Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was es alles so gibt! Standesamt Bremerhaven digitalisiert!

POM, Tuesday, 05.07.2011, 14:13 (vor 5291 Tagen)

Bremerhavener Standesamt erfasst Daten nur noch digital

Das Standesamt in Bremerhaven erfasst alle Daten nur noch digital. Es will damit einen Austausch auch auf europäische Ebene ermöglichen, wie Leiterin Susanne Junge am Montag bei der Präsentation der Umstellung sagte. Die Bürger müssten somit nicht mehr persönlich in den Behörden erscheinen. Nach eigenen Angaben ist die Stadt Bremerhaven die erste, die ein rein elektronisches Register führt.

Die Daten werden dabei verschlüsselt und den Angaben zufolge zukunftssicher gespeichert. Die gesetzlichen Fristen von 110 Jahren Aufbewahrung könnten somit eingehalten werden, sagte die Standesamtsleiterin. Grundlage sei eine Gesetzesreform aus dem Jahr 2009.

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Wahrscheinlich war noch Geld da, was raus musste! Verstehe nicht, warum die sich soviel Mühe machen, es heiratet doch eh bald keiner mehr. Nur Deppen und unterhaltsorientierte Weibchen.

Wozu der Müll dann noch europäisch ausgetauscht werden muss, erschließt sich mir überhaupt nicht. Machen die da so einen Gesamtcheck, wieviel Männer sie der Verwertung/Leistungsentnahme zugeführt haben und was der Staat ggf. an AE-"Familien"-Alimentierung locker machen muss?

Aha, man muss auch nicht mehr persönlich bei den Behörden erscheinen! Hochzeit digital! Da schickt man dann eine Antragsemail und per Autoresponder kommt dann zurück: "Alles Gute!" Möglicherweise wird man dann als Mann (Leistungsgeber) einer Frau (Leistungsempfängerin) einfach digital zugeordnet, ohne dass man möglicherweise davon etwas mitbekommt. Bei Gerichten ist das ja auch schon so. Einmal ein Anwalt, der ist dann, egal ob er ein Mandat hat oder nicht, dauerhaft der Prozessbevollmächtigte. Also man muss dann dafür sorgen, dass der auch satt wird.

Das ist doch verkehrte Welt!

Was es alles so gibt! Standesamt Bremerhaven digitalisiert!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 05.07.2011, 14:22 (vor 5291 Tagen) @ POM
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Tuesday, 05.07.2011, 14:30

Wozu der Müll dann noch europäisch ausgetauscht werden muss, erschließt
sich mir überhaupt nicht.

Das könnte hilfreich sein, wenn Du z.B. in Spanien heiraten willst - Du mußt dann nicht erst Deine Abstammungsurkunde am Geburtsort besorgen, sondern bekommst sie einfach beim spanischen Standesamt.

Digitalisierung meint die Form der Speicherung - bisher wurden Urkunden gedruckt und in klassischen Büchern gebunden. Daraus gab es dann bei Bedarf Abschriften. Künftig reicht ein Knopfdruck, weil die Daten im PC sind. Unterm Strich spart das wohl Personal.

Viele Grüße
Wolfgang

Woher die das weiß, ist wohl eine weise Frau...

Kritiker, Tuesday, 05.07.2011, 14:40 (vor 5291 Tagen) @ POM

Die Daten werden dabei verschlüsselt und den Angaben zufolge
zukunftssicher gespeichert. Die gesetzlichen Fristen von 110 Jahren
Aufbewahrung könnten somit eingehalten werden, sagte die
Standesamtsleiterin. Grundlage sei eine Gesetzesreform aus dem Jahr
2009.[/i]

Interessant wie weise Frauen so die Zukunft voraussagen können...

"Digitalisierung": Daten für Spitzel, Geheimdienste, Neu-Mensch-Former usw., zwecks ...

DerStrippenman, Tuesday, 05.07.2011, 15:52 (vor 5291 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

... "weltweiter Nutzung aufarbeiten".

