Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
In den USA/GB liegt die Männerrechtsbewegung so ziemlich am Boden. Es gibt nicht viel mehr als ein paar Blogs, wo MRAs herumtheoretisieren. Kein Schwein nimmt sie ernst.
In Europa (insbesondere dem deutschsprachigen Gebiet) ist alles ganz anders: hier wird gehandelt, hier kann manchmal Druck ausgeübt werden und vor allem geht die Aktivität über das Internet hinaus, wie die beiden Antifeminismustreffen beweisen. Die Männerrechtsbewegung kann hierzulande auch von der Presse nicht einfach mehr ignoriert werden. Außerdem hat sie einige Fürsprecher, die keine Nobodys sind sondern eine Karriere in der Politik vorzuweisen haben... davon können die Amis nur träumen.
Woran liegt das und was kann man daraus lernen? Wir wollen ja schließlich weiter auf dem richtigen Kurs bleiben und nicht wie in den USA in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Wir Europäer haben nunmal das gewisse Etwas ;-) [kt]
- kein Text -
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
Wenn die Amis was wollen, dann kaufen sie es sich. Das ist im Privaten so, und das ist auf staatlicher Ebene so. Oft genug sind Nobelpreisträger oder sonst welche erfolgreiche Leute allenfalls welche, die einen amerikanischen Pass haben, aber nicht wirklich Amis sind. Amis haben eine KaufMentalität. Das bedeutet, daß sie oft genug nicht in der Lage sind, selbst etwas in die Hand zu nehmen. - Gerade in Sachen Antifeminismus, wie sonst auch bei Fragen die Gesellschaft betreffend, ist es aber so, daß eigene Initiative unabdingbar ist. Und genau das fehlt denen. Speziell dem Deutschen wird nachgesagt, daß er fleißig und arbeitsam ist. Er packt Dinge an und ist gründlich. (auch deshalb hat der Feminismus hier so verheerende Wirkungen. Aber auch deshalb hat der Antifeminsmus hier eine Chance.) Und der Bewohner des christlichen Abendlandes hat den Drang allem auf den Grund zu gehen. (Dadurch konnte z. B. die Wissenschaft wachsen.) Wenn ich eine Sache verstanden habe, weil ich ihr auf den Grund gegangen bin, dann kann ich sie auch ändern.
Gruß
André
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
Und der Bewohner des christlichen Abendlandes hat den Drang allem auf den
Grund zu gehen. (Dadurch konnte z. B. die Wissenschaft wachsen.) Wenn ich
eine Sache verstanden habe, weil ich ihr auf den Grund gegangen bin, dann
kann ich sie auch ändern.
Genau, weil es DEN BEWOHNER des christlichen Abendlandes auch sicherlich gibt. Aktuell sitzt er gerade vor RTL und glaubt alles, was man ihm vorsetzt. Sowas nennt man also heutzutage, allem auf den Grund gehen. Eure Zahlen sind arabisch, eure Wissenschaft jüdisch, aber selbstverständlich ist das "christliche" Abendland die Spitze der Evolution. Ist das eigentlich das selbe Christentum, dass alles gnadenlos unterdrückt hat(ja, auch die Wissenschaft, denn mit dem Wissen des christlichen Abendlandbewohners würden wir immer noch auf einer Scheibe leben) ?
Ziemlich dehydriert, diese Spitze der Evolution.
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
Danke, das war sehr erfrischend das zu lesen.
Ich hab genug von dem "Das Ende der Welt ist nahe" - Gefasel. So ändert man nichst
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
...weil es DEN BEWOHNER des christlichen Abendlandes auch sicherlich gibt.
Ich habs mir gedacht, daß es da jmd. gibt, der allgemeine Ausdrücke wörtlich nimmt. Hätte ich ein konkretes Beispiel benannt wärst du sicherlich mit einer Generalisierung gekommen. (Das ist typisch für Leute deines Schlages. Hauptsache erstmal dagegen sein.)
...aber selbstverständlich ist das "christliche" Abendland die Spitze der Evolution.
Wenn schon dann "Krone der Schöpfung" und nicht "Spitze der Evolution".
Ist das eigentlich das selbe Christentum, dass alles gnadenlos unterdrückt
hat(ja, auch die Wissenschaft, denn mit dem Wissen des christlichen
Abendlandbewohners würden wir immer noch auf einer Scheibe leben) ?
Ziemlich dehydriert, diese Spitze der Evolution.
Hast du ein Problem mit dem Wörtchen "christlich"? Die Geschichte des Europas der letzten knapp 2000 Jahre ist nun mal christlich. Auf dieser Basis hat sich sehr wohl Wissenschaft entwickelt. Eine ziemlich objektive und erfolgreiche im Übrigen. - Da entziehen Planck und Einstein 1900 und 1905 mit ihren Arbeiten zur "Quantentheorie" und "Relativitätstheorei" dem Atheismus die wissenschaftliche Basis und du kriegst das nicht mit. Tsts!
Mit dem "alles unterdrückt durchs Christentum": Es ist tatsächlich so, daß viel zu viele Leute den Blödsinn, der ihnen Mainstreamgerecht serviert wird glauben. Dazu gehört auch, die Kriche hätte alles unterdrückt. - Kennst Du Dale O'Leary? Hat "The Gender Agenda" geschrieben (ist auch schon verlinkt worden). Guck doch mal bei Zusammenfassung unter Punkt 5 nach. Meinst du, daß die Linke sich die kath. Kirche als Hauptfeindbild ausgesucht hat ist Zufall? (Davon abgesehen: du mußt nicht glauben! Es zwingt dich niemand!)
Gruß
Gemelle
"einMarxist" reloaded oder neuer Schaum? - k.T
- kein Text -
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
Eure Zahlen sind arabisch, eure Wissenschaft jüdisch, aber selbstverständlich
ist das "christliche" Abendland die Spitze der Evolution.
Wassnda?
Merksatz: Kabbala ist keine Wissenschaft.
Ziemlich dehydriert
'Instant' heißt das heute. :P
Euphemisierungstaktik
Und die Zuwachsraten bei Pudeln nehmen ständig ab, hast Du noch vergessen zu erwähnen... :D
Jungejunge, mit dem nötigen Positivismus kann sich auch wirklich alles schönquatschen, was? Alles bestens. Da fragt man sich, wo dann eigentlich noch ein Problem sein soll. Wenigstens eines, was irgendwie Einsatz erfordern könnte...
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Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
(ist auch schon verlinkt worden). Guck doch mal bei Zusammenfassung
unter Punkt 5 nach. Meinst du, daß die Linke sich die kath. Kirche
als Hauptfeindbild ausgesucht hat ist Zufall? (Davon abgesehen: du mußt
nicht glauben! Es zwingt dich niemand!)
