Der ideologische Bauchnabel von Andreas Kemper Teil I
Das Kemperchen ist wieder einmal gehörig ins Fettnäpfchen getreten, nachdem er sich vor einiger Zeit schon einmal lächerlich gemacht hatte. Doch während er das letzte Mal auf polemische und dümmliche Manier versuchte, die politisch sehr heterogene Männerrechtsbewegung als rechtsextrem zu diffamieren, kommt er dieses Mal mit Darth Vader, Macchiavelli und projizierten Neurosen im Gepäck daher, um die männerbefreiende Komponente des Maskulismus zu leugnen.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Darth Vader, der Imperator und Luke Skywalker im Stuhlkreis
Kurti, Wien, Sunday, 10.07.2011, 22:54 (vor 5284 Tagen) @ Manifold
Besonders schauderhaft fand ich, wie er die Männergruppen der Achtziger Jahre verklärte! Mir standen sämtliche Haare zu Berge!!!!!
Darth Vader fehlte eine Männergruppe
Ihr kennt die Star Wars-Geschichte? Anakin Skywalkers Mutter starb nach Folterungen in seinen Armen, er tötete daraufhin alle Nomad_innen
Oh Gott, jetzt werden auch noch die Science-Fiction-Klassiker gegendert! Demnächst heißt es dann bestimmt: "Wir sind die BorgInnen und Borg! Sie werden assimiliert! WiderständInnen und Widerstände sind zwecklos!"
in dem Zeltlager, in dem seine Mutter gefangen war. Und wenig später erlag er den Einflüsterungen des Imperators und ging zur Dunklen Seite der Macht über.
Wo er 23 Prozent mehr Gehalt bekam als die weiblichen Science-Fiction-Helden!
In den 1970er, 80er, 90er Jahren gab es Männergruppen,
Wir erinnern uns mit Schrecken.
in denen Männer ihre Probleme aufarbeiten konnten,
Der Schrecken steigert sich!
quasi-therapeutisch.
Hier haste Dich wohl verschrieben, Kempi? Sollte wohl heißen: verquast-therapeutisch?
Männer hörten sich gegenseitig zu,
Tun wir hier auch.
kritisierten sich,
Seitdem sind Männer in der Öffentlichkeit ja auch niemals wieder kritisiert worden.
brachen mit dem männlichen Habitus,
Tun wir auch. Indem wir einfach nicht mehr heiraten uns so nicht mehr den Weibern als Nutzvieh zum Fraß vorwerfen.
zumindest ansatzweise. Diese Männergruppen waren profeministisch und antisexistisch ausgerichtet,
Wenn wir diese zwei Prädikate lesen, wissen wir, was wir vom Rest zu halten haben. Das genügt uns schon.
gingen einher mit quasi-therapeutischen Methoden wie Co-Counseling
Was heißt eigentlich "quasi-therapeutisch"? Das das Ganze noch mieserer Müll ist als eine echte Psychotherapie?
und oftmals erleichterten sie den Männern, eine professionelle Therapie zu beginnen.
Auf Deutsch übersetzt: Sich psychisch das Rückgrat endgültig brechen zu lassen.
Von diesen Gruppen gibt es heute nur noch wenige.
Gott, Allah, Krischna oder sonstwem sei Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Obschon gerade eben der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Peter Gruss, über die "German Angst" referierte und die Traumatisierung in der Nazi-Zeit hierfür verantwortlich machte, die sich über Epigenetik in den Genen manifestierte (besser wäre es von "Gesellschaftlichem Trauma" zu sprechen).
Die Nazi-Zeit - eines der lukrativsten Merchandising-Unternehmen unserer Tage!
Ich halte nicht viel davon, Gene für irgendwas verantwortlich zu machen,
Gene sind nicht für etwas verantwortlich? Das heißt also auch, die so oft postulierte Überlegenheit des X-Chromosoms existiert in Wahrheit gar nicht?
oder die Nazi-Zeit als Nullpunkt zu setzen, freue mich aber darüber, dass endlich die Bedeutung von Traumata erkannt wird.
Meinst wohl Deine persönlichen Traumata?
