Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femokratie News 199-2011

FemokratieBlog ⌂, Monday, 18.07.2011, 13:25 (vor 5276 Tagen)

Wozu einen Rechtsstaat?
Auf dem Lawblog findet man einen interessanten Beitrag über das Rechtsverständnis mancher Femis zu den Strafanzeigen gegen Kachel­mann oder Strauss-Kahn. Der Autor des Lawblogs nimmt in seinem Arti­kel Stellung zu einem Beitrag einer gewissen Nadine Lantzsch, die ihrerseits in ei­nem Text auf >Medienelite« in einer erstaunlich primitiven Gossensprache gegen rechtsstaatliche Prinzipien polemisiert.[..] Und wie immer, wenn irgendwo irgendwer das Wort >Vergewaltigung!« in die Welt posaunt, fühlen sich auch andere feministi­sche Kettenhündinnen wie die unsägliche Antje Schrupp aufgerufen, ihre steinzeitli­chen Auffassungen eines frauenzentrierten Rechtsverständnisses in die Welt zu blaf­fen. Schrupp schreibt sinngemäß, es sei doch sowieso egal, ob nach rechtsstaatli­chen Prinzipien – insbesondere bei Vergewaltigungsprozessen – vor Gericht gestritten würde. Das ganze Rechtssystem sei doch ein System von Männern für Männer, da könne man es sowieso nicht ernstnehmen und ohne Männer bräuchte man auch keine Justiz.

Unschuldsvermutung
Die Unschuldsvermutung ist eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatli­chen Strafverfahrens und geht auf den französischen Kardinal Jean Lemoi­ne (1250-1330) zurück. Die Unschuldsvermutung wird heute von den meis­ten Ländern der Welt zumindest dem Anspruch nach anerkannt.[..] Die Grenzen der Unschuldsvermutung sind beim Vergewaltigungsvorwurf erreicht. Wenn eine Frau einen Mann bezichtigt, sie vergewaltigt zu haben, dann wird die Unschuldsvermutung recht schnell aufgehoben, wird ein Vater – etwa in Sorgerechtsauseinandersetzun­gen – beschuldigt, das Kind missbraucht zu haben, dann wird die Unschuldsvermu­tung gar nicht erst angewandt. Das ist zwar nicht rechtsstaatlich, hat sich aber in die deutsche Rechtspraxis so eingebürgert.

Das Wort zum Sonntag - Femifaschismus, wie er leibt und lebt!
Daß es der Femifaschismus nicht so sehr mit Rechtsordnung und GG hat, wissen wir ja spätestens seit Kachelmann und DSK. Nun gibt es nicht wenige Torfköp­fe 'in dieser unserer Republik', die sowas nicht so schlimm finden, halt ein bissel extrem und danach wieder zur Tagesordnung übergehen. Btw: hätten Masku­listen derlei unter sich gelassen, wäre sofort der Ruf nach dem Verfassungsschutz erschallt und jener hätte sicher einen Screenshot von der pösen rechten Maskuseite angefertigt. Daß mit zweierlei Maß gemessen wird, ist für uns indes nichts Neues.

Weiterlesen > http://femokratie.com/femokratie-news-199-2011/07-2011/

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Video: Agens reißt die Mauer ein

FemokratieBlog ⌂, Monday, 18.07.2011, 13:45 (vor 5276 Tagen) @ FemokratieBlog

Ein kurzes Video über die eigentliche Kampagne, nämlich den Einsturz der 400 Pappkartons, die eine Mauer zwischen Kinder und den entsorgten Elternteilen dar­stellten. Die Kinder hatten nach anfänglichem zögern sichtlich Spaß an dieser Ak­tion.

http://femokratie.com/video-agens-reist-die-mauer-ein/07-2011/

Der mediale Missbrauch mit dem Missbrauch

FemokratieBlog ⌂, Monday, 18.07.2011, 15:55 (vor 5276 Tagen) @ FemokratieBlog

Das deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine “Studie” er­stellt, in dem sie mittels standardisierter Fragebögen und Telefoninterviews in ganz Deutschland Schulen, Internate und Heime befragte. Auf Grund der darauf einsetzenden Medienberichte, die z.T. ein Bild des Grauens vermittelten, suchte ich die Studie und diese brachte erstaunliches zutage. Die Zahlen, die das DJI benennt, berufen sich lediglich auf Verdachtsfälle.

Weiterlesen > http://femokratie.com/mediale-missbrauch-mit-dem-missbrauch/07-2011/

Femokratie News 199-2011 (1)

FemokratieBlog ⌂, Monday, 18.07.2011, 20:29 (vor 5276 Tagen) @ FemokratieBlog

Rechte für Väter – Mehr als nur ein „Sonntagspapa“
Immer mehr Väter wollen sich kümmern und fordern dieses Recht auch ein. Der Verein „Väteraufbruch“ arbeitet seit 20 Jahren dafür, dass die zahlreichen gesetzlichen Veränderungen auch in der Praxis berücksich­tigt werden.[..] Der Kölner Kreisverband des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“ lädt am Mittwoch, 20. Juli, 17 Uhr zu einer Fachtagung im Landschaftsverband Rhein­land (Horion-Haus), Hermann-Pünder-Str. 1 in Deutz. Dem Thema „Umgang sicher­stellen –Vaterlosigkeit verhindern“ widmen sich mehrere Referenten.

“Als könnten nur Krippen das Wohl von Kleinstkindern steuern”
Bayerns Familienministerin Haderthauer pocht auf das Betreuungsgeld · Das ab 2013 geplante Betreuungsgeld soll Eltern erlauben, zeitweise im Job zu pausieren, um ihr Kind betreuen zu können. Gegner plädieren für die Ganztagsbetreuung in Kitas. Davon hält Christine Haderthauer (CSU) wenig: Die frühkindliche Bindung an die Eltern sei Grundlage für die spätere Bildung.

• Irgendwie ist das aber nicht feminismuskonform ;-)

“Erhebliche Mängel schon in der äußeren Form der Bewerbung”
Arbeitgeberverbände Niedersachsen schlagen Alarm · Laut dem nieder­sächsischen Arbeitgebervertreter Volker Schmidt weisen 40 Prozent der Bewerbungen für Ausbildungsplätze derart starke Defizite auf, dass sie sofort aussortiert werden. Die Unternehmen könnten nicht als Reparaturbetriebe für die Fehler von Schule und Elternhaus fungieren.

Weiterlesen > http://femokratie.com/femokratie-news-199-2011-1/07-2011/

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