Die Lehrerin hat uns Blut trinken lassen
roser parks, Thursday, 26.04.2007, 22:05 (vor 6811 Tagen)
Die Lehrerin hat uns Blut trinken lassen
Conny, NRW, Thursday, 26.04.2007, 23:17 (vor 6811 Tagen) @ roser parks
Dürfte vielleicht hier dazu passen.
Aus dem englischen übersetzt:
TäterIn: Kinder-Mißhandlung 2003
Wie herausgefunden wurde, sind Die meisten TäterInnen der Kindesmißhandlung Schutzbefohlene, die ein Kind mißbraucht oder vernachlässigt haben. In den meisten Fällen ist der/die TäterIn ein Elternteil, das für das Wohl des Kindes verantwortlich ist. Nichtelterlich Schutzbefohlene schließen Personen mit ein, die für die Beaufsichtigung eines Kindes, z.B. andere Verwandte, Pflegeeltern oder Wohn-Service-Personal verantwortlich sind.
Charakteristik der Täter
Im Jahr 2003 waren 58.2 Prozent der Täter Frauen und 41.8 Prozent waren Männer. Weibliche Täter waren gewöhnlich jünger als männliche Täter. Das mittlere Alter der TäterIn war 31 Jahre bei Frauen und 34 Jahre für Männer. Bei den Täterinnen waren mehr als 40 Prozent (43.8%) jünger als 30 Jahre, verglichen mit einem drittel der Männer (33.1).
Der Großteil der TäterInnen (79.7%) waren Eltern. Die Kategorie der Eltern schließt leibliche Eltern, Adoptiveltern und Stiefeltern ein. Andere Verwandte machten 6.4 Prozent aus. Bei unverheiratet Eltern betrugen der Anteil 4.0 Prozent. Bei mehr als der Hälften (57.0%) aller Taten handelt es sich um das Vernachlässigen der Kinder. Etwas mehr als 10 Prozent (11.2%) der mißbrauchten Kinder hat der/die TäterIn zu körperliche Gewalt gegriffen und 7.2 Prozent mißbrauchten Kinder sexuell.
Es gab Variiationen dieser gesamten Muster, wenn das Verhältnis des Täters/der Täterin zum Kind betrachtet wurde. Bei weniger als 3 Prozent (2.7%) Eltern kam es zu sexuellen Mißbrauch; jedoch bei 29.9 Prozent anderen Verwandter, 26.8 Prozent durch anderes Fachpersonal, 23.0 Prozent durch Personal von Kindertagesstätten und 11.5 Prozent des Wohn-Service-Personals kam es zum sexuellen Mißbrauch. Bei mehr als Dreiviertel (75.9%) waren, FreundInnen oder NachbarInnen die TäterInnen beim sexuellen Mißbrauch.
http://www.acf.hhs.gov/programs/cb/pubs/cm03/chapterfive.htm
Dort gibt es auch Quellenangaben zu den Zahlen.
Ich hoffe, daß meine Übersetzung einigermaßen brauchbar ist.
Interessant daran ist der sexuelle Missbrauch auch im Zusammenhang mit der Forderung, daß die Mutter arbeiten gehen und ihre Kinder in die Krippe und später in den Kindergarten geben soll, wenn die Gefahr dort sehr viel größer für das Kind ist, Opfer eines sexuellen Mißbrauchs zu werden.
Freundliche Grüße
Conny