"Star Trek" und Feminismus
irgendwer, Sunday, 10.07.2011, 23:40 (vor 5284 Tagen)
Die Frau in "Star Trek": Diesem Thema widmet sich das von Thomas Herrig verfasste Buch "Wo noch nie eine Frau zuvor gewesen ist", das der 19-Jährige vor kurzem im Sender SWR2 vorstellte. Die Sendung ist nun online abrufbar.
Hab nichts dagegen das der junge (= unerfahrene) Mann solche Sachen schreibt, aber das man damit gleich ins Fernsehen kommt...
"Star Trek" und Feminismus
MC Henrich
, Sunday, 10.07.2011, 23:53 (vor 5284 Tagen) @ irgendwer
Eins ist interessant: Einerseits wurde Star Trek: Voyager groß gefeiert, weil zum ersten Mal eine Frau Captain sein darf; andererseits geben viele Fans zu, dass Captain Janeway eine Menge dumme Entscheidungen getroffen hat. Die Serie ist geradezu berüchtigt in der Hinsicht.
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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
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"Star Trek" und Feminismus
OmegaVirgin, Monday, 11.07.2011, 02:15 (vor 5284 Tagen) @ irgendwer
Hab nichts dagegen das der junge (= unerfahrene) Mann solche Sachen
schreibt, aber das man damit gleich ins Fernsehen kommt...
Der junge Mann ist eben in einem schönen politisch korrektem Bildungssystem aufgewachsen. Das können wir ihm nicht vorwerfen. Wenn er Glück hat, wird er sich in ein paar Jahren fragen was für einen Müll er da in seiner Jugend verfasst hat.
Außerdem...
OmegaVirgin, Monday, 11.07.2011, 02:18 (vor 5284 Tagen) @ OmegaVirgin
Außerdem ist TNG, DS9, VOY und ENT voll von Pussy worshipping und die meisten Menschen sind pussy-whipped. Hat der sich die FOlgen auch mal angeschaut, oder nur typisch journalistisch gearbeitet, Meta Information verarbeiten und somit neue, wertlose Metainformation produzieren.
Außerdem...
DvB, Monday, 11.07.2011, 17:58 (vor 5283 Tagen) @ OmegaVirgin
"Star Trek" und Feminismus
Sifu, Monday, 11.07.2011, 13:51 (vor 5284 Tagen) @ irgendwer
Die Frau in "Star Trek": Diesem Thema widmet sich das von Thomas Herrig
verfasste Buch "Wo noch nie eine Frau zuvor gewesen ist", das der
19-Jährige vor kurzem im Sender SWR2 vorstellte. Die Sendung ist nun
online abrufbar.
Die Frau in "Star Trek"
Hab nichts dagegen das der junge (= unerfahrene) Mann solche Sachen
schreibt, aber das man damit gleich ins Fernsehen kommt...
Ich sah vor kurzem im ZDFNeo eine alte Star Trek Classic Folge in der Dr. McCoy von einer Frau geohrfeigt wurde und zurück schlug........
)
"Star Trek" und Feminismus
rexxer, Monday, 11.07.2011, 14:36 (vor 5284 Tagen) @ irgendwer
Wie sich der feministische Zeitgeist in die Popkultur hineingeschraubt und verankert hat, lässt sich in der Tat an Star Trek deutlich ablesen.
Es ist schon faszinierend, wie aus einer Serie die Pioniergeist und Kultur gefeiert hat, eine Show der Angepassten und Besserwisser geworden ist.
Es gab sogar eine Folge, in der eine Wissenschaftlerin ein Geschwindigkeitsbegrenzung im Weltraum durchgesetzt hat - weil das Universum sonst ´strukturell´ zerstört wird... Noch Fragen?
rexxer
"Star Trek" und Feminismus
DvB, Monday, 11.07.2011, 17:57 (vor 5283 Tagen) @ rexxer
Wie sich der feministische Zeitgeist in die Popkultur hineingeschraubt und
verankert hat, lässt sich in der Tat an Star Trek deutlich ablesen.