Die Basis der Wissenschaft hat sich wohl eher erst dann entwickelt, nachdem dem Christentum die Zähne und Klauen gezogen wurden.Sprich, nach der Aufklärung. Deswegen nützts auch nix wenn du Planck und Einstein anführst, denn da war die Kirche doch schon längst ihrer Macht beraubt. Und inwiefern Quantenphysik und Relativitätstheorie dem Atheismus seine wissenschaftliche Basis entziehen sollen, solltest du mal genauer erläutern. Ich sehe mich zwar eher als Agnostiker, da es m.M.n. ganz ohne spiritualität auch nicht gehen kann, aber der Atheismus ist wohl der Physik und ihren Ergebnissen aufgeschlossener als es die unfehlbaren Religionen jemals sein könnten.
Zu Dale O'Leary: Diese Gender Mainstreaming-Richtlinien sind meiner Meinung nach krank und deshalb abzulehnen, aber ich sehe nicht ein, wieso Religionen deshalb über jeglicher Kritik stehen sollten. Nach dem Motto: Wenn du die Kirche, die in ihrer Geschichte wahrhaft viel Scheisse gebaut hat, kritisierst, musst du natürlich eine GM-Verbreiter sein, denn jegliche Kritik am Glauben* ist ja schliesslich "lächerlichmachen".
*Glauben gilt in diesem Fall nur für Christlichen Glauben, denn DER ISLAM ist ja eine böse Politreligion und deswegen darf/muss man sich in die Riege der unglaublich sachlichen Islamkritiker einreihen. Gut, dass die christliche Religion niemals eine Politreligion war.
Die christlichen Wurzeln der modernen Wissenschaft
Die moderne Wissenschaft hat sich aus der rationalen Theologie des Christentums entwickelt und zwar aus dem Verständnis der Natur als ein rational geschaffenes Konstrukt eines rational denkenden Wesens (Gott), welches somit durch den Verstand des Menschen erschlossen und verstanden werden kann.
Der Ursprung moderner Wissenschaft liegt also in der christlichen Betonung auf die Rationalität Gottes, wie es Alfred North Whitehead einmal sagte. Dazu ein Zitat von diesem Philosophen:
"Faith in the possibility of science, generated antecedently to the development of modern scientific theory, is an unconscious derivative from medieval theology."
Andere Kulturen verstanden die Natur nicht als rational sondern als göttlich (animistisch oder pantheistisch), so dass sie sich nicht die Mühe gaben, die Natur rational zu ergründen, da das Göttliche a priori nicht zu verstehen sei und eine genaue Analyse der Natur somit Blasphemie gleich komme. In dieser Hinsicht darf man auch nicht vergessen, dass das Aristotelische Denken (wie es in der islamischen "Wissenschaft" stark präsent war) keine echte Innovation zuliess, da es rein deduktiv war und seine "Erkenntnisse" aus nicht überprüften Thesen erschloss. Ausserdem sah Aristoteles Gott und Natur als eins - etwas völlig fremdes im christlichen Denken.
Wesentliche Grundlagen der modernen Wissenschaft wurden von gläubigen Christen geschaffen:
Induktive empirische Methode von Roger Bacon, ein gläubiger Christ, welcher theologische Abhandlungen über Gebete und Psalmen schrieb
Occams Rasierklinge durch den Franziskaner-Mönch William Occam
Mendel, Copernicus, Brahe, Keppler, Newton, Pascal, Pasteur, Boyle, Leibniz, Volta, Ohm, Faraday, Kelvin und viele mehr waren gläubige Christen, welche keinen Widerspruch zwischen der Wissenschaft und dem Christentum sahen. Von all diesen Wisesnschaftlern und von vielen mehr ist der Glaube an Jesus belegt und nachweisbar.
Die Entstehung der modernen Wissenschaft ist also dem Christentum zu verdanken. Siehe dazu auch hier:
http://faculty.ugf.edu/jgretch/syllabi/psy450DeRevolutione.pdf
http://reasonableanswers.blogspot.com/2008/12/reclaiming-christian-roots-of-modern_21.html
Auch die Geschehnisse im Leben Galileos und jene um Kopernikus werden häufig missverstanden und als Versuche der katholischen Kirche verstanden, die Wissenschaft zu unterdrücken. Dabei drehten sich die jeweiligen Dispute nicht primär um Glaubensfragen (obwohl Galileo geleugnet hatte, dass Jesus Gottes Sohn ist ...), sondern einerseits um die wissenschaftliche Überprüfbarkeit von Galileos Aussagen (die nicht gegeben war) und andererseits um die Genauigkeit in der kalendarischen Vorhersagekraft verschiedener Modelle des Sonnensystems (Kopernikus). So hielt die Kirche nicht aus glaubenstechnischen Gründen an das ptolemäische Weltbild fest, sondern weil es mit den damaligen Messmethoden genauere kalendarische Vorhersagen erlaubte, als das ebenfalls der Kirche bekannte heliozentrische Weltbild.
Siehe dazu auch hier:
Warum Galileo "nicht" Recht hatte
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
DVB hat Recht. Trollalarm!
Wenn diese(r) angebliche Jayden etwas zu erzählen hätte, würde er es tun. Er will aber nur etwas hören, sprich abschöpfen: Legt doch mal bitte eure Schwachpunkte offen und erzählt mir, was man tun muss, um euch ähnlich klein zu halten, wie die in USA und GB angeblich sind.
Amerikanische vs Europäische Männerrechtsbewegung
Danke, das war sehr erfrischend das zu lesen.
Bitte, gern.
Gruß
André
DVB hat Recht. Trollalarm!
Wenn diese(r) angebliche Jayden etwas zu erzählen hätte, würde er es
tun. Er will aber nur etwas hören, sprich abschöpfen: Legt doch mal bitte
eure Schwachpunkte offen und erzählt mir, was man tun muss, um euch
ähnlich klein zu halten, wie die in USA und GB angeblich sind.
Es gibt bessere Methoden zu trollen als eine ganz simple, vernünftige Frage zu stellen, würde ich sagen. Sie ist in keinster Weise provokant gestellt oder auf einen Flame War aus.
Trollalarm?? Ich sage: Verfolgungswahn!
Übrigens der Jayden, das ist ein männlicher Vorname.
Meine eigene Theorie wollte ich zuerst mal nicht posten, da ich befürchte, dass es dann wieder losgeht mit Pudel usw.
Aber bitte, hier ist sie nun:
Ich denke, dass es in den USA und GB so schlecht läuft, weil man es nicht geschafft hat, den Wirrköpfen und Spaltpilzen genügend (wenigstens halbwegs) vernünftige Leute entgegenzusetzen. Ich kenne effektiv keinen einzigen englischsprachigen MRA-Blog, der nicht frauenfeindlich ist, imho unterscheiden sie sich nur im Grad ihrer Frauenfeindlichkeit.
