Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Als Mann auf ´nem Ponyhof

roser parks, Tuesday, 05.07.2011, 13:53 (vor 5291 Tagen) @ Bünzli

War schon mal jemand auf nem Reiterhof von euch?

Reiterhöfe werden zu Ponyhofen! Die Reitkultur ist mMn in den Breiten Masse im abflachen begriffen. Dressurprüfung von einem Mann geritten, sieht eben anders aus!

Als Mann kommt man sich da
doch wirklich schon als Päderast vor, wenn man von aussen in die Hallen
reinschaut. Die Feminanzen haben aber noch nen anderen Trick auf Lager,
eine männerfreie Zone zu erklären.

Männer machen Kultur, das Pferd ist nicht mehr in dem Sinn Kulturrelevant wie es früher einmal war, das führt inzwischen auch dazu das einige früher landwirtschaftlich genutzte Pferderassen auf der roten Liste stehen. Wenn sich soviel Männer mit Pferden wie mit Motoren beschäftigen würden, wir würden wie die Amish- People leben!
Mit den heutigen Pferden würden wird doch grösstenteils verhungern, die uns in früheren Zeiten mal ernährt haben.

Den Pferdebereich ereilt letztendlich das gleiche Schicksal, wie alle Bereiche in denen Frauen die Oberhand gewinnen.

Mit „Vorreiter Deutschland“ gegen den Mitgliederschwund
FN und Landespferdesportverbände starten Initiative zur Mitgliedergewinnung

Nach Jahrzehnten des Wachstums im organisierten Pferdesport musste dieser im Jahre 2004 erstmals ein Minus verkraften. Seitdem verließen rund 15.000 Menschen die Reit- und Fahrvereine. Diese Entwicklung wollen die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und ihre Landespferdesportverbände bremsen und möglichst umkehren. Dazu startet im Frühjahr 2010 die Initiative "Vorreiter Deutschland – Initiative zur Förderung des Reitens in Verein und Betrieb", die in den vergangenen Jahren als Projekt unter dem Arbeitstitel "Investition in die Zukunft" von FN und Landespferdesportverbänden entwickelt wurde.

http://www.vorreiter-deutschland.de/VORREITER/Die-Initiative/Die-Initiative

Reitlehrer werden als Pädofile
stigmatisiert, wenn sie hier Unterricht erteilen. Spätestens als Juror bei
den Wettbewerben kommt dann das Argument, wenn die Junior-emanze nicht den
Großen Scheiss gewinnt.

Fernhalten und Subkulturen aufbauen!

Mir geht das mittlerweile so auf den Senkel, dass
ich mir überlege, eine Initiative zu starten: "Weg mit den Muttis".

Schön vdL ist der selben Meinung. Wenn man mehr Jungs zu reiten bewegen will geht das sogar nicht anders!

Ursula von der Leyen übernimmt Schirmherrschaft für „Vorreiter Deutschland“
http://www.vorreiter-deutschland.de/VORREITER/Die-Schirmherrschaft/Die-Schirmherrschaft


Immer weniger Jungen und Männer.

Um eine von der Öffentlichkeit wahrgenommene Sportart zu sein, muss diese auch in der Gesellschaft eine breite Basis haben. Dazu gehört ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Sportart. Wer in deutsche Ställe blickt, sieht aber überwiegend Frauen. Im organisierten Pferdesport ist der Anteil der Männer von 40 Prozent in 1989 auf 26 Prozent in 2009 gesunken. Männlicher Nachwuchs fehlt auch. Der Anteil der bis 18-Jährigen ist von 5,5 (1989) auf 4,1 Prozent (2009) gesunken.

http://www.vorreiter-deutschland.de/VORREITER/Die-Situation/Die-Situation

Die Lösungswege
Verstärkte Ansprache von Zielgruppen wie Jungen und Männer, erwachsene Einsteiger und Wiedereinsteiger.

Kinder, Jugendliche, Erwachsene wollen und müssen unterschiedlich angesprochen werden. Auch im Reitunterricht. Hier braucht es eine zielgruppengerechte Ansprache, die auch die verschiedenen Lerntypen berücksichtigt. Darüber hinaus müssen die Angebote auf die Zielgruppen zugeschnitten sein. Neben den Altersunterschieden spielen hier Ausbildungsniveau und Geschlecht eine Rolle. Während man Mädchen mit eintönigem Reitunterricht nicht zwangsläufig aus dem Sattel treibt, könnten Jungen zu dem Schluss kommen, dass Fußball eine aufregende Alternative ist.

http://www.vorreiter-deutschland.de/VORREITER/Die-Loesungswege/Die-Loesungswege

Männer gesucht!

Ziel des Konzepts:
Hintergrund
Existenzsicherung des Reitvereins
durch Gewinnung und langfristige Bindung von männlichen Mitgliedern an
den Verein und damit die Erschließung einer „neuen alten“ Zielgruppe.

Erfolge und Erfahrung:
Die Mitgliederzahl des Reit- und Fahrvereins Concordia Emden hat sich von 2005 bis 2009 um 46 Mitglieder
erhöht, was einem Mitgliederzuwachs von knapp 15 % entspricht. Der Anteil an aktiven männlichen Mitgliedern,
die regelmäßig auf der Anlage anzutreffen sind, hat sich auf 11 Personen erhöht.
Durch das handwerkliche Geschick der Männer, konnten anfallende Arbeiten und Reparaturen auf viele
Schultern verteilt werden. Besonders bemerkenswert ist, dass sich im Laufe der Zeit jeder Ehrenamtler „seinen“
Aufgabenbereich für sich selektiert hat.
Das Projekt „Neubau einer zweiten Reithalle“ konnte, neben einer soliden Finanzbasis und 1.800 ehrenamtlichen
Helferstunden, maßgeblich durch den Einsatz der Männer gestemmt werden. Teure Sonderanfertigungen
und Dienstleistungsarbeiten blieben dem Verein erspart. Zudem wurden zusätzlich 15 kleinere Projekte
durch ehrenamtliches Engagement erfolgreich zum Abschluss gebracht.
Für 2010 stehen Projekte wie die Sanierung der Kantine und der sanitären Anlagen auf dem Plan des Vereins.

http://www.vorreiter-deutschland.de/files/2/28/Concordia_Emden_Maennerreitgruppe.pdf


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