Es ist schon faszinierend, wie aus einer Serie die Pioniergeist und Kultur
gefeiert hat, eine Show der Angepassten und Besserwisser geworden ist.
Da leidest Du wohl an üblen Wahrnehmungsstörungen. Star Dreck hat schon immer diese schwule politische Korrektheit verbreitet. In den 60ern waren sie natürlich noch nicht gar so dreist. Mußten ja auch erstmal eine Fän-Gemeinde sammeln.
Gerade was diese Serien und Filme betrifft, hat sich da nix 'reingeschraubt', sondern waren sie immer ein treibender Keil für sowas!
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"Star Trek" und Feminismus
rexxer, Monday, 11.07.2011, 22:25 (vor 5283 Tagen) @ DvB
Da leidest Du wohl an üblen Wahrnehmungsstörungen. Star Dreck hat schon
immer diese schwule politische Korrektheit verbreitet. In den 60ern waren
sie natürlich noch nicht gar so dreist. Mußten ja auch erstmal eine
Fän-Gemeinde sammeln.
Soso... üble Wahrnehmungsstörungen. Ich leide also. Danke erstmal für dieses ständige, langweilige, persönlich werdende Abkochen.
Star Trek hat hauptsächlich die Zusammenarbeit verschiedener, starker, eigenständiger Individuen gefeiert. Was durchaus männlich ist. Ich weiss also nicht was daran ´schwul´ sein soll. Als ´schwul´ wurden diese Männerfreundschaften nicht umsonst vom linken Zeitgeist diffamiert. Genau so wie es mit Männerfreundschaften im Westerngenre geschehen ist. Männer sollen inzwischen halt nur für Frauen da sein, und nicht unter ihres Gleichen neue Welten entdecken.
Und nein - ich hab´ nichts dagegen, wenn da auch mal ´ne Frau dabei ist.
Politisch korrekt wurde das Ganze dann aus naheliegenden Gründen umgedeutet - inklusive Moralisierung, welche original absolut aussen vor stand. (Stichwörter Kirk und Schürzenjäger)
Allerdings gab es sogar dennoch Folgen (in Next Generation), die explizit eine staatliche, politisch korrekte Einmischung in lokale Angelegenheiten deutlichst angeprangert haben. (Erste Direktive!)
Auch erinnere ich mich an eine andere Folge, in der gegen Vorurteile gegenüber einer Patriarchalisch organisierten Zivilisation gekämpft werden musste. Das war sogar recht geschickt gemacht, weil man anfangs ´empört´ über diese Planetenbewohner sein sollte - um dann eines besseren belehrt zu werden.
Echte Toleranz eben, und kein blindes Gutmenschentum.
Und noch eines - in Star Trek war immer das Leistungsprinzip das höchste Gut...
Aber wie gesagt - all dies starb mit Deep Space Nine und Voyager endgültig aus, als Frauen in allem besser sein mussten.
Und ja - ich weiss um den ersten Filmkuss zwischen einem Weissen und einer Negerin in Star Trek. Kirk hat schliesslich auch mal eine grüne Ausserirdische geküsst, einfach nur weil se geil war...
rexxer
"Star Trek" und Feminismus
DvB, Tuesday, 12.07.2011, 01:18 (vor 5283 Tagen) @ rexxer
Star Trek hat hauptsächlich die Zusammenarbeit verschiedener, starker,
eigenständiger Individuen gefeiert. Was durchaus männlich ist. Ich weiss
also nicht was daran ´schwul´ sein soll. Als ´schwul´ wurden diese
Männerfreundschaften nicht umsonst vom linken Zeitgeist diffamiert.
Ich attributierte politische Korrektheit als schwul, nicht Männerfreundschaften. Was sollte an diesen politisch korrekt sein?
