Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Affirmative Action - Positive Diskriminierung

DschinDschin, Thursday, 30.06.2011, 19:29 (vor 5295 Tagen)

Wer wird hier diskriminiert: der weiße, heterosexuelle Mann.

Die Frage ist, wird ein Erfolg daraus resultieren.

Was die Stellung der Schwarzen in der amerikanischen Gesellschaft betrifft, kann die Antwort nur lauten: nein.

In der Regel scheitern Gesellschaftsdoktoren, denn Gesellschaften entwickeln sich nach ihren eigenen Regeln.

Die Adepten der Moden schießen sich in der Regel selber aus dem Markt, und die Gesellschaft kehrt zum Bewährten zurück.

Wen 70% der amerikanischen Bevölkerung schwarz oder hispanischer Herkunft sind, wenn sich die USA vom Völkergemisch Brasiliens nicht mehr unterscheiden, dann wird auch Affirmative Action hinfällig geworden sein.

Wenn in jedem deutschen Dorf eine Moschee steht, dann wird auch die positive Diskriminierung ihr Ende finden.

Die Welt ist offen und so gibt es nicht mehr Krähwinkel, wo abnorme Gruppen abnorme Kulte pflegen können. Der Druck im Kessel ist so hoch, das irres Treiben rasch zu seinem Ende kommt.

Was wir als Individuen tun können, ist die Realität in ihrer ganzen Hässlichkeit wahrzunehmen und unsere Entscheidungen daran zu orientieren.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Affirmative Action - Positive Diskriminierung

Kurti, Wien, Thursday, 30.06.2011, 21:04 (vor 5295 Tagen) @ DschinDschin

Die Welt ist offen und so gibt es nicht mehr Krähwinkel, wo abnorme
Gruppen abnorme Kulte pflegen können. Der Druck im Kessel ist so hoch, das
irres Treiben rasch zu seinem Ende kommt.

Ohne Euche Eure Hoffnungen auf ein baldiges Ende mit Schrecken zunichte machen zu wollen - ich glaube nicht daran. Dazu ist die deutsche Eigenart, sich wie ein blökendes Schaf ohne nennenswerten Widerstand zur Schlachtbank führen zu lassen, einfach zu groß.

Gruß, Kurti

Affirmative Action - Positive Diskriminierung

Zeitgenosse, Thursday, 30.06.2011, 21:31 (vor 5295 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Zeitgenosse, Thursday, 30.06.2011, 21:46

Wen 70% der amerikanischen Bevölkerung schwarz oder hispanischer Herkunft
sind, wenn sich die USA vom Völkergemisch Brasiliens nicht mehr
unterscheiden, dann wird auch Affirmative Action hinfällig geworden sein.

"Schwarze und Hispanics ..." - es ist ein weit verbreiteter Irrtum, daß diese beiden Gruppen konform gehen. Die Hispanics sind konservativ und stark (katholisch) religiös orientiert. Ihre Mesalliance mit der demokratischen Partei wird sich in absehbarer Zeit auflösen.

Der Dritte der Bush-Brüder, Jeff Bush, derzeitiger Gouvanör von Florida, ist mit einer Südamerikanerin verheiratet, hat längere Zeit als Botschafter in Venezuela gelebt und spricht fließend spanisch. Es gibt noch einen weiteren potetentiellen republikanischen Präsidentschaftskandidaten für 2012, der persönlich Bande nach Südamerika hat, dessen Name mir aber jetzt entfallen ist.

Wen einer von denen beiden 2012 in die Entausscheidung kommt, sage ich dem Feministin und Spät(!)-Abtreibungsbefürworter Obama die sichere Niederlage voraus.

Die Hispanisierung der USA wird mit einer Rekonservatisierung einhergehen.