Das könnte hilfreich sein, wenn Du z.B. in Spanien heiraten willst - Du mußt dann nicht erst Deine Abstammungsurkunde am Geburtsort besorgen, sondern bekommst sie einfach beim spanischen Standesamt.
Digitalisierung meint die Form der Speicherung - bisher wurden Urkunden gedruckt und in klassischen Büchern gebunden. Daraus gab es dann bei Bedarf Abschriften. Künftig reicht ein Knopfdruck, weil die Daten im PC sind. Unterm Strich spart das wohl Personal.

Einmal gespeichert, immer vorhanden. Und wenn wieder mal ein Verbrechen von Offiziellen vertuscht werden soll, lässt sich auch Deine Datei recht schnell editieren. Du kennst sicher den Film "Brasil" wo die Fliege runterfällt und aus "Tuttel" "Buttel" wird.

Von einem derartigen Überwachungs- und Terrorstaat wie er bereits vorhanden ist hatte die DDR-Führer-Riege geträumt. Unterschied zur DDR: Heute wird das von Autoren - die normalerweise einwenig kritisch sein sollten - annähernd kritikfrei kommentiert.

Um zurück zu "Brasil" zu kommen: Das war 1985 maximal vorstellbar.

Die sind nicht zu toppen!

POM, Tuesday, 05.07.2011, 16:25 (vor 5291 Tagen) @ DerStrippenman

Von einem derartigen Überwachungs- und Terrorstaat wie er bereits
vorhanden ist hatte die DDR-Führer-Riege geträumt.

Ich möchte ergänzen: Dieses Rechtssystem hat sich jahrzehntelang über die aufgeregt (u.a. Sendungen "Kennzeichen D", "Monitor" u. "Kontraste" etc.) und ist doch selbst keinen Deut besser. Ganz im Gegenteil, die toppen den Erich Mielke sogar noch, aber nicht einfach so, sondern um Lichtjahre! Seltsam das heutzutage sich in ARD/ZDF keiner mehr darüber aufregt! Vielleicht weil es Dreck vor der eigenen Haustür ist?

Wir sind eigentlich schlimmer dran, als damals zu DDR-Zeiten!

"Digitalisierung": Daten für Spitzel, Geheimdienste, Neu-Mensch-Former usw., zwecks ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 05.07.2011, 18:07 (vor 5291 Tagen) @ DerStrippenman

Einmal gespeichert, immer vorhanden.

Das war bisher nicht anders. Wer 1880 geboren wurde, kann bis heute, so er noch lebt, eine Geburtsurkunde bekommen, weil seine Geburt - meistens doppelt in Buchform - für immer gespeichert wurde. Der Unterschied besteht in der schnellen Verfügbarkeit und Verknüpfbarkeit, z.B. mit den Daten der Einwohnerämter.

Editieren war schon bei den gebundenen Büchern möglich - in allen Heiratsbüchern z.B. wurde nach 1945 der Hinweis 'deutschblütig' gestrichen.

Viele Grüße
Wolfgang

Vorschlag

POM, Tuesday, 05.07.2011, 18:20 (vor 5291 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Editieren war schon bei den gebundenen Büchern möglich - in allen
Heiratsbüchern z.B. wurde nach 1945 der Hinweis 'deutschblütig'
gestrichen.

Da könnte man ja jetzt bei den Feministinnen anmerken: "Hirntot"! Dann wüsste man auch gleich Bescheid in Sachen "Erbgut": NV = nicht verwendungsfähig!

Vorschlag

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 05.07.2011, 18:26 (vor 5291 Tagen) @ POM

Da könnte man ja jetzt bei den Feministinnen anmerken: "Hirntot"! Dann
wüsste man auch gleich Bescheid in Sachen "Erbgut": NV = nicht
verwendungsfähig!

Die heiratet doch ohnehin keiner. Und bei den Lesbenehen stellt sich die Frage nicht.

Viele Grüße
Wolfgang

In Ö. dasselbe.

Kurti, Wien, Tuesday, 05.07.2011, 23:10 (vor 5290 Tagen) @ POM

Dasselbe führen sie hier in Österreich gerade landesweit ein! Nennt sich "Zentrale Dokumentarverwaltung"!

Gruß, Kurti

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