Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femokratie News 193-2011

roser parks, Tuesday, 12.07.2011, 15:22 (vor 5283 Tagen) @ FemokratieBlog

später ist das eigene Bauunternehmen pleite. Der Bruch ist umso
erstaunlicher, als nichts die damals 36 Jahre alte Annette Winkler für den
Posten im Daimler-Konzern zu qualifizieren scheint: Sie hat keine Ahnung
von Autos und keine Ahnung von Pressearbeit.

Allerdings war sie nicht gefasst auf osteuropäische Subunternehmer, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs mit Billiglöhnen plötzlich in den Markt drängten: „Wir hatten deutsche Arbeitsverträge. Da sind wir in die Knie gegangen wie viele andere Mittelständler auch“, erinnert sie sich. Als Mercedes rief, unterstützte sie die übrigen Geschäftsführer aus der Ferne, unterzeichnete sogar noch Bürgschaften. „Ich habe mich nicht aus dem Staub gemacht“, betont sie, „die Herausforderung bei Mercedes: Das war so eine einzigartige Chance, in einer Phase, da ich meine Begeisterung für Kommunikation entdeckt hatte.“

Genau deshalb sind Frauen, nicht nur schlechte Soldaten! Einem Mann hätte man das nicht durchgehen lassen!


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