Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
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Bundeswehr
Vor 50 Jahren: Einberufung der ersten Wehrpflichtigen
Seit fünf Jahrzehnten hat sich die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland bewährt. So verbindet sie die Bundeswehr mit dem zivilen Leben. Verteidigungsminister Franz Josef Jung würdigte das Jubiläum bei einem feierlichen Gelöbnis in Augustdorf/ Westfalen.
In seiner Festansprache sagte er:
"Die Wehrpflicht trägt einen entscheidenden Anteil daran, dass es 50 erfolgreiche Jahre geworden sind. Die Wehrpflichtigen halten den Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland am Laufen. Nur mit den Freiwillig Grundwehrdienst Leistenden kann die Durchhaltefähigkeit unserer Streitkräfte in den Auslandseinsätzen gewährleistet werden."
Am 7. Juli 1956 hatte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die ersten rund 10.000 Grundwehrdienstleistenden traten am 1. April 1957 ihren damals noch zwölfmonatigen Wehrdienst an.
Seither haben mehr als 8,1 Millionen junge deutsche Staatsbürger ihren Wehrdienst geleistet.
Die Verbindung von Wehrpflichtigen, Reservisten sowie Zeit- und Berufssoldaten schafft eine hohe Professionalität. Ein negatives Eigenleben der Streitkräfte wird durch ständig neue Soldaten und Kontakt mit der esellschaft vermieden. Außerdem ist die Wehrpflicht Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Bürger für das Gemeinwesen.
Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD Gemeinsam für Deutschland - mit Mut und Menschlichkeit heißt es:
"Die Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht. Diese Dienstpflicht ist nach wie vor die beste Wehrform. Sie bestimmt Entwicklung und Selbstverständnis der Bundeswehr und dient der Verklammerung zwischen Streitkräften und Gesellschaft."
Im Weißbuch 2006 der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik Deutschlands werden die Vorteile hervorgehoben:
"Im Jahr 2005 wurden knapp 40 Prozent der Soldaten auf Zeit in den Laufbahnen der Mannschaften und Unteroffiziere aus der Gruppe der Grundwehrdienst Leistenden gewonnen. Dies zeigt nicht nur, dass die allgemeine Wehrpflicht unverändert eine tragende Säule der Nachwuchsgewinnung ist."
Weißbuch Link
zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr 2006
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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hquer, Monday, 30.04.2007, 13:12 (vor 6808 Tagen) @ Christine
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Vor 50 Jahren: Einberufung der ersten WehrpflichtigenSeit fünf Jahrzehnten hat sich die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland
bewährt. So verbindet sie die Bundeswehr mit dem zivilen Leben.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung würdigte das Jubiläum bei einem
feierlichen Gelöbnis in Augustdorf/ Westfalen.In seiner Festansprache sagte er:
"Die Wehrpflicht trägt einen entscheidenden Anteil daran, dass es 50
erfolgreiche Jahre geworden sind. Die Wehrpflichtigen halten den
Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland am Laufen. Nur mit den Freiwillig
Grundwehrdienst Leistenden kann die Durchhaltefähigkeit unserer
Streitkräfte in den Auslandseinsätzen gewährleistet werden."Am 7. Juli 1956 hatte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die
Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die ersten rund 10.000
Grundwehrdienstleistenden traten am 1. April 1957 ihren damals noch
zwölfmonatigen Wehrdienst an.Seither haben mehr als 8,1 Millionen junge deutsche Staatsbürger ihren
Wehrdienst geleistet.Die Verbindung von Wehrpflichtigen, Reservisten sowie Zeit- und
Berufssoldaten schafft eine hohe Professionalität. Ein negatives
Eigenleben der Streitkräfte wird durch ständig neue Soldaten und Kontakt
mit der esellschaft vermieden. Außerdem ist die Wehrpflicht Ausdruck der
gemeinsamen Verantwortung aller Bürger für das Gemeinwesen.Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD Gemeinsam für Deutschland -
mit Mut und Menschlichkeit heißt es:"Die Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht. Diese
Dienstpflicht ist nach wie vor die beste Wehrform. Sie bestimmt
Entwicklung und Selbstverständnis der Bundeswehr und dient der
Verklammerung zwischen Streitkräften und Gesellschaft."Im Weißbuch 2006 der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik Deutschlands
werden die Vorteile hervorgehoben:"Im Jahr 2005 wurden knapp 40 Prozent der Soldaten auf Zeit in den
Laufbahnen der Mannschaften und Unteroffiziere aus der Gruppe der
Grundwehrdienst Leistenden gewonnen. Dies zeigt nicht nur, dass die
allgemeine Wehrpflicht unverändert eine tragende Säule der
Nachwuchsgewinnung ist."Weißbuch
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Die Wehrpflicht ist fester verankert als je zuvor. Was wohl Odin dazu sagt?
Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
Adam, Monday, 30.04.2007, 13:26 (vor 6808 Tagen) @ hquer
Die Wehrpflicht ist fester verankert als je zuvor. Was wohl Odin dazu
sagt?
Was wohl der Nikoloaus dazu sagt? Wen interessiert's?
Interessanter ist doch, daß immer noch viel zu viele Männer all' diese Schweinereien mitmachen. Wenn es einzig und allein interessiert, was andere zu einer Erklärung sagen, dann wundert es mich nicht, daß Männer bei Regierungsbeschlüssen u.ä. immer die Dummen sind.
Adam
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hquer, Monday, 30.04.2007, 14:18 (vor 6808 Tagen) @ Adam
Die Wehrpflicht ist fester verankert als je zuvor. Was wohl Odin dazu
sagt?
Was wohl der Nikoloaus dazu sagt? Wen interessiert's?
Mich.
Interessanter ist doch, daß immer noch viel zu viele Männer all' diese
Schweinereien mitmachen. Wenn es einzig und allein interessiert, was
andere zu einer Erklärung sagen, dann wundert es mich nicht, daß Männer
bei Regierungsbeschlüssen u.ä. immer die Dummen sind.
Wer sagt denn, dass es einzig interessiert, was andere dazu sagen? Aber interessant ist es schon, was Odin dazu sagt, hatte er doch bereits vor vier Jahren den Champus kaltgestellt. Der steht wahrscheinlich immer noch im Keller - und wird dort auch bleiben.
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Odin, Monday, 30.04.2007, 14:48 (vor 6808 Tagen) @ hquer
Wer sagt denn, dass es einzig interessiert, was andere dazu sagen?
Aber interessant ist es schon, was Odin dazu sagt, hatte er doch
bereits vor vier Jahren den Champus kaltgestellt. Der steht wahrscheinlich
immer noch im Keller - und wird dort auch bleiben.
Naja, wenn die einzigen zwei Parteien (außer der NPD) an der Regierung sind, die für die Wehrpflicht sind, dann kanns nicht vorwärts gehen.
--
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hquer, Monday, 30.04.2007, 15:39 (vor 6808 Tagen) @ Odin
Wer sagt denn, dass es einzig interessiert, was andere dazu
sagen? Aber interessant ist es schon, was Odin dazu sagt, hatte
er doch bereits vor vier Jahren den Champus kaltgestellt. Der steht
wahrscheinlich immer noch im Keller - und wird dort auch bleiben.
Naja, wenn die einzigen zwei Parteien (außer der NPD) an der Regierung
sind, die für die Wehrpflicht sind, dann kanns nicht vorwärts gehen.
Damals waren aber die Grünen in der Regierung und die haben ausser Lippenbekenntnissen auch nichts vorangebracht. So ist Realpolitik.
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Odin, Monday, 30.04.2007, 18:28 (vor 6808 Tagen) @ hquer
Damals waren aber die Grünen in der Regierung und die haben ausser
Lippenbekenntnissen auch nichts vorangebracht. So ist Realpolitik.
Realpolitik heißt Kompromisse zu schließen. Das mußt du als Wähler auch. Ich nehme nicht an, daß du die Grünen gewählt hast, um ihre politische Ansicht zum Wehrdienst zu stärken. Du hast also andere Dinge höher gewichtet. so wie die Grünen während der Regierungszeit und die FDP schon vor der Wahl
--
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gast42, Monday, 30.04.2007, 22:57 (vor 6807 Tagen) @ Odin
Damals waren aber die Grünen in der Regierung und die haben ausser
Lippenbekenntnissen auch nichts vorangebracht. So ist Realpolitik.
Realpolitik heißt Kompromisse zu schließen. Das mußt du als Wähler auch.
Ich nehme nicht an, daß du die Grünen gewählt hast, um ihre politische
Ansicht zum Wehrdienst zu stärken. Du hast also andere Dinge höher
gewichtet. so wie die Grünen während der Regierungszeit und die FDP schon
vor der Wahl
Haben Sie's versucht?
Ich meine: War's konkret noch Thema bei der Koalitionsverhandlung oder gab's gar eine Gesetzesinitiative? Oder waren Homoehe, Atomausstieg und Tierrechte dann doch wichtiger?
