Bargeldverkehr soll bald gesetzlich stark eingeschränkt werden, die Systempresse schweigt...
... zufällig stieß ich auf folgenden Gesetzentwurf...
Bundesrat Drucksache 317/11
BRFuss
27.05.11
Fz - In - R - Wi
Gesetzentwurf
der Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Optimierung der Geldwäscheprävention
Neben viel Blabla, soll damit der Bargeldverkehr mit Einschränkungen belegt werden, ebenso der Handel mit Edelmetallen, sowie das Glücksspiel.
Auch sollen selbst kleine Unternehmen die mit Gütern handeln künftig einen Geldwäschebeauftragen stellen und etliche Details über ihre geschäftlichen Tätigkeiten offenlegen.
Die Systemmedien schweigen sich bisher dazu aus, lediglich die Finanzfachpresse und die IHKs berichten darüber, wenn auch zaghaft, lückenhaft und recht untertätnig.
z.B. hier
Auch bei Privatkäufen soll künfig jeder Bürger der in bar für mehr als 1000,- EUR auf einmal einkauft unter den Generalverdacht der Geldwäsche bzw. Unterstützung von Terrorismus geraten.
Ab dieser Summe besteht dann Deklarationspflicht, auch und besonders beim Kauf von Edelmettallen. Die Transaktion wird zentral gemeldet, überprüfung ung evtl. gar weitere Überwachung der am Handel Beteiligten sind die Folge.
Wieviel Bürgerrechte werden die da oben noch abbauen, bevor der deutsche Michel mal wieder rebelliert...
Man scheint sich auf oberster Ebene auf eine größere Krise vorzubereiten, die Vorzeichen verdichten sich zunehmend, mit Panikmache oder Verschwörungstheorien hat diese Annahme nichts mehr zu tun.
Bargeldverkehr soll bald gesetzlich stark eingeschränkt werden, die Systempresse schweigt...
Also von Schweigen kann keine Rede sein, es mag sein, dass es nicht überall groß aufgemacht wird, aber gelesen hab ich es schon anmehreren Stellen vor über einer Woche.
Ärgerlich mag es schon sein, aber ob das wirklich so relevant ist? Mit Ukash und Co. kannst du überwiegend eh nur Halbseidenes wie Glücksspiel und Porno-Artikel und ein paar diffuse Kosmetika und so'n Zeug im Netz kaufen.
Wer kauft schon so groß im Netz ein? Schießen vielleicht auch gerade deswegen etwas zu scharf ,die Brüder. Aber sei es drum, für so relevant halte ich es nicht. Es gilt nämlich ohnehin: Eh die Finger von "Technik" lassen, weil man immer irgendwelche Spuren zieht (oder man geht am besten einfach immer davon aus, sobald man den Compi anwirft). Im Zweifel besser eben klassisch mit Barem an verschiedenen Orten kaufen und zahlen. Und fertig. Da können "die" dann im Netz glotzen soviel sie wollen.
Bargeldverkehr soll... - nicht verstanden oder bezahlter Schreiber?
Also von Schweigen kann keine Rede sein, es mag sein, dass es nicht
überall groß aufgemacht wird, aber gelesen hab ich es schon anmehreren
Stellen vor über einer Woche.
Wenn man sucht, findet man, richtig, aber die systempresse hält sich mehrheitlich auffällig zurück.
Ärgerlich mag es schon sein, aber ob das wirklich so relevant ist? Mit
Ukash und Co. kannst du überwiegend eh nur Halbseidenes wie Glücksspiel
und Porno-Artikel und ein paar diffuse Kosmetika und so'n Zeug im Netz
kaufen.
Ich glaube Du hast es nicht richtig verstanden, es geht nicht nur um E-Geld, sondern um ganz reales Bargeld.
Jeder der dann ab wohl 2012 für mehr als 1000,- EUR auf einmal in bar einkauft, egal was, wird registriert und mit dem Anfangsverdacht der Geldwäsche belegt.
Hinzu kommt u.a. noch, dass auch kleine Unternehmen einen Geldwäschebeauftragten und auch Stellvertreter benennen müsssen, desweiteren sämtliche Mitarbeiter selbst die Putzfrauen geschult werden müssen, Geldwäscher zu erkennen und dann in der Mitwirkungspflicht sind, außerdem müssen von allen Beschäftigten Führungszeugnisse eigeholt werden, was bisher nur in bestimmten sensiblen Branchen üblich ist.
Dem Unternehmer und seinen Mitarbeitern kann auf einfachste Weise dann ein Strick aus dem nichts gedreht werden.
lassen, weil man immer irgendwelche Spuren zieht (oder man geht am besten
einfach immer davon aus, sobald man den Compi anwirft). Im Zweifel besser
eben klassisch mit Barem an verschiedenen Orten kaufen und zahlen. Und
fertig. Da können "die" dann im Netz glotzen soviel sie wollen.
s.o., es geht auch und ganz besonders um die reale Barzahlungs im Wirtschaftsverkehr.
Bargabhebungen und -einzahlungen
Rainer 
, Wednesday, 13.07.2011, 12:40 (vor 5282 Tagen) @ Kritiker
Jeder der dann ab wohl 2012 für mehr als 1000,- EUR auf einmal in bar
einkauft, egal was, wird registriert und mit dem Anfangsverdacht der
Geldwäsche belegt.
Es geht um Barabhebungen und -einzahlungen auf ein Konto. Wer, wie in der Schattenwirtschaft üblich, eh alles in Bar und ohne Konto abwickelt, wird natürlich nicht erfasst.
Rainer
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