Sehr viel besser hat bereits in den 1980er Jahren Klaus Theweleit in seinen "Männerphantasien" die Bedeutung der Gewalt, bspw. der schwarzen Pädagogik und der Kadettenanstalten, für Entstehung spezifischer männlicher Habitus beschrieben, die dann zu den typischen Nazi-Charakteren führten.
Die gute, alte Nazi-Keule wieder einmal. Jetzt weiß ich erst, was mir den ganzen Tag über gefehlt hat.
Männliche Emanzipation muss hier ansetzen.
Tun wir doch, indem wir gegen die Wehrpflicht argumentieren. Das wird bloß nicht zur Kenntnis genommen, weil es eben von uns kommt.
Du, ey, Imperator, die Sache mit dem Todesstern macht mich jetzt echt voll betroffen und so …
Gruß, Kurti
Darth Vader, der Imperator und Luke Skywalker im Stuhlkreis
Sachse, Monday, 11.07.2011, 00:43 (vor 5284 Tagen) @ Kurti
Das Kemperlein alias schwarze Feder.
Nun geht doch mal nicht so hart mit ihm ins Gericht.
Sicher versucht er, das Alter hat er ja, auch mal bei einer Dame zu landen. Deshalb biedert er sich womöglich so an.
Vielleicht sollte Mann ihm mal sagen, dass der richtige Weg dahin mit ein klein wenig Körperpflege beginnt.
Wollen wir für Haarwaschmittel und Friseurbesuch sammeln? So ein Dauerstudioso hat es sicher sehr schwer.
vielleicht leidet er ja unter dem Trauma, dass
Kemperanalytiker, Monday, 11.07.2011, 01:01 (vor 5284 Tagen) @ Sachse
...er schon -zig mal scheinbar fast erfolgversprechend in seiner anbiedernden Art bei einer Sozialpädagogin anbändelte, diese aber im letzten Moment von einem patriarchalischen, animalischen Macho vor seiner Nase weggeschnappt worden ist.
4 Wochen später heult sich diese Sozialpädagogin dann beim Kemper aus ("scheiß Männer, warum gerate ich nur immer an den falschen?"), zum Stich kommt er dennoch nie.
Das muß schon ein schlimmes Trauma sein.
was lernen wir daraus? Frauen sind die größten Patriarchistinnen!
Kempereranalytiker, Monday, 11.07.2011, 01:09 (vor 5284 Tagen) @ Kemperanalytiker
...denn durch ihr zutieft hormongesteuertes, steinzeitliches Programm der Begatterwahl führen sie jegliche feministische Theorie ad absurdum. Oder mit anderen Worten: Feminismus ist eine Kollektivstrafe für Betas, weil einige Frauen von Alphas sitzengelassen wurden.
Kemper ist Masochist
Borat Sagdijev, Wednesday, 13.07.2011, 02:32 (vor 5282 Tagen) @ Kemperanalytiker
...er schon -zig mal scheinbar fast erfolgversprechend in seiner
anbiedernden Art bei einer Sozialpädagogin anbändelte, diese aber im
letzten Moment von einem patriarchalischen, animalischen Macho vor seiner
Nase weggeschnappt worden ist.
Der will das so. Solche Situationen sucht er und will sie immer wieder herstellen.
In
lässt er die Hosen Runter und es wimmelt es nur so von Projektionen seines "Dilemmas".
"Virtù" ist der Stream, der ihn auferstehen lässt, auf dem er weiter durch das Leben surfen kann, ein Machtgeflecht, eine eigene Realität, in der die Traumatisierung nicht aufgearbeitet werden muss, sondern im Gegenteil, die sich aus der Akkumulation immer neuer Traumatisierungen speist.
Meine emotionalen Kompetenz sagt mir hier beschreibt er zu guten Teilen sich selbst.
Gut, es wird von den Opfern, vor allem weiblichen, emotionale Inkompetenz genannt.
Aber wozu einem Kranken seine Krankheit verschweigen? Das ist doch unfair! Jeder tausendste schafft es ja auch ein bisschen an sich zu arbeiten.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.