Der Tenor ist z.B. von Anfang an: 'Eh, Lebensform! Können wir dich nicht irgendwie tolerieren?'
Echte Toleranz eben, und kein blindes Gutmenschentum.
??
Mag ja sein, daß Du der verbreiteten Ideologie weitgehend selber anhangst. Das tut aber nichts zur Sache. Du solltest zumindest in der Lage sein, die Indoktrination zu erkennen, wenn ich Dich schon drauf hinweise. Das zu bestreiten, ist nur lächerlich. Der ganze Roddenberry-Dunstkreis gibt damit selber ganz selbstverständlich auch noch an, brüstet sich, von Anfang an eine "politische Botschaft" gehabt zu haben.
Und noch eines - in Star Trek war immer das Leistungsprinzip das höchste
Gut...
So wie bei den gentechnisch gezüchteten Herrenmenschen, (Kirk-Folge, die dann später in "Star Trek II - Der Zorn des Kahn" nochmal aufgegriffen wurde)?
"Symbolische Leistung" oder "emotionale Leistung" vielleicht. Alle richtig hochentwickelten Rassen werden eigentlich grundsätzlich und durchweg als phöse oder zumindest moralisch höchst zwielichtig dargestellt. Bei Q und Borg dann sowieso. Bauerwimmen 7of9, sowie "Individuen" haben natürlich nen anderen Status. Data ist lieb, Lore phöse. Obwohl Lore effizienter konstruiert war. Ihm "fehlte" nur der eingebaute Drang, menscheln zu wollen.
Und ja - ich weiss um den ersten Filmkuss zwischen einem Weissen und einer
Negerin in Star Trek.
Das ist nur eine einzige von den vielen pc-Implantationen.
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"Star Trek" und Feminismus
rexxer, Tuesday, 12.07.2011, 13:22 (vor 5283 Tagen) @ DvB
Ich muss sagen, ich verstehe tatsächlich nicht wirklich worauf Du hinaus willst.
Es geht doch nicht darum, ´etwas zu tolerieren´. Es geht um die unvermeitbaren Konflikte zwischen verschiedenen Rassen und der mögliche Umgang damit. Mal wird toleriert und mal gibt´s Krieg. So ist das eben.
Toleranz ist also gleich Gutmensch und Ideologie. Oh Mann. Und ´lächerlich´ ist es auch... Was soll ich dazu schon sagen? Wenn das Deine Meinung ist, toleriere ich sie...
Und ja - ich bin durchaus dazu in der Lage Indoktrinationen zu erkennen. Genau diese Fähigkeit bringt mich auch dazu zu differenzieren. Es ist doch nicht alles absolut Scheisse, oder total Supi. Popkultur ist immer ein Konglomerat an Ströhmungen. Für wie naiv hälst Du mich denn? Gerade deshalb lässt sich an Star Trek der gesellschaftliche Paradigmenwechsel auch so gut ablesen.
Was war denn so problematisch mit den gentechnisch gezüchteten Herrenmenschen in ´Khan´? Also dem ´idealen neuen Menschen´? Ich habe die Folge durchaus als Ideologierkritik gelesen. Zumal Kirk einer ist der siegt, indem er Regeln bricht und eigene Aufstellt.
Alle hochentwickelten Rassen werden als grundsätzlich böse od. moralisch zwielichtig dargestellt?. Wie jetzt - erstens isses nich so - und zweitens staune ich nun, das Star Trek jetzt plötzlich nicht tolerant genug ist...
...denn natürlich steht der Stolz auf die menschliche Kultur und ihre Leistungen im Vordergrund. Was ich durchaus teile.
rexxer
"Star Trek" und Feminismus
DvB, Tuesday, 12.07.2011, 21:38 (vor 5282 Tagen) @ rexxer
bearbeitet von DvB, Tuesday, 12.07.2011, 21:42
Ich muss sagen, ich verstehe tatsächlich nicht wirklich worauf Du hinaus
willst.
