Männer sind im Sport besser als Frauen
Harald Martenstein im Tagesspiegel:
Es ist die Biologie
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Auf die Gendertheorie konnten nur Kinderlose mit wenig Kontakt zu Kindern kommen. Die Gendertheorie besagt, dass „Geschlecht“ im Wesentlichen eine soziale Konstruktion sei, eine Idee, veränderbar. Es gibt mehr als 100 Genderprofessorinnen in Deutschland, denen, soweit bekannt ist, ein Beweis für die Grundlage ihrer Wissenschaft bis heute nicht gelingen wollte. Ich schlage vor, dass die Genderprofessorinnen, um Übung zu bekommen, erst einmal beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist, dieser Beweis ist einfacher.
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Die Sängerin Madonna bekommt eine höhere Gage als der Sänger Gunter Gabriel, auch wenn sie beide gleich lang singen und sich beide gleich viel Mühe geben. Ist das ungerecht? Macht derjenige, der dies erwähnt, den Sänger Gabriel schlecht oder verspottet seine Fans? Nein.
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Wenn man etwas aus politischen Gründen gefälligst gut finden soll, etwa ein Lied oder ein Buch oder einen Sport, dann, so finde ich, muss man rebellieren.
Männer sind im Sport besser als Frauen
Männer sind im Sport besser als Frauen und nicht nur dort wie es scheint!
Männer sind im Sport besser als Frauen
Harald Martenstein im Tagesspiegel:
H. Martenstein zählt ganz offensichtlich zu jenen Ausnahmen am Medienhimmel,die den Rand des Gendernebels färben und -so hoffe ich - das Licht des kommenden Morgens ankündigen. allerdings frage ich mich, welcher Grund ihn erst jetzt, da das Offensichtliche unverschämt offensichtlich vor unseren Augen liegt,dazu motiviert, seine treffenden Einsichten der Leserschaft zu präsentieren; wären sie vor etlichen Wochen nicht sehr viel wertvoller gewesen? Zu Zeiten also, als Politik und Medien quasi frei von jeglicher Kritik, daspraktizierten, was er nun auf den Punkt bringt:
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Wenn man etwas aus politischen Gründen gefälligst gut finden soll, etwa
ein Lied oder ein Buch oder einen Sport, dann, so finde ich, muss man
rebellieren.[/i]
Ich staune und reibe mir die Augen: nicht nur er wagt sich nun mit politisch nicht korrekten und vermutlich unerwünschten Ansichten an die Öffentlichkeit. selbst Jo-Jo von der "Zeit" und einige andere, des Antifeminsmus Unverdächtige taten ist ihm gleich. Wenige Tage vor dem Scheitern aller Sommermärchenträume.
Wollen sie die Reputation der Medien 5 vor 12 retten? Motto: Seht her, wir kommentieren von vielen Standpunkten aus.
Ich meine, es ist 5 nach 12. Wer sich in den Leserzuschriften der Presse umschaut, bemerkt, wie tief Agitation und Propaganda bereits in den Köpfen ankert.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.