Weiss ich ehrlich gesagt gar nicht, wuerde mich interessieren.
mfg
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Odin, Tuesday, 01.05.2007, 02:14 (vor 6807 Tagen) @ gast42
Damals waren aber die Grünen in der Regierung und die haben ausser
Lippenbekenntnissen auch nichts vorangebracht. So ist Realpolitik.
Realpolitik heißt Kompromisse zu schließen. Das mußt du als Wähler
auch. Ich nehme nicht an, daß du die Grünen gewählt hast, um ihre
politische Ansicht zum Wehrdienst zu stärken. Du hast also andere
Dinge höher gewichtet. so wie die Grünen während der Regierungszeit
und die FDP schon vor der Wahl
Haben Sie's versucht?
Ich meine: War's konkret noch Thema bei der Koalitionsverhandlung oder
gab's gar eine Gesetzesinitiative? Oder waren Homoehe, Atomausstieg und
Tierrechte dann doch wichtiger?Weiss ich ehrlich gesagt gar nicht, wuerde mich interessieren.
mfg
Ja, war in den Koalitionsverhandlungen und war ein Beschluß, dies nochmal zu verhandeln. Homoehe gabs meines Wissens kaum eine Verbeserung und Atomausstieg .... na, danke
--
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Odin, Monday, 30.04.2007, 13:30 (vor 6808 Tagen) @ hquer
Die Wehrpflicht ist fester verankert als je zuvor. Was wohl Odin dazu
sagt?
Meinst du jetzt in meiner Eigenschaft als germanischer Kriegsgott?
--
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hquer, Monday, 30.04.2007, 14:05 (vor 6808 Tagen) @ Odin
Die Wehrpflicht ist fester verankert als je zuvor. Was wohl Odin dazu
sagt?
Meinst du jetzt in meiner Eigenschaft als germanischer Kriegsgott?
Nein, in deiner Eigenschaft als Wahrsager!
Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
pit b., Monday, 30.04.2007, 14:47 (vor 6808 Tagen) @ Odin
Meinst du jetzt in meiner Eigenschaft als germanischer Kriegsgott?
Ich binn zwar in der Germanischen Mythologie nicht sehr bewander, aber soweit ich weiß war Odin der germanische Göttervater und Thor der Kriegsgott.
Hey, das wär doch ein schöner Nick für mich.
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Odin, Monday, 30.04.2007, 14:50 (vor 6808 Tagen) @ pit b.
Meinst du jetzt in meiner Eigenschaft als germanischer Kriegsgott?
Ich binn zwar in der Germanischen Mythologie nicht sehr bewander, aber
soweit ich weiß war Odin der germanische Göttervater und Thor der
Kriegsgott.Hey, das wär doch ein schöner Nick für mich.
Dann wärst du aber der Donnergott 
--
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Nicht Odin, nicht Thor sondern Tyr
Adam, Monday, 30.04.2007, 16:52 (vor 6808 Tagen) @ Odin
Meinst du jetzt in meiner Eigenschaft als germanischer Kriegsgott?
Ich binn zwar in der Germanischen Mythologie nicht sehr bewander, aber
soweit ich weiß war Odin der germanische Göttervater und Thor der
Kriegsgott.Hey, das wär doch ein schöner Nick für mich.
Dann wärst du aber der Donnergott
Richtig.
Der Diplomat indessen entscheidet: weder noch! Der (alt)germanische kriegsgott war Tiuz oder Tyr! Er war urprünglich der Göttervater und hängt etymologisch über eine indogermanische Vorform mit dem gr. Zeus zusammen.
Später gab es Verschiebungen in der german. Religion und Wodan (Odin) wurde als Göttervater inthronisiert. Tyr blieb Kriegsgott und verliert in der bekannten Geschichte in der Edda seinen Arm gegen der Firniswolf. Nun ja, geschichten.
In der Parallelisierung der altgerman. Götternamen mit den römischen durch Tacitus erscheint dann erstmals die Identifizierung: Juppiter = Donar (Thor), Wodan wird mit Mercur gleichgesetzt und Tyr mit Mars (!!!).
Haben wir noch in den romanischen Wochentagen und ihren germanischen Entsprechungen: Dienstag (Tiusdag), Mittwoch/Wednesday/Woensdag (Wodansdag), Donnerstag usw.
Freut mich, daß ich helfen konnte. 