Es geht doch nicht darum, ´etwas zu tolerieren´.
Es geht um die von Star Dreck verspritzte NWO-Ideologie. "Toleranz", als eine vom Begriff (der schließlich ein bestimmtes Maß für seine Sinnhaltigkeit voraussetzt) völlig losgelöste Entität ist zweifellos ein sehr maßgeblicher Inhalt der NWO-Ideologie. Natürlich erstreckt diese Toleranz sich völlig maßlos auf schlichtweg alles - außer auf Sachen, die der NWO-Ideologie widersprechen natürlich.
Es geht um die unvermeitbaren Konflikte zwischen verschiedenen Rassen und
der mögliche Umgang damit. Mal wird toleriert und mal gibt´s Krieg. So ist
das eben.
Nix da. Ich dachte, Du wolltest "differenzieren"? Konflikte mit anderen "Rassen" (Das ist auch nochmal so ein Ideologiekapitel für sich, denn: wo sind das denn andere "Rassen"? Das sind doch mindestens andere Arten, auch wenn albernerweise zuweilen Kreuzbarkeit dargestellt wird. Das hat natürlich nichts mit Science Fiction, sondern mit Ideologie Fiction zu tun.) finden genau dann statt, wenn a) deren Einstellung der freimaurerischen NWO-Ideologie zuwiederläuft (weil sie also phöse sind), b) aus Mißverständnissen oder c) weil irgendein Phösewicht die eigentlich lieben Außerirdischen verführt hat.
Und die Enterpise fliegt durch die Gegend, klärt die armen b-Fälle auf, hilft in den c-Fällen die Phösewichter aufzudecken, zu entmachten und die eigentlich lieben (weil NWO-kompatiblen) Außerirdischen zu "befreien" und bekämpft die a-Fälle natürlich unnachgiebig (klar, daß sie letztendlich immer gewinnt, sie sind ja schließlich die Guten, gell?).
Toleranz ist also gleich Gutmensch und Ideologie. Oh Mann. Und
´lächerlich´ ist es auch... Was soll ich dazu schon sagen? Wenn das
Deine Meinung ist, toleriere ich sie...
Siehe oben. Versuch bloß nicht, mich zu tolerieren. Das ist ja zum Kotzen.
nicht alles absolut Scheisse, oder total Supi. Popkultur ist immer ein
Konglomerat an Ströhmungen. Für wie naiv hälst Du mich denn? Gerade
deshalb lässt sich an Star Trek der gesellschaftliche Paradigmenwechsel
auch so gut ablesen.
Ich halte Dich für ziemlich naiv. Z.B. zu behaupten, in Star Trek sei das Leistungsprinzip immer das höchste Gut gewesen, setzt nunmal ne Menge Naivität voraus. Die Indoktrination, die z.B. in der verlogenen Verwendung des Begriffs "Toleranz" liegt, erkennst Du z.B. nicht.
Ich mache geltend, daß der Star Dreck eben nicht einfach nur irgendein Ding aus der Popkultur ist, aus dem man bestimmte gesellschaftliche Zustände eben ablesen kann (das ist natürlich zugleich auch der Fall), sondern daß es ein wichtiges Instrument der NWO-Ideologen zum Verspritzen ihrer mißratenen Freimaurerideologie ist. Und daraus macht die Bande wie gesagt auch gar keinen Hehl.
Was war denn so problematisch mit den gentechnisch gezüchteten
Herrenmenschen in ´Khan´? Also dem ´idealen neuen Menschen´? Ich habe
die Folge durchaus als Ideologierkritik gelesen.
Da gehts erstmal darum, daß der phöse Khan eben Rache will - und die unbesiegbare Enterpise vernichtet ihn selbstverständlich.
