"Spiegel": Polizei sammelte Information über Busreisende nach Dresden

Die Ermittlungen der sächsischen Polizei im Umfeld einer Großdemonstration in Dresden am 19. Februar waren offenbar noch umfangreicher als bislang bekannt. Die Polizei hat laut "Spiegel" nicht nur am Rande der Demonstration Zigtausende Handydaten gesammelt und Telefongespräche überwacht, sondern im Nachhinein auch systematisch Informationen über Teilnehmer angefordert, die mit dem Bus nach Dresden gefahren waren. Bei der Demonstration gegen Nazis hatte es damals in Dresden Ausschreitungen mit zahlreichen verletzten Polizisten gegeben.

Wie das Magazin berichtet, seien Busunternehmen von der Polizei angeschrieben und aufgefordert worden, Auskunft über Reisende, Strecken und Verträge zu geben. Die Beamten hätten wissen wollen, wo Fahrgäste ein- und ausstiegen, worüber sie sprachen und welche Transparente sie bei sich trugen. Sie hätten auch nach Mietverträgen und Kopien der Ausweise von Kunden gefragt. Die Ermittler hätten sich dadurch offenbar Hinweise auf Täter versprochen, die bei der Demonstration Polizisten angegriffen und verletzt hatten.

Bürger! Meidet Sachsen, vor allem Dresden! Dort werden eure Handydaten abgespitzelt und eure Bustouren durchleuchtet. Die Stasi ist wieder auferstanden und einsatzbereiter als damals!

Wer mal lesen will, wie es damals war und heute ist ..... http://www.bstu.bund.de/DE/Home/home_node.html

Thema Sachsensumpf: dazu gibt es es einen schönen Beitrag auf Youtube, den ich im Blog mit einem Kommentar eingestellt habe.

http://femokratie.com/kriminelle-netzwerke-politik-justiz/07-2011/

Ja, in Dresden isses nun halt mal rausgekommen. Wen wunderts?
Ich gehe inzwischen grundsätzlich davon aus in einem Staat zu leben, der meine Bürgerrechte nicht schützt, und der selbstgerechtes Misstrauen gegen alles und jeden hegt. Ich weiss das ich nach wie vor in der DDR lebe.

Eine bürokratische Zentralgewalt ist unersättlich. Ist totalitär. Immer.

rexxer