Adam
Nicht Odin, nicht Thor sondern Tyr
Odin, Monday, 30.04.2007, 18:26 (vor 6808 Tagen) @ Adam
Der Diplomat indessen entscheidet: weder noch! Der (alt)germanische
kriegsgott war Tiuz oder Tyr! Er war urprünglich der Göttervater und hängt
etymologisch über eine indogermanische Vorform mit dem gr. Zeus zusammen.Später gab es Verschiebungen in der german. Religion und Wodan (Odin)
wurde als Göttervater inthronisiert. Tyr blieb Kriegsgott und verliert in
der bekannten Geschichte in der Edda seinen Arm gegen der Firniswolf. Nun
ja, geschichten.
Ich habe nochmal meine Raben um Rat befragt und die meinten, ich soll auf meiner Meinung bestehen:
http://www.tivar.de/wodan/2wotan.php
--
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Nicht Odin, nicht Thor sondern Tyr
Adam, Monday, 30.04.2007, 23:52 (vor 6807 Tagen) @ Odin
Ich habe nochmal meine Raben um Rat befragt und die meinten, ich soll auf
meiner Meinung bestehen:
http://www.tivar.de/wodan/2wotan.php
Deine Raben leiden unter Alzheimer. Tausch sie durch ein paar Frische aus. Nicht alles, was im Internet zu finden ist, ist auch schon wissenschaftlich vertretbar. In diesem Falle wird einfach die Wahrheit verkürzt. Die Verhältnisse, die uns die nordische Edda berichtet und die weitgehend die Grundlage für diesen Text bildet, sind die Verhältnisse um 1200 - da gibt es das germanische Altertum schon lange nicht mehr, sondern wir befinden uns mitten im Mittelalter. Die übriggebliebene Mythologie, teilweise literarisch überformt und christlich angehaucht, ist nicht eins zu eins auf germanische Verhältnisse zurückprojizierbar, auch wenn man das immer gern gehabt hätte, weil wir nur im Norden so reichhaltige Dokumente haben. Doch stammt auch die nordische Überlieferung von der Kontinentalgermanischen ab.
Diese sah zur klassischen Völkerwanderungszeit, dem eigentlich germanischen "heroic age" noch ganz anders aus. Der urspr. Göttervater und Kriegsgott ist Tyr. Läßt sich durch die indogerman. Tradition nachweisen, derzufolge tyr etymolog. mit Zeus verwandt ist. Ich schrieb das schon. Wodan/Odin beginnt erst später diesen zu verdrängen. Bei Tacitus (Germania) ist dies in gewisser Weise schon geschehen, allerdings noch nicht auf kriegerischen Gebiet. Zwar wird der röm. Göttervater Juppiter hier mit Donar gleichgesetzt, doch iegt dies daran, daß diese beiden jeweils fürs Wetter zuständig sind. Mercur sei der höchste German. Gott, d.i. Wodan - als german. Mars tritt hier aber noch klar Tyr auf. Wir haben hier also ein Zwischenstadium, das aber die Kontinentalgermanische Mythologie adäquater wiedergibt als die sehr viel spätere nordische Version, in der Tyr schon leicht verblaßt ist. (Blätter doch mal im schönen Lexikon der germ. Mythologie von R. Simek - sowas ist allemale besser und fundierter als diese fürchterliche Wikipädia)
Und auch die Wochentagsbezeichnungen geben einen starken Hinweis. Sie stammen ebenfalls noch aus der Antike, sind also wesentlich älter als die Geschichten sowohl der Prosa- als auch der Lieder-Edda. Allen Romanischen Sprachen (Grundlage: Latein) haben Mars, den röm. Kriegsgott als Namenspatron für unseren Dienstag. In dem Wort "Dienstag" steckt aber Tiuw, Ziu, Tyr - je nach lokaler Diktion, das auf eine german. Form: *Tiwaz zurückgeht. D.h. eindeutig: der german. Mars war zu den altgermanischen Zeiten, zu denen Tacitus schrieb, Tyr (eine freilich spätere Namensform), nicht Wodan.
Q.e.d.
Gruß
Adam, der in diesen Dingen einen ausgezeichneten Lehrer hatte 
Nicht Odin, nicht Thor sondern Tyr
X3, Tuesday, 01.05.2007, 05:49 (vor 6807 Tagen) @ Adam
Und auch die Wochentagsbezeichnungen geben einen starken Hinweis.
Thors Tag ist aber der Donnerstag im Deutschen.
