkeit heißt es:

"Die Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht. Diese
Dienstpflicht ist nach wie vor die beste Wehrform. Sie bestimmt
Entwicklung und Selbstverständnis der Bundeswehr und dient der
Verklammerung zwischen Streitkräften und Gesellschaft."

Im Weißbuch 2006 der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik Deutschlands
werden die Vorteile hervorgehoben:

"Im Jahr 2005 wurden knapp 40 Prozent der Soldaten auf Zeit in den
Laufbahnen der Mannschaften und Unteroffiziere aus der Gruppe der
Grundwehrdienst Leistenden gewonnen. Dies zeigt nicht nur, dass die
allgemeine Wehrpflicht unverändert eine tragende Säule der
Nachwuchsgewinnung ist."

Weißbuch
Link

zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr 2006
Link

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Hallo Christine,

Allgemeine Wehrpflicht, daß ich nicht lache...

Was ist daran allgemein? Wenn sie es denn wirklich wäre, dann wären schon längst die Mädels auch zwangsweise beim Bund.

Obwohl...wäre es so, dann hätte Deutschland schon längst eine Berufsarmee. Weil die armen Frauen zum Dienst an der Waffe, um Volk und Vaterland zu verteidigen, zu zwingen, daß geht nun wirklich nicht...

Und das Volk läßt sich weiter verarschen, diesmal von "unserem" Verteidigungsminister :-(

Na, die Woche fängt ja wieder gut an... *grr*

In diesem Sinne,
Hemsut


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