Die Reaktion auf den Selbstmord von Thomas Ball hat mir gezeigt, dass die amerikanische Männerrechtsbewegung nicht mehr zu retten ist, das ist auch letztlich der Anlass des Threads gewesen.
Das enorme Potential der Männerrechtsbewegung wird durch Wirrköpfe, die darüber diskutieren, wie Frauen im Jahr 2050 ihre Macht verlieren, weil es Sexbots geben wird und derart seitenweise über Frauen und Sex philosophieren oder anderes dummes Zeug schreiben, wie dass Karrierefrauen ein Verbrechen die Natur sind (man kann viel zu dem Thema sagen, aber wenn man es so formuliert, hat man sich sofort disqualifiziert), zunichte gemacht.
Mir ist klar geworden, was für eine enorme Gefahr von Wirrköpfen in den eigenen Reihen ausgeht, sie verschrecken Menschen mit Hirn, die man dringend braucht. Trotzdem darf man sich natürlich nicht manipulieren lassen, echte innere Streitigkeiten nützen immer dem Gegner, sich halbherzig zu distanzieren muss reichen
... und natürlich mit Niveau dagegenhalten. Seiten, die die Öffentlichkeit ansprechen sollen, müssen aber imho sogar gänzlich davon sauber gehalten werden.
Ist Isi in dem Sinn nicht eine unserer besten Verbündete? Sind Comments von ihr wie "Diese ganze Scheiße fußt doch vorallem darauf, dass Vergewaltigung in der Praxis als gewaltvolle Penetration dem androzentrischen Verständnis von Sex (gewaltfreie Penetration) nicht unähnlich ist." nicht das beste was uns passieren kann? Führt sie nicht alles, was sie je zu Kachelmann geschrieben hat, ad absurdum?
btw, hatr.org ist ein ziemlich lächerlicher Versuch, wahllos zusammengewürfelte Forenposts noch dazu ohne Quellenangabe reichen nicht aus, um irgendeine Bewegung zu diffamieren ... jedoch sollte die Existenz von hatr.org uns eine Warnung sein!
Im englischsprachigen Internet gibt es das ganze auf sehr viel höherem Niveau, www.manboobz.com. Wie hier sämtliche MRA-Blogs der Reihe nach verarscht werden und ausgerechnet der Feminismus eine Gelegenheit bekommt, sich als vernünftig zu präsentieren, tut wirklich weh... der Schaden den dieser Blog dem Men's Rights Movement zufügt, ist denke ich, bei den tausenden Hits die der Blog täglich hat, auch definitiv real.
Wenn du schon Fremdwörter benutzt, dann bitte richtig...
im Mittelalter hielt niemand die Erde für eine Scheibe!
Wirrköpfe?
Mir ist klar geworden, was für eine enorme Gefahr von Wirrköpfen in den
eigenen Reihen ausgeht,
Ein echtes Problem das kanalisiert werden will. Wobei ich nicht von Wirrköpfen reden will. Besser ist es von Fehlgeleiteten zu reden.
sie verschrecken Menschen mit Hirn, die man dringend braucht.
Das Problem ist nicht das verschrecken...
... und natürlich mit Niveau dagegenhalten.
Das kannst du vergessen. Die Männerszene zieht Selbstdarsteller förmlich an.
Ist Isi ...
Ignorieren! Nicht der Rede wert!
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Die Wurzeln der modernen Wissenschaft
Die moderne Wissenschaft hat sich aus der rationalen Theologie des
Christentums entwickelt und zwar aus dem Verständnis der Natur als ein
rational geschaffenes Konstrukt eines rational denkenden Wesens (Gott),
welches somit durch den Verstand des Menschen erschlossen und verstanden
werden kann.
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, war interessant zu lesen!
Andere Kulturen verstanden die Natur nicht als rational sondern als
göttlich (animistisch oder pantheistisch), so dass sie sich nicht die
Mühe gaben, die Natur rational zu ergründen, da das Göttliche a priori
nicht zu verstehen sei und eine genaue Analyse der Natur somit Blasphemie
gleich komme.
Ich bin auf dem Gebiet weit weniger belesen, aber mir kommt da der Artikel "Mathematik auf den Spuren des sich zurückziehenden Gottes" in den Sinn, in dem unter anderem ausgeführt wird, daß Newton und Leibniz beide eine negative Theologie vertraten (die Materie konnte aus der göttlichen Unendlichkeit nur hervortreten, weil Gott sich zuvor aus einem Teil von ihr zurückgezogen hat), die durch die jüdisch-kabbalistische Idee des Tzimtzums beeinflusst war. Und nicht nur sind unsere Zahlen arabisch, auch die Algebra selbst hat arabische Wurzeln. Und überhaupt, mir scheint in der Blütezeit des Islams hat man sich auch dort durchaus offen und rational mit der Welt auseinandergesetzt.
Sicherlich waren bestimmte Denkrichtungen des Christentums der modernen Wissenschaft nicht nur nicht abträglich, sondern sogar förderlich, aber ich bezweifle, daß man der Wahrheit gerecht wird, wenn man die Beiträge aller anderen Kulturen als irrelevant, animistisch oder pantheistisch abtut.
Frauenfeindlichkeit, ein Totschlagargument?
Ich kenne effektiv keinen einzigen englischsprachigen MRA-Blog, der nicht frauenfeindlich ist, imho unterscheiden sie sich nur im Grad ihrer Frauenfeindlichkeit.
Sie wissen aber schon, dass Frauenfeindlichkeit ein Totschlagargument ist?
Bin ich schon ein Frauenfeind, wenn ich meine, dass Weib die richtige Anrede sei, weil Weib von weiblich stammt wie Mann von männlich und weil das Wort Frau von Fron abstammt und die Herrin hat (Freiherr -> Freiherrin -> Freifrau)?
Das enorme Potential der Männerrechtsbewegung wird durch Wirrköpfe ...
Mir ist klar geworden, was für eine enorme Gefahr von Wirrköpfen in den eigenen Reihen ausgeht ...
Wer spricht von den Wirrköpfinnen des Feminismus?!??
Seiten, die die Öffentlichkeit ansprechen sollen, müssen aber imho sogar gänzlich davon sauber gehalten werden ...
... und bleiben wirkungslos. 
... ausgerechnet der Feminismus eine Gelegenheit bekommt, sich als vernünftig zu präsentieren, tut wirklich weh ...
Wer glaubt, der Feminismus sei vernünftig, der ist selbst schuld. Nur das tut wirklich weh! 