Und im Zusammenhang mit der Vorgeschichte natürlich um die Darstellung, daß die eigentlich Überlegenen "in Wahrheit" (sprich: nach NWO-Lehrsatz) eigentlich die Unterlegenen sind. (Genauso, wie ja auch den Weibern, obwohl sie in so gut wie jeder Hinsicht den Männen unterlegen sind, eine Art "moralische" Überlegenheit angedichtet wird.) Im Gegensatz zur Realität läßt sich im Film natürlich auch prima darstellen, wie am Ende der phöse Khan dann auch vollständig vernichtet wird, während Spock noch über seine "zweidimensionalen Muster" lästern darf.
Abgesehen vielleicht vom Kriegsglück, das auch immer eine gewisse Rolle spielt, ist das natürlich vollkommen unrealistisch - schert aber nicht, denn ein Trekki, der in seine Scheinwelt abgetaucht ist, legt sich über sowas schon lange keine Rechenschaft mehr ab. Werte werden aus der Scheinwelt bezogen und unbeeindruckt auch für die Realität als gültig angesehen, bzw. geltendgemacht. So funktioniert Ideologisierung eben.
Zumal Kirk einer ist der
siegt, indem er Regeln bricht und eigene Aufstellt.
Das ist auch so eine lächerliche Nummer. Angefangen bei dem unbestehbaren Test an der Akademie. Er bescheißt - und das wird dann als "bestanden" anerkannt? Was für ein Dünnschiß. Als ob Regeln zum Spaß bestehen. Nun ist es in der Tat zweifellos so, daß Regeln in der Tat, wenn schon nicht zum Spaß, so z.B. überlebterweise bestehen oder auf bestimmte unvorhergesehene Situationen nicht sinnvoll angewendet werden können. Darum ist es gut, sich nicht mit ausgeschaltetem Hirn sklavisch an irgendwelche Regeln zu halten, sondern sie immer zu hinterfragen und wo eben nötig auch zu brechen. Star Dreck geht aber da viel weiter: bestimmte Auserwähle, wie Kirk, müssen sich einfach nicht an Regeln halten. Fertig. Wichtig ist nur, daß diese Auserwählen unzweifelhafte Träger der NWO-Ideologie sind. Wie sowjetische Kommissare. Die dürfen jede Regel auch des Systems selber brechen, weil sie ja drüber stehen und den sakrosankten Sinn besser verstehen, als sich in Worten ausdrücken ließe. Die Gleicheren eben.
Dasselbe findet sich wieder in JEDER Star Dreck-Abart: Das pseudo-moralisierende Geflenne wechens der "obersten Direktive", die der jeweilige Protagonist, meistens halt der Käptn, "ausnahmsweise" brechen darf, um ihren "eigentlichen Sinn" angeblich gerade damit aber doch zu erfüllen. Muhahaha...
Das deckt sich 100%ig mit der freimaurerischen "Menschenrechtserklärung", die auch bloß da angewendet werden muß, wo es den NWO-Ideologen zweckmäßig dünkt und überall sonst völlig wurscht ist. Eben KEINE höhere Moral, als die es gebetsmühlenartig verkauft wird. Und in Star Dreck wird das immerwieder pseudokritisch und scheinheilig "hinterfragt". Jaja, man macht sich das ja gar nicht so einfach, wie es ausschaut, man nimmt das schon wirklich "sehr ernst" und vergießt hektoliterweise dicke Krodilstränen.
Alle hochentwickelten Rassen werden als grundsätzlich böse od. moralisch
zwielichtig dargestellt?. Wie jetzt - erstens isses nich so -
Bei denen, die auf ihre Überlegenheit freiwillig verzichten, wie etwa in Star Dreck 9, ist es nicht so. (Wobei sich da z.B. herausstellt, daß die Phösen sogar zur gleichen "Rasse" gehören. Der Unterschied ist nur, daß sie eben nicht verzichten wollen.) Oder bei solchen Überlegenen, die mit galaktischem Helfersyndrom unterwegs sind, also nicht ihre Interessen vertreten, sondern die von schwächlichen NWO-Anhängern unterstützen, z.B. beim "Wanderer", werden halt Ausnahmen gemacht.
