Italien: Erster männerfreier Strand eröffnet
Publiziert am 14. Mai 2011 von Zirze
Ein Artikel aus 2006, erschienen in der FAZ.net

Das italienische Seebad Riccione, von Touristen reichlich überschwemmt, wirbt seit neuestem mit einem eigenen Strandabschnitt für muslimische Frauen. Vertreter der Lega Nord plappern vom umgekehrten Rassismus – gegen italienische Männer.

GuxtDu

Wenn die Warnschilder aufgestellt hätten: "Achtung Nilpferde! Achtung Hässlunde!", dann würde ich da freiwillig nicht hingehen. Aber so ist es eine klare feministische Diskriminierung für Männer!

Im angeblich so machistischen Italien ist es genauso wie überall sonst, z. B. (leider finde ich die italienische Seite nicht mehr):
Wegen Umbauarbeiten in der olympischen Schwimhalle in Rom ist die Männerumkleide für alle geöffnet, die Männer werden auf einem Schild dazu aufgefordert, sich beim Duschen so zu verhalten, dass sich keine gestört fühlt! (Frauen und Kinder in Gefahr)

... dort wie in etlichen anderen Mittelmeerländern gilt, dass ein bestimmter Streifen Festland zwischen Meer und (privatem) Festland stets öffentlich erreichbar (durch Wege vom Festland auch über Privatgrundstücke) und betretbar bleiben muss.

Das würde, um nur ein Beispiel zu nennen, für den Starnberger See bei München genauso gelten. Tut es aber nicht

- kein Text -

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Alles schon mal dagewesen

Rainer

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