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Tchjaja, die Aufklärer...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,381627,00.html
...ihre "Klärungen" haben so eine unverwechselbare Kloßbrühenqualität. :D
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Begriffe...
Jetzt paß mal auf...
1. Zunächstmal bin ich kein Wissenschaftler und sollte mein Kommentar auch keineswegs eine wissentschaftliche Abhandlung darstellen.
2. Zum zweiten hält sich heutigentags auch in der Wissenschaft keine einzige Sau mehr dran, einmal verwendete Begriffe als feststehend zu betrachten und zu akzeptieren.
3. ist der Begriff zumindest als "mentaler Positivismus" sehr wohl geläufig.
4. gibt es im allgemeinen Sprachgebrauch massenhaft und ganz selbstverständlich nunmal Mehrfachbedeutungen.
5. verwende und kreiere ich Begriffe, wie immer mir das Spaß macht oder ich das für richtig halte! Und wenn Du das 'nicht verstehst', hast Du eben Pech.
6. war meine Schreibe und die Vokabelanwendung durchaus sehr gut verständlich. Dir gefällt bloß die außerordentlich berechtigte Kritik, die damit auf den Punkt gebracht wurde, nicht. Weswegen Du zu dieser lächerlichen Entgegnung kommst.
"Psychologen und Psychiater warnen ausdrücklich davor, dass die Methoden labile und depressive Patienten weiter schädigen können. Besonders bei unkritischen Menschen können sie auch zu einem Realitätsverlust führen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken
Dein Vortrag war leider ein Musterbeispiel für offensichtlichen Realitätsverlust.
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Beiträge anderer Kulturen
Sicherlich waren bestimmte Denkrichtungen des Christentums der modernen
Wissenschaft nicht nur nicht abträglich, sondern sogar förderlich, aber
ich bezweifle, daß man der Wahrheit gerecht wird, wenn man die Beiträge
aller anderen Kulturen als irrelevant, animistisch oder pantheistisch
abtut.
Die Bedeutung des Christentums für die Wissenschaft halte ich für eine interessengelenkte Fehldeutung.
Aber nenne mir doch mal so einen "Beitrag" zur Wissenschaft aus einer anderen Kultur (abseits der Linie griechisch-römisch-abendländisch).
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Nullschweinische Müllstreamphysik
Die Basis der Wissenschaft hat sich wohl eher erst dann entwickelt,
nachdem dem Christentum die Zähne und Klauen gezogen wurden.Sprich, nach
der Aufklärung.
Das ist Unsinn. Seit der "Aufklärung" wurde die Wissenschaft überhaupt abgeschafft.
Deswegen nützts auch nix wenn du Planck und Einstein
anführst, denn da war die Kirche doch schon längst ihrer Macht beraubt.
Das Nullschwein, dieser Gendermüllstreamer der Physik, ist überhaupt der Klassiker. Seit ihm ist die Physik gleichfalls eine Politreligion und Falsifikation "antisemitisch".
Los, wirf mir Bl-Bl-Blasphemie vor! :D
Besser siehts zwar mit Planck aus, bloß hatte der ein merkwürdiges Hobby. Nämlich, einen minderbemittelten Kasper (Nullschwein) als ernstzunehmenden Wissenschaftler aufzubauen, indem er ihn positiv rezipierte und scheinbar ernsthafte Diskussionen über dessen Kaspereien mit ihm führte.
Allerdings ist seine Quantentheorie spätestens mit der Kopenhagener Deutung und der "Superposition" (etwa der gleichzeitig lebenden sowie toten Schrödingerkatz) heute auch ein heilloser Schutthaufen.
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Metaphysik und Beiträge anderer Kulturen
Die Bedeutung des Christentums für die Wissenschaft halte ich für eine
interessengelenkte Fehldeutung.
Die (von der jeweiligen Theologie beeinflußte) Metaphysik spielt durchaus eine Rolle dabei, welche Fragen man sich stellt, und welche Zusammenhänge man zu sehen bereit ist. Durch die Trennung von Schöpfer und Schöpfung und der Annahme einer rational-mechanistischen Schöpfung sind wir im Abendland bei einem extrem reduktionistischen Weltbild gelandet, bei dem auch wir Menschen letztenendes nichts anderes als komplexe Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Energiequanten im Raum sind.
Dieser extreme Reduktionismus, in dem es keinen Platz für Seele oder Sinn gibt, ist das Gegenstück zum animistischen oder pantheistischen Holismus. Für das tägliche Leben wäre eine gesunde Mischung von beidem vielleicht ganz angebracht, zumal auch wir keine befriedigende Antwort auf die Frage haben, wie sich eigentlich unser Bewusstsein erklären lässt.
Aber nenne mir doch mal so einen "Beitrag" zur Wissenschaft aus einer
anderen Kultur (abseits der Linie griechisch-römisch-abendländisch).
Siehe oben: Blütezeit des Islam.
Und wenn Du weiter unten schreibst "Seit der 'Aufklärung' wurde die Wissenschaft überhaupt abgeschafft.", dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, welche Beiträge des Abendlandes für Dich überhaupt erwähnenswert sind.
Frauenfeindlichkeit, ein Totschlagargument?
Sie wissen aber schon, dass Frauenfeindlichkeit ein Totschlagargument
ist?
Yepp. Darum sollte man dieses "Pseudoargument" immer gleich lächerlich machen, wenn das verwendet wird.
Das enorme Potential der Männerrechtsbewegung wird durch Wirrköpfe ...
Mir ist klar geworden, was für eine enorme Gefahr von Wirrköpfen in den eigenen Reihen ausgeht ...
Wer spricht von den Wirrköpfinnen des Feminismus?!??
Alice Schwätzer, Valerie Solanas und andere? Niemand.
Das ist die Crux, die Menschenweibchen geniessen Welpenschutz und es finden sich immer viel zu viele Trottel, die sich zum "Rächer der Enterbten" berufen fühlen. Das ist "für uns", die wir als Männer es halt immer selber können sollen, die in der allgemeinen Vorstellung niemand "schützen muss", einfach eine sehr viel schlechtere Ausgangslage.
Robert
Deine Theorie
Meine eigene Theorie wollte ich zuerst mal nicht posten, da ich
befürchte, dass es dann wieder losgeht mit Pudel usw.
Ich würde sagen, sich vorneweg über irgendwelche mutmaßlichen Reaktionen Gedanken zu machen, weil man solche überhaupt für relevant hält, führt nicht selten zu skurrilen Ergebnissen. Z.B. so, wie hier auch etliche angeblichen Antifeministen sich gar nicht genug beeilen können, den feministischen Ansprüchen von "Niveau" zu entsprechen.
geschafft hat, den Wirrköpfen und Spaltpilzen genügend (wenigstens
halbwegs) vernünftige Leute entgegenzusetzen. Ich kenne effektiv keinen
einzigen englischsprachigen MRA-Blog, der nicht frauenfeindlich ist, imho
unterscheiden sie sich nur im Grad ihrer Frauenfeindlichkeit.
