Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rotz

Blog Leser, Tuesday, 12.07.2011, 22:09 (vor 5282 Tagen)

Dank Udo Vetters Lawblog bin ich auf folgende gruselige Gender-Seite gestoßen, die sich selbst als "Medienelite" stilisiert.

Im szenetypischen und an sich nicht beachtenswerten Geplärre einer mit sich und der Welt unzufriedenen Heulsuse findet sich folgendes Eingeständnis:

"... dass Wichser wie Strauss-Kahn trotz relativ eindeutiger Beweislage wohl am Ende freigesprochen werden. Begründet wird das dann gern mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip, der Aufklärung und all dem Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren."

Wer Aufklärung und Rechtsstaatlichkeit (oder was davon noch übrig ist) derartig zur Disposition stellt, nimmt Positionen ein, die einen Ungeist belegen, wie er konsequent nur als Femifaschismus gebrandmarkt werden kann.

Traumata

roser parks, Thursday, 14.07.2011, 20:01 (vor 5280 Tagen) @ Blog Leser

Als ich mit zehn Jahren meinen Vater völlig unbefangen und sorglos fragte, ob ich nicht Fußball spielen könnte, also so richtig, ohne Wiese vor der Haustür und einer Torbegrenzung aus zwei kleinen Steinen oder schmalen Baumstämmen, reagierte er unerwartet: „Nein. Damit machst du dir als Mädchen nur die Beine kaputt.“ Seine Antwort überraschte mich, waren wir doch seit jeher ein eingespieltes Pille-Team. Gegen das Bolzen mit Freunden hatte er schließlich auch nie etwas einzuwenden.
http://www.nadine-lantzsch.de/texte/frauen-und-fussball/

Rotz

Roslin, Thursday, 14.07.2011, 20:21 (vor 5280 Tagen) @ Blog Leser

Wer Aufklärung und Rechtsstaatlichkeit (oder was davon noch übrig ist)
derartig zur Disposition stellt, nimmt Positionen ein, die einen Ungeist
belegen, wie er konsequent nur als Femifaschismus gebrandmarkt werden kann.

Voll korrekt!

Mit Vernunft, empirischer Evidenz, Aufklärung, Logik, Konsistenz hat's der Feminimus nicht so.

Dagegen hält er sehr viel von Für-wahr-halten, Vorurteil also, Männer-sind-böse-Täter-Frauen-ihre-unschuldigen-Opfer-Denke, Hetze, Diffamierung, unfundierte Anschuldigungen, Neid, Denunziation, autoritärem, Frauen schützenden, Männer unterwerfendem Staat, feministischem Standrecht (schuld ist, wer angeschuldigt wird - BELIEVE THE VICTIM!!! - das ist natürlich IMMER die Frau, nie ein falsch beschuldigter Mann) usw.

Das ist Femfasch wie er leibt und lebt, dumpfbackig-selbstgerechter Narzissmus, wie er als solcher nur von wahrhaft Gläubigen oder Menschen mit einem IQ knapp über Zimmertemperatur nicht erkannt wird, denen es dafür umso leichter fällt, sich als elitär einzustufen.

Die Urteilsfähigkeit leidet eben besonders bei der Beurteilung der eigenen Person.

Rotz

MC Henrich ⌂, Thursday, 14.07.2011, 23:37 (vor 5280 Tagen) @ Blog Leser
bearbeitet von MC Henrich, Thursday, 14.07.2011, 23:56

Die Feministinnen scheinen einen Wettbewerb zu veranstalten: Wer schafft die größte Dummheit, Frechheit, Anspruchshaltung?

Ach ja, kleiner Fakt am Rande: Die Autorin ist lesbisch, vielleicht auch transsexuell. Und findet ganz normal Heterosexuelle, nicht Geschlechtsumgewandelte doof. Überrascht?

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