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Hemsut, Monday, 30.04.2007, 14:01 (vor 6808 Tagen) @ Christine
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Vor 50 Jahren: Einberufung der ersten WehrpflichtigenSeit fünf Jahrzehnten hat sich die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland
bewährt. So verbindet sie die Bundeswehr mit dem zivilen Leben.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung würdigte das Jubiläum bei einem
feierlichen Gelöbnis in Augustdorf/ Westfalen.In seiner Festansprache sagte er:
"Die Wehrpflicht trägt einen entscheidenden Anteil daran, dass es 50
erfolgreiche Jahre geworden sind. Die Wehrpflichtigen halten den
Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland am Laufen. Nur mit den Freiwillig
Grundwehrdienst Leistenden kann die Durchhaltefähigkeit unserer
Streitkräfte in den Auslandseinsätzen gewährleistet werden."Am 7. Juli 1956 hatte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die
Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die ersten rund 10.000
Grundwehrdienstleistenden traten am 1. April 1957 ihren damals noch
zwölfmonatigen Wehrdienst an.Seither haben mehr als 8,1 Millionen junge deutsche Staatsbürger ihren
Wehrdienst geleistet.Die Verbindung von Wehrpflichtigen, Reservisten sowie Zeit- und
Berufssoldaten schafft eine hohe Professionalität. Ein negatives
Eigenleben der Streitkräfte wird durch ständig neue Soldaten und Kontakt
mit der esellschaft vermieden. Außerdem ist die Wehrpflicht Ausdruck der
gemeinsamen Verantwortung aller Bürger für das Gemeinwesen.Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht
Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD Gemeinsam für Deutschland -
mit Mut und Menschlichkeit heißt es:"Die Bundesregierung bekennt sich zur Allgemeinen Wehrpflicht. Diese
Dienstpflicht ist nach wie vor die beste Wehrform. Sie bestimmt
Entwicklung und Selbstverständnis der Bundeswehr und dient der
Verklammerung zwischen Streitkräften und Gesellschaft."Im Weißbuch 2006 der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik Deutschlands
werden die Vorteile hervorgehoben:"Im Jahr 2005 wurden knapp 40 Prozent der Soldaten auf Zeit in den
Laufbahnen der Mannschaften und Unteroffiziere aus der Gruppe der
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Hallo Christine,
Allgemeine Wehrpflicht, daß ich nicht lache...
Was ist daran allgemein? Wenn sie es denn wirklich wäre, dann wären schon längst die Mädels auch zwangsweise beim Bund.
Obwohl...wäre es so, dann hätte Deutschland schon längst eine Berufsarmee. Weil die armen Frauen zum Dienst an der Waffe, um Volk und Vaterland zu verteidigen, zu zwingen, daß geht nun wirklich nicht...
Und das Volk läßt sich weiter verarschen, diesmal von "unserem" Verteidigungsminister 
Na, die Woche fängt ja wieder gut an... *grr*
In diesem Sinne,
Hemsut
Frauen gehören nicht zur Allgemeinheit der Menschen
Lude, Monday, 30.04.2007, 16:56 (vor 6808 Tagen) @ Christine
Seit fünf Jahrzehnten hat sich die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland
bewährt. So verbindet sie die Bundeswehr mit dem zivilen Leben.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung würdigte das Jubiläum bei einem
feierlichen Gelöbnis in Augustdorf/ Westfalen.
Frauen scheinen unserer Regierung nach der Tier oder Pflanzenwelt anzugehören. Zur Allgemeinheit der Menschen gehören sie auf jeden Fall nicht, da sie der "allgemeinen" Wehrpflicht nicht unterliegen.
Andere Länder, andere Pflichten
FemKritiker, Monday, 30.04.2007, 20:02 (vor 6807 Tagen) @ Christine
Frankreich: ein einziger Tag für die Landesverteidigung
USA: nur auf dem Papier
Russland: Zivildienst als Schikane
Israel: Frauen an der Waffe
Türkei: Wehrdienst ohne Alternative
fortschrittliches Tschechien
FemKritiker, Monday, 30.04.2007, 20:11 (vor 6807 Tagen) @ Christine
2004:
Die Berufsarmee kommt - für die letzten Wehrpflichtigen endet der Dienst
http://www.radio.cz/de/artikel/61575
2005:
Bei Staatsbedrohung gilt Wehrpflicht für Frauen
Im Falle einer drohenden Gefahr für die Tschechische Republik sollen künftig auch Frauen in die Armee einberufen werden. Dies ermöglicht das neue Wehrpflichtgesetz, das am 1.Januar in Kraft getreten ist. Im Vergleich zur alten Gesetzesregelung unterscheidet die neue nicht mehr zwischen den Geschlechtern. Eine eventuelle Mobilisierung betrifft von nun an alle Staatsbürger.