Die Vokabel "Frauenfeindlichkeit" ist ungefähr so sinnhaltig wie "Kühlschrankfeindlichkeit". Es mag zwar ein paar - halt verrückte - Kühlschrank- oder eben Weiberfeinde geben. Aber in der Realität kommt das doch so gut wie nie vor. Ganz im Gegensatz zum Geschwafel davon. Aus durchsichtigen Gründen.
Also zeig mal konkret, was Du da als weiberfeindlich einstufst.
Die Reaktion auf den Selbstmord von Thomas Ball hat mir gezeigt, dass die
amerikanische Männerrechtsbewegung nicht mehr zu retten ist, das ist auch
letztlich der Anlass des Threads gewesen.
Was wurde denn da zusammenreagiert?
philosophieren oder anderes dummes Zeug schreiben, wie dass Karrierefrauen
ein Verbrechen die Natur sind (man kann viel zu dem Thema sagen, aber wenn
man es so formuliert, hat man sich sofort disqualifiziert), zunichte
gemacht.
Worin siehst Du denn das "enorme Potential"? Oder meinst Du das in dem Sinne, daß ein Analphabet ja auch ein besonders "enormes Potential" hat, Lesen und Schreiben zu lernen? :D
Im Quatschen liegt kein Potential, das für einen Kampf irgendwie sonderlich relevant wäre.
Und das impliziert auch schon, daß das Gequatsche irgendwelcher Wirrköpfe kein Potential zunichte machen kann. Sowohl mangels Zernichtungspotential als auch mangels vorhandenem zu vernichtenden Potential.
Beispiel: Unlängst gab es hier eine IGAFD. Man könnte nun denken, sie sei zerquatscht worden. Der Mus Lim denkt das auch. Es ist aber falsch. Denn NIEMAND hätte das zerquatschen können, wenn die Leute, die das angefangen hatten, das dumme Gequatsche ganz einfach ignoriert und ihren Stiefel durchgezogen hätten. Wer oder was ist also nun schuld? Die Dummquatscher oder die, die deren Dummquatsch in Betracht gezogen und sich davon haben beeindrucken lassen haben. Wenn ich hier darüber abstimmen lasse, komme ich in den nächsten Jahren nichtmal aufs Scheißhaus. So einfach ist das. Daher ist festzustellen, daß die IGAFD kein Potential hatte, eben weil sie sich um Gequatsche geschert hat.
Mir ist klar geworden, was für eine enorme Gefahr von Wirrköpfen in den
eigenen Reihen ausgeht,
Wenn ich mich im andern Fall auch gegen Positivismus gewandt habe, wende ich mich jetzt gegen Negativismus: Wenn Du eine Absicht hast, was schert Dich denn Entgegenstehendes oder gar vermeintlich Entgegenstehendes? Das ist doch bloß so relevant, für wie relevant Du es hältst, um deswegen gar allen Ernstes Deine Absicht fallenzulassen, anstatt Hindernisse, soweit sie sich überhaupt als real entpuppen, eben aus dem Weg zu räumen. Gequatsche ist allerdings nur real in der Welt des Geschwätzes. Das ist eine Weiberwelt. Der ganze Feminismus existiert ursprünglich überhaupt nur dort. Und ist bis heute nur insoweit real geworden, wie Männer das Gewäsch überhaupt zur Kenntnis genommen haben!
Es sind daher im antifeministischen Kampf zwei Ziele festzustellen:
1. Die Zurkenntnisnahme von Geschwätz hat konsequent unterbunden zu werden.
2. Die realen Auswirkungen (zersetzende Gesetze) sind wieder zu beseitigen.
Das sind zugleich Schritte, wobei der zweite nicht vor dem ersten unternommen werden kann. Denn der bezieht sich aufs Betriebssystem. Die Zurkenntnisnehmerei von Geschwätz ist ein Virus. Und von einem virenverseuchten Betriebssystem aus ist es sinnlos, nach weiteren Viren zu scannen. Zuerst muß das Betriebssystem neu aufgesetzt werden, dann kann man sich um die Beseitigung der Schäden kümmern.
Wer Gewäsch für relevant hält, ist Feminist!
sie verschrecken Menschen mit Hirn, die man dringend braucht.
Meinst Du, Du kannst mich verschrecken? :D
Die Frage ist bloß: was nützt Dir denn überhaupt ein Mensch mit Hirn? Kannst Du die Logik, so glasklar sie auch ist, denn annehmen?
Trotzdem darf man sich natürlich nicht manipulieren
lassen, echte innere Streitigkeiten nützen immer dem Gegner,
Nein. Ganz im Gegenteil sogar: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge" und Schöpfertum ergibt sich aus Polarität. Friedlichkeit, Harmonie und maßlose Toleranz - das sind Garanten der totalen Impotenz! Dieses schwüle Klima ermöglicht es dem Gegner erst, seine U-Boote zu installieren, die Dir saicht in die Fresse lügen und Du sie mit ihrem Dünnschiß tolerierst, statt auf Biegen und Brechen rücksichtslos um die Wahrheit zu kämpfen. Weil Du ja kein "Spaltpilz" sein willst. So hast Du die Wahrheit dreingegeben und damit auch den Sieg.
sich halbherzig zu distanzieren muss reichen
Halbherzigkeit ist immer Scheiße. Und Distanzitis linksschwule Manier.
... und natürlich mit Niveau dagegenhalten.
Wenn ich so ein Geschnuller schon lese. Was heißt denn Niveau? Pegelstand. Aha. Bratwurstpegel vielleicht? Pegel von was? Weißt Du noch, was Du erzählst? Ja, Du "meinst" irgendwas, aber Du sagst was anderes. Du sprichst nicht in Bedeutungen, sondern in Konnotationen. Konnotationsgeschnuller, das Du aus der Welt des Geschwätzes mal übernommen hast. Um was zu sagen? Um nichts zu sagen. Diese Geschwätz-Sprache legt es darauf an, daß Begriffe nichts Reales mehr greifen können, daß die Realität der verbalen Greifbarkeit vollkommen entzogen wird und sich selbstreferentialistisch das Geschwätz ausschließlich nur noch aufs Geschwätz selber bezieht - die Geniewerdung des Geschwätzes!
Seiten, die die Öffentlichkeit ansprechen sollen, müssen
aber imho sogar gänzlich davon sauber gehalten werden.
Kannst Du qualifiziert begründen, warum "die Öffentlichkeit" überhaupt angesprochen werden soll? Und unter welchen Vorzeichen und genauen Zwecken?