Die meisten sind allerdings überlegenheitsmäßig indifferent. Die spielen eine andere Rolle. Das sind die knuffigen, ach so tollen "anderen Kulturen", "Bereicherer" also. Passend zur NWO-Mulikulti-Ideologie.
und zweitens
staune ich nun, das Star Trek jetzt plötzlich nicht tolerant genug ist...
Ist nicht meine Schuld, daß die NWO-Ideologie widersprüchlich ist.
...denn natürlich steht der Stolz auf die menschliche Kultur und ihre
Leistungen im Vordergrund. Was ich durchaus teile.
Nein, es geht keineswegs um Stolz auf die menschliche Kultur und auf Leistungen. Im Vordergrund steht allein der Stolz auf die bratzige Ideologie, der natürlich alle Leistungen angedichtet werden. Denn so richtig los mit den dollen Kulturleistungen gehts ja sowieso erst, nachdem der Warp-Antrieb erfunden wird und sich die "Menschheit" mit knuffigen Außerirdischen in die Arme sinkt. "Förderation" eben. Alles andere läuft quasi unter "dunkles Mittelalter". Abgesehen von ein paar Größen wie da Vinci, gegen die man schlecht was sagen kann und die eben quasi als frühe Vorreiter der NWO-Ideologie dargestellt werden. Geltendgemacht wird: diese NWO-Ideologie, auch in ihrer fabulierten Gestalt des armen da Vinci, der sich ja nicht mehr wehren kann, IST die Kultur, und/oder ohne sie kam Kultur gar nicht in die Welt.
"Menschliche Kultur" ist sowieso Brei. Das gibt es nicht und hat es noch nie gegeben. Kulturen werden immer nur von ein paar Menschen gebildet. Schon der Begriff "Menschheit" (so, als ob das irgendeine Einheit wäre) ist pure fiktionalistische Ideologie, in der auch das fiktionierte "Anrecht" von Kulturunfähigen auf Schmarotzen ("Teilhabe") bei den Kulturträgern kolportiert wird. Natürlich werden Krüppel als Leister dargestellt. Was sie real aber nicht sind.
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Ich war dabei!
James T. Kirk
, Alphamädchen-Quadrant, Wednesday, 13.07.2011, 00:19 (vor 5282 Tagen) @ rexxer
Als Original-Zeitzeuge muß ich sagen, daß es doch Blödsinn ist, Star Trek im Ganzen oder einzelne Serien als feministisch zu bezeichnen.
Daß auch mal 'ne Frau Captain sein muß, war unvermeidlich. Man muß nicht hinter allem Feminismus wittern, nur weil es ins Konzept von Feministinnen paßt.
Warum ist die Voyager im Gamma-Quadranten gelandet und braucht siebzig Jahre wieder zurück? - Frau am Steuer!
Außerdem gab's bei TNG mal 'ne Folge, in der die Männer unterdrückt wurden und sich von einem Matriarchat befreiten!
Am Schluß der Folge sagt Riker zu so einer dummen Emanze:"Man kann eine Revolution unterdrücken, aber nicht die Evolution."
Das war natürlich auf einem fremden Planeten und nicht hier auf der Erde.
Die Folge könnte man ironischerweise tatsächlich als feministisch bezeichnen, da man davon ausgehen kann, daß mit dieser Verkehrung auf die angebliche Benachteiligung von Frauen angespielt werden sollte.
Bei TNG hatte man übrigens auch überlegt, Männer in Röcken rumlaufen zu lassen und eventuell homosexuelle Beziehungen darzustellen.
Da hat dann doch der ökonomische Verstand gesiegt.
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Allianz der Vernunft