Es wird immer irrer: Grüne wollen Sargzwang aufheben!
Zur Verbesserung der Integration wollen die Grünen unter anderem den Sargzwang aufheben. Das Friedhofsgesetz solle geändert werden, damit Muslime ihre Angehörigen auch ohne Sarg beerdigen können, hieß es am Mittwoch in Wiesbaden bei der Vorstellung eines umfangreichen Integrationskonzeptes der Grünen-Landtagsfraktion.
Haben die keine anderen Probleme, als die gesamte Gesellschaft durcheinander zu bringen? Urne und Sarg oder Seebestattung sind ja wohl der Auswahl genug!
Wahrscheinlich kann man demnächst seine Angehörigen im eigenen Garten vergraben, denn Blumenkästen sind ja für Kinderleichen immerhin schon ein anerkannter Bestattungsort.
Ich schlage einfach mal noch ein paar weitere Bestattungsvarianten vor: Brückenbaumeln, im Auto bestatten und Heimverbrennung im Pelletofen.
Vielleicht haben die GRÜNEN, mit etwas feministischem Eigenwind, aber auch ein paar tolle Ideen für uns ungeliebte Männer auf Lager, sowas richtiges Erbärmliches. Wir werden ja schon zu Lebzeiten förmlich abgewertet, aber auch über den Tod hinaus kann man uns ja auch noch herabwürdigen. Vielleicht fällt denen ja echt mal noch was ein!
Es wird immer irrer: Grüne wollen Sargzwang aufheben!
Verwertung als Biomasse hast du vergessen. ;)
Es wird immer irrer: Grüne wollen Sargzwang aufheben!
Hallo Kurator!
Na ja, man muß dabei aber auch bedenken, daß die deutschen Gesetze in Bezug auf Bestattungen ja ganz klar auf die Profitinteressen der Bestattungsfirmen und der Friedhofsbetreiber zugeschnitten sind.
Es wäre doch überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand die Urne mit der Asche eines Verstorbenen zu Hause ins Regal stellt. In vielen anderen Ländern ist das selbstverständlich. Nur in Deutschland geht das nicht - damit würde ja Reibach flöten gehen.
Die Abschaffung des Sargzwanges ändert daran zwar nichts, wäre aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
Interessant ist allerdings wieder einmal, daß die Grünen wohl kaum auf die Idee gekommen wären, so etwas vorzuschlagen, wenn es "nur" im Interesse der alteingesessenen Bevölkerungsmehrheit läge.
Freundliche Grüße
von Garfield
find ich gut
na und?
Der Sargzwang ist ein Witz. Ich habe jetzt selber den Fall erlebt. Ein Bekannter stirbt an Krebs. Sein Wunsch war es verbrannt zu werden.
Er hat auch darauf bestanden die Beerdigung so mager wie möglich zu veranstalten.
Sein Körper ist nur Materie mehr nicht.
Also, Leiche in die Flammen und gut ist.
Aber nein, da muss erst teuer ein Sarg gekauft werden, und natürlich kein roher Sarg, sondern einer mit Polsterung. Damit die Leiche bequem beim Einäschern liegt.
Die Dollarzeichen in den Augen der Bestattungsmafia sieht man leuchten.
Das kostet ein haufen Geld für die Angehörigen, eine nutzlose Geldausgabe nur für das Verbrennen der Leiche.
Ein Witz
Seh ich auch so, auch wenn's nicht der Ausgangsgrund gewesen sein wird. (k.t.)
- kein Text -
Zustimmung. Der Tod ist ein sicheres Geschäft jenseits des Wettbewerbs
Fakt ist, daß das ganze Zeremoniell der Leichenentsorgung minstestens ein Vielfaches des letzten Monatsbezuges des Verblichenen kostet - und dieses Geld wandert in die Hände eines stark reglementierten und von jedem Wettbewerb ausgenommenen Marktes - ähnlich der Schornsteinfegerzunft.
Wie pietätvoll der gesetzlich verordnete Gottesacker wirklich ist, mag sich jeder anhand dieses hervorragenden Artikels selbst ausmalen:
http://www.postmortal.de/Redaktion/Totenwuerde-unter-Wasser/totenwuerde-unter-wasser.html
Ich würde es dann doch vorziehen, als Leiche im Ausland einfach so zu verschwinden - in der freudigen Erwartung, daß meine Hinterbliebenen die eingesparten 4000 Euro für dringlichere Dinge ausgeben können.
Zustimmung. Der Tod ist ein sicheres Geschäft jenseits des Wettbewerbs
Hallo Bugger!
Ich habe selbst mal auf einem Friedhof gearbeitet. Da gab es zwar aufgrund der günstigeren Bodenbeschaffenheit keine Wachsleichen, aber Knochenteile kamen da auch immer wieder zum Vorschein, wenn Gräber ausgehoben wurden. Und in den Grünanlagen neben dem Krematorium lagen überall kleine Häufchen mit Knochenstückchen. Das waren Reste, die nach Reinigung der Öfen und Aschemühlen anfielen und dann einfach dorthin geschüttet wurden.
Das ist alles völlig okay, aber wehe, man hat eine Urne mit Asche eines Verstorbenen zu Hause stehen...
Dabei gibt es in manchen Orten massive Probleme mit Friedhofsplätzen. Das ließe sich auch bestens lösen, wenn man Urnen einfach mit nach Hause nehmen könnte. Aber dann würde ja eine schöne Einnahmequelle weitaus schwächer sprudeln.
Nun ja, aber wenn angesichts wachsender Probleme mit Altersarmut und sinkender Einkommen der jüngeren Generationen immer öfter Bestattungskosten an den Kommunen hängen bleiben, wird sich wohl auch da irgendwann mal etwas bewegen müssen. Bis dahin können wenigstens diejenigen, die in Grenznähe wohnen, Leichen im Ausland verbrennen lassen und die Urnen danach häufig mitnehmen. In den Niederlanden z.B. geht das.
Freundliche Grüße
von Garfield
find ich gut
Hallo Sput!
... eine nutzlose Geldausgabe nur für das Verbrennen der Leiche.
Und nicht nur das: Angeblich haben wir ja immer noch Klimakatastrophe durch das böse CO2. Wieviel CO2 könnte man wohl einsparen, wenn keine Särge mehr verbrannt werden würden?
Ist doch immer wieder interessant, daß "Klimaschutz" immer nur da wichtig ist, wo man damit prächtig verdienen kann. Wo es dagegen wirklich nutzlose Produktions-, Transport- und/oder Zerstörungs-Vorgänge gibt, da spielt "Klimaschutz" plötzlich gar keine Rolle.
Freundliche Grüße
von Garfield