Bisher ist jeglicher Versuch in diese Richtung doch eine einzige Katastrophe. Z.B. in Hinblick darauf, daß allen Ernstes irgendwelche Beweise gegen den Feminismus vorgebracht werden, obwohl "die Öffentlichkeit" wesensgemäß jeglichen Rechtfertigungsversuch per se als Beweis für eine Idiotenposition ansieht. (vgl. Psychologie der Massen) Als korrekte (erfolgreiche) propagandistische Vorgehensweise werden unter anderem möglichst maßlose Beleidigungen festgestellt.
Kommen wir nochmal zum "Niveau". Wer heute von "Niveau" daherlallt, meint Beleidigungen in aller Regel gerade nicht. Wie kommt denn das? Kann ich Dir sagen: weil "Niveau" in Wahrheit das Erfolglosigkeitsniveau meint und an dieses eine positive Konnotation dranlügt. Da haben wir wieder den Virus, von dem das Betriebssystem befallen ist. Mit solchem Sand im Getriebe kann man eben nicht arbeiten.
Vergewaltigung in der Praxis als gewaltvolle Penetration dem
androzentrischen Verständnis von Sex (gewaltfreie Penetration) nicht
unähnlich ist."[/i] nicht das beste was uns passieren kann? Führt sie
nicht alles, was sie je zu Kachelmann geschrieben hat, ad absurdum?
Nein. Isi ist Ist irrelevant. Sagt doch schon der Name. :D
Gelegenheit bekommt, sich als vernünftig zu präsentieren, tut
wirklich weh... der Schaden den dieser Blog dem Men's Rights Movement
zufügt, ist denke ich, bei den tausenden Hits die der Blog täglich hat,
auch definitiv real.
In der Welt des Geschwätzes ist nichts real.
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Das Wort Frau hat die Bedeutung von Herrin
Bin ich schon ein Frauenfeind, [weil ich sage, dass] das Wort Frau von Fron abstammt und die [Bedeutung] Herrin hat (Freiherr -> Freiherrin -> Freifrau)?
Das Wort Frau stammt von Fron ab und hat die Bedeutung Herrin.
Da habe ich doch glatt ein ganzes Wort ausgelassen. 
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Die Wurzeln der modernen Wissenschaft
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, war interessant zu lesen!
Ich kann diesbezüglich das Buch "How Christianity changed the World" von Alvin J. Schmidt sehr empfehlen, welches den tiefgreifenden und umfangreichen Einfluss des Christentums auf die Weltgeschichte in allen Bereichen nachzeichnet.
In jenem Werk wird auch intensiv auf den Zusammenhang zwischen Christentum und der modernen Wissenschaft eingegangen.
selbst hat arabische Wurzeln. Und überhaupt, mir scheint in der
Blütezeit des
Islams hat man sich auch dort durchaus offen und rational mit
der Welt auseinandergesetzt.
Ich habe auch erst angefangen, micht mit der Materie intensiver zu beschäftigen, um die westliche Kultur besser verstehen und verteidigen zu können.
Deinen Bemerkungen werde ich irgendwann einmal nachgehen.
Sicherlich waren bestimmte Denkrichtungen des Christentums der modernen
Wissenschaft nicht nur nicht abträglich, sondern sogar förderlich, aber
ich bezweifle, daß man der Wahrheit gerecht wird, wenn man die Beiträge
aller anderen Kulturen als irrelevant, animistisch oder pantheistisch
abtut.
Wir aufrechte Europäer müssen nicht die Minderwertigkeitskomplexe anderer Kulturen bedienen.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Außensicht
beeindrucken lassen haben. Wenn ich hier darüber abstimmen lasse, komme ich in den nächsten Jahren nicht mal aufs Scheißhaus. So einfach ist das. Daher ist festzustellen, daß die IGAFD kein Potential hatte, eben weil sie sich um Gequatsche geschert hat.
In der Außensicht mag dieser Eindruck entstehen, doch es trifft die Sache nicht.
Der erste Punkt ist, wer überhaupt die Bereitschaft hat, an einer IG Antifeminismus mitzumachen. Damit fängt das Thema an. Für den einen ist Antifeminismus "kein Thema" (MANNdat), andere wollen abwarten, wie es sich entwickelt (Agens), wieder andere fürchten negative Auswirkungen auf ihre Arbeit bei der Betreuung und Begleitung von Vätern vor Gerichten (VAfK), anderen ist es zu anstrengend, wieder andere haben eine Heidenangst, sich offen gegen den Feminismus zu wenden, wieder andere haben schlicht zuviel zu verlieren (Umgang mit Kind, Geld, Beruf, ...)
Das alles führte dazu, dass überhaupt nur ein kleines Häuflein zu finden war, die überhaupt Bereitschaft zeigte, so ein Projekt zu beginnen.
Der zweite Punkt ist, dass auch unter diesen Wenigen keiner den Sprecher machen wollte: Keine Zeit, kann nicht gut reden oder schreiben, hat Angst vor der Öffentlichkeit, was weiß ich. Und man denkt sich, um den Mus Lim ist es ja nicht schade, den kann man ja mal verheizen. Und so sollte ich einstimmig der Sprecher werden. So weit, so gut. Es klang ja auch anfangs gut, alle haben Unterstützung zugesagt. Doch es dauerte nicht lang, da missfiel dem einen dies und klagte der andere über das und gerade weil ich auf Gequatsche nicht höre, sondern versuche eine Linie zu fahren, hagelte es aus den eigenen Reihen Distanzierungen.
Es lässt sich leicht von unbeteiligten Dritten sagen, man hätte um Gequatsche nicht scheren sollen. Das Problem ist ein anderes.
1. Man lässt sich auf Leute ein, die man nur vom Internet und einmal Sehen beim 1. Antifeminismus-Treffen kennt. Das ist als Arbeits- und Vertrauensbasis nicht ausreichend.
2. Es gibt zuviele Eigenbrötler, mit denen man nicht wirklich erfolgreich zusammenarbeiten kann und dann gibt es die Selbstdarsteller, denen es letztlich nur um sich selbst geht. Wenn es funktioniert hätte, dann hätte man sich in dem Erfolg sonnen können.
Deshalb funktionierte es nicht. Das Gequatsche von außen war gar nicht das Entscheidende, entscheidend war vielmehr, dass nicht genügend Leute gefunden werden konnten, die ernsthaften Willen am Erfolg haben.
Das "Gequatsche von außen" ist nur dahingehend relevant, als dass es symptomatisch ist und Beleg dafür, dass in der Männerbewegung Gequatsche und Selbstdarstellung wichtiger ist als das zielgerichtete Arbeiten. Maulhelden, Selbstdarsteller gibt es, andere haben (man muss es so ausdrücken) "Schiss vor dem Feind". Wenn es ernst wird und zur Sache geht, dann gehen sie stiften.
