In den USA sorgt ein neuer Comic namens "Foreskin Man" für Aufregung. Darin kämpft ein Superheld gegen fiese jüdische Beschneidungs-Schurken, die hinter kleinen Babys her sind, um an ihre Vorhaut zu kommen.

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Weil das Thema Beschneidung natürlich jüdische "Traditionen" tangiert, wird dem Autor Antisemitismus vorgeworfen. Tatsächlich werden die Juden ziemlich stereotyp dargestellt, dabei ist es dem Autor durchaus ernst damit, das Thema ganz losgelöst von Rassismus in die Öffentlichkeit zu bringen.

Es wird nicht lange dauern, bis die Moslems in den USA entdecken, dass auch sie sich von diesen Comics angesprochen fühlen dürfen. Das gibt Raum für interessante, neue Koalitionen - Juden und Moslems gegen die Kritiker ihres schönen, "religiösen" Hobbys.