Nr. 3: Der nächste juristische Dr.-Titel ist weg! Ist ja wie ein Platzregen hier!
Uni Tübingen entzieht CDU-Abgeordnetem den Doktortitel
Die Universität Tübingen hat dem Waiblinger (Rems-Murr-Kreis) CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Pröfrock den Doktortitel entzogen. Wie die Dekanin der Juristischen Fakultät am Mittwoch mitteilte, habe dies der Promotionsausschuss nach intensiver Prüfung der Dissertation sowie nach einer schriftlichen Anhörung des Betroffenen beschlossen.
Die Untersuchung habe ergeben, dass in der Arbeit in nicht unerheblichem Maße fremde Texte wörtlich übernommen worden seien, ohne dass dies kenntlich gemacht wurde. Der Ausschuss gehe aufgrund der Schilderungen Pröfrocks davon aus, dass er dies "grob fahrlässig" getan habe. Laut Internetplattform VroniPlag, auf der Plagiatsverdachtsfälle veröffentlicht werden, soll Pröfrock auf über 50 Prozent der Seiten seiner Doktorarbeit aus anderen Quellen abgeschrieben haben.
![[image]](http://nachrichten.t-online.de/b/47/79/45/96/id_47794596/tid_da/index.jpg)
Sehr, sehr merkwürdig diese Häufung bei juristischen Promotionen! Wahrscheinlich kann man da nur abschreiben und selbst dazu sind die offenbar zu blöd! Nun könnt ihr euch sicher vorstellen, was hier als Richter, Staatsanwalt und Anwalt durch die Kante schießt! Das ist ja sicher nur die Spitze des Eisberges!
Interessant, daß das nur "Konservativen" so geht
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Interessant, daß das nur "Konservativen" so geht
"Konservative" (wenn man heute überhaupt noch von konservativ im eigentlichen Sinne reden kann!) stören halt den heutigen Mainstream. Die Regierenden (und die sind "durchgelinkt" bis dorthinaus, Stichwort 'Linksruck') sind halt doch gerne unter sich. Da hackt die eine Krähe der anderen kein Auge aus.
Gruß
André
DR (?)Bernd Althusmann Trübe Quellen
Trübe Quellen
Ausgerechnet der niedersächsische Bildungsminister Bernd Althusmann bediente sich in seiner Doktorarbeit fremden geistigen Eigentums. Ist sie deshalb ein Plagiat – oder nur schlampige Wissenschaft?
Der ZEIT liegen umfangreiche Dokumente vor, denen zufolge Althusmann beim Abfassen seiner Doktorarbeit seine Sorgfaltspflicht verletzt und im großen Stil gegen wissenschaftliche Regeln verstoßen hat. Bei der Analyse von rund der Hälfte der Promotionsschrift – Einleitung, Schlusswort und zwei Hauptkapitel – fanden sich auf 88 von 114 Seiten Hinweise darauf, dass Althusmann sich großzügig aus fremdem geistigen Eigentum bedient hat, ohne dies in der notwendigen Weise deutlich zu machen.
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Nur 2/3 ? Wo bleibt die Gleichberechtigung ???
2/3 der erwischten sind Männer ?
Wo bleibt die Gleichberechtigung ?
Ich erwarte entsprechende Aufschreie !
Kann ja wohl nicht sein....
ps. mein Einstand im Forum ^^
Moin moin an alle :)
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- in der Regel haben Wikinger rote Bärte Oo -
Jaja, gerade die selbsternannten gutbürgerlichen Saubermänner immer... (kT)
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Na, wenn das so weitergeht, gibt es bestimmt bald ein Gesetz gegen diese Plagiatsenthüllungen
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Das wird so kommen, wäre aber der falsche Weg!
Im Prinzip offenbart doch diese Betrügerei nur, was an deutschen Universitäten und Hochschulen abgehen muss. Sehen denn diese Betreuer und Prüfungskommissionen überhaupt nicht mehr hin? Akzeptieren die alles was ihnen vorgelegt wird?