Ich habe mich gewiss nicht von Gequatsche beeindrucken lassen. Aber das war es wohl, warum man mich dann doch nicht wollte. Man suchte offensichtlich einen Tanzbären, der nach der Pfeife tanzt. Das tat ich nicht, also war auch schlagartig die (vorgebliche) Unterstützung weg.
Aber ich weiß nun, woran ich war und deshalb ist es auch nicht schade drum. Ich kann sogar von Glück sagen, dass ich nicht all zuviel Zeit in das Projekt versenkt habe. Umso mehr Zeit habe ich für WikiMANNia und anderes.
Leutnant Dino kümmert sich auch wieder nur um seinen Blog, er hat gerade angekündigt:
"Ich danke meinem Investor aus der Schweiz, der 1.000 € für ein hochwertiges Magazin-Template springen lassen wird. Ich denke, dass in ca. 2 Monaten das Online-Magazin Leutnant Dino in eine völlig neue Dimension vorstoßen wird." (26. Juni 2011)
Rainer hat sich auch ein neues Spielzeug gesucht: Falschbeschuldigung
Und der Scheidungsmanager Hamburg macht weiter seine YouTube-Filmchen. Also, es ist alles wieder wie vorher.
C'est la vie - Mus Lim
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Anmerkungen
Und nicht nur sind unsere Zahlen arabisch, auch die Algebra
selbst hat arabische Wurzeln. Und überhaupt, mir scheint in der
Blütezeit des
Islams hat man sich auch dort durchaus offen und rational mit
der Welt auseinandergesetzt.
Diese Zahlen stammen aus Indien, genauso wie die Algebra ihre Wurzeln bei den Indern hatte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Algebra
Ausserdem ist die "Blütezeit" des Islams lediglich das Überbleibsel nichtislamischer Gelehrter in den von den Musels besetzten Gebieten gewesen, welche dann systematisch durch eine immer orthodoxer werdende Auslegung des Islams erstickt wurde.
Übersetzungen und "Wissenschaft" wurden auch zu dieser "Blütezeit" grösstenteils von Christen und Juden vorgenommen, während die alten Schriften der Griechen und Römer in Byzanz nachwievor gelesen wurden und dann nach dem von den Muslimen herbeigeführten Untergang von Konstantinopel bei der Massenflucht der Christen ihren Weg nach Rom fanden und dort die Renaissance auslösten.
Die Muslime selbst haben also tatsächlich kaum etwas Eigenes hervorgebracht in Sachen Wissenschaft.
Wie bereit gesagt, wir Europäer müssen nicht die Minderwertigkeitskomplexe anderer Kulturen bedienen.
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Außensicht
Ich habe mich gewiss nicht von Gequatsche beeindrucken lassen.
Ich weiß schon. Aber die IGAFD eben schon.
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Das Wort Frau hat die Bedeutung von Herrin
Bin ich schon ein Frauenfeind, [weil ich sage, dass] das Wort Frau von
Fron abstammt und die [Bedeutung] Herrin hat (Freiherr -> Freiherrin ->
Freifrau)?
Das Wort Frau stammt von Fron ab und hat die Bedeutung Herrin.
Frau (mhd. frouwe von ahd. frouwa „vornehme, hohe Frau; Herrin“)
Fron (mhd. vrôn „was den Herrn betrifft, ihm gehört“)
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Anmerkungen
Wir aufrechte Europäer müssen nicht die Minderwertigkeitskomplexe
anderer Kulturen bedienen.
Sorry, nicht mein Film. In meiner Weltanschauung zeugt es eher von Größe und Selbstbewußtsein, auch die Leistungen von anderen anerkennen und würdigen zu können. Ich habe kein Interesse daran, hier die Überlegenheit des Christentums über den Islam zu zelebrieren oder auch nur zu diskutieren.
Diese Zahlen stammen aus Indien, genauso wie die Algebra ihre Wurzeln bei den Indern hatte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Algebra
Klar, na und? Es liegt in der Natur der Wissenschaft, auf Theorien und Systeme, die sich bewährt haben, zu bauen und diese weiterzuentwickeln. Wir haben sie jedenfalls von den Arabern übernommen, deswegen deswegen sind sie bei uns auch als "arabische Ziffern" bekannt, und nur wenige wüßten mit dem Begriff "indische Ziffern" was anzufangen. Genauso verwenden wir das arabische Wort "Al-gebra", und niemand wüßte mit dem indischen Wort "Bijaganitam" irgendwas anzufangen.
Ausserdem ist die "Blütezeit" des Islams lediglich das Überbleibsel
nichtislamischer Gelehrter in den von den Musels besetzten Gebieten
gewesen, welche dann systematisch durch eine immer orthodoxer werdende
Auslegung des Islams erstickt wurde.
Zum einen klingen viele der Namen hier doch ausgesprochen arabisch. Und zum anderen, wenn heute ein chinesischer Doktorand an einer deutschen Universität forscht, ist das dann ein Pluspunkt für die deutsche oder die chinesische Forschung?
Aber wie gesagt, ich habe kein großes Interesse an einer Diskussion Islam vs. Christentum. Eher interessiert mich, welche Art von Metaphysik was für Konsequenzen für Kultur und Wissenschaft hat.
Metaphysik und Beiträge anderer Kulturen
Die (von der jeweiligen Theologie beeinflußte) Metaphysik spielt durchaus
eine Rolle dabei, welche Fragen man sich stellt, und welche Zusammenhänge
man zu sehen bereit ist.
Das ist natürlich schon richtig. Ich betrachte es aber in wesentlich höherem Maße als Rassenfrage, welche... und ob sich einer überhaupt irgendwelche Fragen stellt.
Orientalen sind Offenbarungsmenschen. Bei denen geschieht Klarwerdung in erster Linie durch irgendeine wundersame und am besten poetische Verkündigung. Die wird ja nicht irgendwie angestrebt oder gezielt gesucht/herbeigeführt - die geschieht halt einfach oder eben auch nicht... (gilt nicht bloß für Araber, sondern teilweise auch für Juden)
Vorderasiaten sind Schriftmenschen und Definitionsmenschen. Da ist relevant, was irgendwo "geschrieben steht", wie etwas ausgelegt werden kann und was etwa ein Vertrag besagt. Die haben auch eine extrem hohe Affinität zu Mathematik und Logik (die eben ein reines Definitionssystem ist). Angestrebt wird aber ansonsten - also bezogen auf irgendwas Reales - halt auch nichts.