Gruß

Zeitgenosse

Es wird nicht besser sondern schlimmer

Misogyn, Friday, 01.07.2011, 00:01 (vor 5295 Tagen) @ DschinDschin

Wen 70% der amerikanischen Bevölkerung schwarz oder hispanischer Herkunft
sind, wenn sich die USA vom Völkergemisch Brasiliens nicht mehr
unterscheiden, dann wird auch Affirmative Action hinfällig geworden sein.

Wieso sollte der Prozentanteil etwas ändern?

Es sind über 50% der Bevölkerung weiblich und fast alle Männer pudeln sich bei den Frauen an. Affirmative Action wird verlangt, gesetzlich eingefordert. Selbst manche Maskulisten pudeln als PUA derart rum, dass einem schlecht werden könnte. Wer nicht pudelt, wird als Aggressor (passiv aggressiv) identifiziert und notfalls eingesperrt.

Wenn es jetzt 60% oder 70% Frauen wären, würde sich gar nichts ändern, außer dass es noch schlimmer wird. Dann würden Männer noch mehr unterdrückt.

Es wird nicht besser werden, sondern viel schlimmer!

Affirmative Action - Positive Diskriminierung

MC Henrich ⌂, Friday, 01.07.2011, 02:12 (vor 5295 Tagen) @ DschinDschin

Eins solltet ihr bedenken: Diese Entwicklung war mit der Hauptgrund dafür, warum die schwarzen Familien (als erste) zerstört wurden. Wenn der Staat für Frauen und Kinder sorgt, sind die Frauen auch eher bereit, ihre Männer zum Teufel zu schicken. Angekündigt hat sich das schon in den Vierzigern, aber richtig fing es in den Sechzigern unter Lyndon B. Johnson an.

Es ist schon ein Paradox: Als die Schwarzen kein Wahlrecht hatten und regelmäßig gelyncht wurden, hielten ihre Familien noch zusammen. Als sie das Wahlrecht bekamen, Diskriminierung verboten wurde, der Sozialstaat ausgebaut wurde, und die Politiker sogar versuchten, die Schulen (nach Hautfarben) zu durchmischen, fiel alles auseinander. Heute wachsen 70%! aller schwarzen Kinder ohne Väter auf.

Was mit den Schwarzen heute passiert, wiederholt sich eine Generation später mit den anderen.

Auf http://www.the-spearhead.com gibt es einige gute Artikel dazu.

--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Affirmative Action

adler, Kurpfalz, Friday, 01.07.2011, 02:20 (vor 5295 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von adler, Friday, 01.07.2011, 02:29

Affirmative Action. Den Begriff kannte ich nicht und musste doch gleich bei der Prawda nachschlagen.

Affirmative Action bezeichnet institutionalisierte Maßnahmen, die soziale Diskriminierung im Sinne einer Gruppenbenachteiligung durch Vorteile für diese Gruppe verhindern oder vermindern sollen.

Und schon weiß ich auch, wie der Begriff der Positiven Diskriminierung konstruiert wurde und weshalb Du das nebeneinander stellst. Nimm doch ein bißchen/bisschen/bischen (weisz nicht, wie man das gerade schreibt) Rücksicht auf Deine nicht so gebildeten Leser.

Wir sind doch nicht in einem Soziologierenden Seminar ;-)

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Bejahende Handlung

Rainer ⌂, Friday, 01.07.2011, 11:30 (vor 5295 Tagen) @ adler

Affirmative Action. Den Begriff kannte ich nicht und musste doch
gleich bei der Prawda nachschlagen.

Mein Übersetzter schlägt als deutsche Übersetzung "Bejahende Handlung" vor. Ich denke das ist eindeutig denglisch(*), weil der Begriff im englischen eine völlig andere Bedeutung hat wie man den BRDlern einreden will.

(*)Denglisch ist die Amtssprache des Kinderlandes. Sie entstand irgendwann Ende des 20ten Jahrhunderts in Deutschland. Gesprochen wird sie von der Gattung der Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnisse...
http://www.stupidedia.org/stupi/Denglisch

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

powered by my little forum