Wenn man hört, das teilweise ganze Seiten und Beiträge "übernommen" werden können, dann scheint es offensichtlich ausreichend zu sein, wenn man eine Fachzeitschrift mit eigenem Deckblatt und einer Erklärung versieht und als Promotion an einer dieser Bildungseinrichtungen vorlegt.
Fakt ist doch, dass durch solche Betrugsfälle die gesamte deutsche Wissenschaft und viele ehrliche Doktoren regelrecht in Verruf kommen. Aus meiner Sicht, sollten gerade die eine Selbstreinigung starten. Denkbar wäre, dass man alle Doktorarbeiten der zurückliegenden 25 Jahre mal unter die Lupe nimmt. Die Leute, die Schäuble für die Vorratsdatenspeicherung abgestellt hatte und die ja faktisch schon eine Weile rumsitzen, die könnten den Plagiats-Check doch vollziehen.
Unabhänging davon stellt sich mir jedoch die Frage: Welchem wissenschaftlichem Anspruch muss eine Promotion überhaupt genügen?
Man macht ja den Betrügern nicht den Vorwurf, dass sie abgeschrieben haben, sondern dass sie die Quellenangaben verschwiegen haben. Meines Wissens nach muss man für diesen Titel nachweisen, dass man in der Lage ist eigenständig Erkenntnisse zwecks neuem Wissen weiterzuentwickeln, also zu forschen! Gerade bei "juristischen" Themen ist ja nun mit "Forschung" nicht viel drin, was wiederum erklärt, warum gerade so viele Juristen abschreiben.
Also hier gibt es vieles zu klären, aber ich glaube nicht, dass diese Regierung ernsthaft um Aufklärung bemüht ist. Man wird sich so "durchwurschteln" und versuchen, da es ja sicher eine hohe Dunkelziffer von Betrügern gibt, die Sache im Sande verlaufen zu lassen. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass der Respekt, der diesem Titel ehemals zugeordnet war, zu einer einzigen Lachnummer verkommen wird. Auch so wird wieder einmal deutlich, wie stark schon die Werte- und Moralvorstellungen in diesem Lande verfallen sind. "Wer führen will, muss kompetent sein!" .... diesen Ausspruch habe ich vor Jahrzehnten einmal gehört. Da ist etwas dran, aber diese Regierung verwaltet uns (schlecht) und von Führung ist da nichts zu bemerken, auch wenn des öfteren über die "Führungsqualitäten" der Dr. Merkel gesprochen wird. Huch, da war es wieder "Dr." Merkel! Ist der eigentlich schon geprüft worden?
Geht einfacher, Doktortitel abschaffen, sind sowieso lächerlich, denn...
... wie kann jemand stolz darauf sein, sein Leben lang für oft nicht mehr als eine bessere Hausarbeit eine Titel eingetragen sogar in Ausweisdokumenten herumzutragen - einfach lächerlich.
Man sollte mal hinterfragen, wess' Geistes Kind solche Leute sind, welche psychischen Störungen da wohl zu Grunde liegen.
Der gesamte Bildungsbereich gehört drigend reformiert und vom Filz befreit, nicht nur vom feministischen.
Ohne angeben zu wollen, aber in bestimmten Fachbereichen könnte ich eine sog. Doktorarbeit in wenigen Tagen problemlos selbst verfassen und das völlig ohne Plagiate oder zumindest in Teilbereichen auch durch geschickt verpackte.
Es gibt Leute die haben nicht mal Abitur und verfassen als "Ghostwriter" erfolgreich gegen gutes Geld Doktorarbeiten, daran erkennt man doch, das der Wert der meisten Doktorarbeiten gegen Null tendiert.
Auch die sog. Repetitorien, die in div. Bereich, z.B. besonders häufig im Medizinbereich, aber auch Wirtschaft und Recht, gegen (sehr) gute Honorierung angeboten werden, sind nichts anderes als Fusch, da plaudern halt Insider über Prüfungsinterna, ein Thema was die Öffentlichkeit kaum kennt.