Empirische Forschungen, Entdeckungsreisen usw. unternehmen solche halt gewöhnlich nicht. Sondern sie lesen/schreiben Bücher oder hocken da und warten auf Visionen. :D
Und das Christentum stammt halt von so einer Schriftreligion ab. Da ist auch relevant, was "geschrieben steht". Von dem her nimmt sich das nichts mit dem Islam, wo dasselbe gilt.
Durch die Trennung von Schöpfer und Schöpfung
und der Annahme einer rational-mechanistischen Schöpfung sind wir im
Abendland bei einem extrem reduktionistischen Weltbild gelandet, bei dem
auch wir Menschen letztenendes nichts anderes als komplexe
Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Energiequanten im Raum sind.
Gerade das hat mit dem Christentum wohl nichts mehr zu tun. Das ist purer Vorderasiatismus. :D
Das Ende von diesem Reduktionismus ist aber auch schon längst eingeläutet. Etwa durch Leute wie Robert Laughlin und der Emergenz. Ebenfalls ziemlicher Vorderasiatismus. Ebenfalls materialistisch-reduktionistisch - und doch nach Deiner Lesart sicherlich holistisch. :D
Das Problem ist das Theoretisiereln. Zwar lassen sich dabei durchaus noch ein paar Entdeckungen machen (falls die zufällig jedenfalls nicht den vielen Dogmen widersprechen), aber die sind eher Zufall. Wirklich vorwärts geht es so nicht. Die Experimentalphysik fristet ein Schattendasein und ihre Ergebnisse werden i.d.R. noch zurechtgelogen, damits in die Theorie paßt.
Dieser extreme Reduktionismus, in dem es keinen Platz für Seele oder Sinn
gibt, ist das Gegenstück zum animistischen oder pantheistischen Holismus.
Vielleicht nach der reduktionistischen Wikipedia-Deutung von Reduktionismus. :D
Ich erachte hingegen alles als reduktionistisch, wo exzessiv Wirklichkeit reduziert wird. Und tut der Holismus ja nun selber nicht zu knapp. :D
Für das tägliche Leben wäre eine gesunde Mischung von beidem vielleicht
ganz angebracht, zumal auch wir keine befriedigende Antwort auf die Frage
haben, wie sich eigentlich unser Bewusstsein erklären lässt.
Ach, fürs tägliche Leben haben wir doch Strategeme, die mit irgendwelchen philosophischen Betrachtungen höchstens mal zufällig zu tun haben. Die Philosophie ist höchstens maßgeblich für unsere Werte und unser grundsätzliches Handeln - oder natürlich beim Wissenschaftstreiben für die zugrundegelegten erkenntnistheoretischen Ansätze.
Das mit dem Mischen halte ich fast generell für absurd und ungesund. Du baust ein Werkzeug doch mit einem bestimmten Zweck. Etwa eine Zange zum Nägel ziehen und einen Bohrer zum Löcher bohren. Wie soll denn nun eine "gesunde Mischung" aus Zange und Bohrer ausschauen und welchem Zweck soll die dienen? In allgemeinen, anspruchslosen Fällen kann sowas schon nützlich sein, vielleicht wie bei einem multiblen Taschenmesser - aber das ist in Hinblick auf die Zweckerfüllung den Spezialwerkzeugen immer unterlegen. Hier scheitern nun sogar alle Spezialwerkzeuge an der Erklärung fürs Bewußtsein - aber ein Mitschmatsch soll was bringen? :D
Siehe oben:
Blütezeit des
Islam.
Hmhm. Ich schätze, Manifold hat vermutlich Recht, wenn er die Leistungen "Christen und Juden" zuschreibt. Wobei das mit der Religion nix zu tun hat - ich traue Orientalen eine ernstzunehmende Wissenschaft einfach nicht zu.
Und wenn Du
weiter
unten schreibst "Seit der 'Aufklärung' wurde die Wissenschaft
überhaupt abgeschafft.", dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, welche
Beiträge des Abendlandes für Dich überhaupt erwähnenswert sind.

Na, die von Newton und Leibnitz zum Beispiel.
Ich hab mich wohl auch etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich meine: Seit der 'Aufklärung' wurde die Wissenschaft zunehmend abgeschafft. Die Erfindungen etwa eines Rudolf Diesel oder Konrad Zuse stellen freilich noch große wissenschaftliche bzw. technische Leistungen dar. Heute findet man solche Leistungen aber halt praktisch gar nicht mehr. Vielleicht mal einen Transistor, einen Laser oder einen Supraleiter - aber diese Erfindungen/Entdeckungen sind mittlerweile auch schon recht betagt, es tröppelt vor sich hin, trotzdem heute in gewisser Hinsicht an sich paradiesische Zustände herrschen (wenn man allein an die Informationsverfügbarkeit durchs Netz oder überhaupt an den Computer als Simulations- und Rechenknecht denkt) Stattdessen werden auf allen Gebieten nur exzessiv Hirnfürze produziert.
Frauenfeindlichkeit, ein Totschlagargument?
Yepp. Darum sollte man dieses "Pseudoargument" immer gleich lächerlich
machen, wenn das verwendet wird.
So funktioniert das aber nicht im realen Leben da draußen. Es stimmt zwar, dass ein ad-hominem immer unsachlich ist, immer ein Pseudoargument ist, trotzdem ist es meistens wirksam. Natürlich kann eine von Mineralölgesellschaften gesponserte Studie zum Thema Klimawandel absolut richtig sein, sie hat es nur sehr viel schwerer als eine Studie, die von einer öffentlichen Universität stammt.
Genauso tut man sich selbst keinen Gefallen, wenn man von "Weibern" spricht. Es ist mir schnurzegal, ob das nun frauenfeindlich ist (für mich ist es das ganz klar, aber ich bin mir sicher, ihr habt schon eine 10-seitige etymologische Studie parat, um mir zu erklären, dass dem nicht so ist...), die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung wird dies als frauenfeindlich ansehen, das reicht aus, deswegen sollte man es bleiben lassen, aus taktischen Gründen.
Wenn man gegen den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit gut kontern kann, sollte man dies tun, wer z. B. gleiches Renteneintrittsalter für Frauen und Männer fordert und ihm wird daraufhin Frauenfeindlichkeit vorgeworfen, hat beste Chancen dieses "Argument" lächerlich zu machen.
Wenn man aber von Weibern spricht, macht man sich nur selbst lächerlich.
Alice Schwätzer, Valerie Solanas und andere? Niemand.
Wirrköpfe gibt's immer... nehmen sie jedoch überhand, ist bald Schluss mit der Bewegung. Der Feminismus hat 20 Jahre gebraucht, seinen offenen Männerhass zu überwinden und seine jetzige verlogene Linie zu finden, wo die Männerfeindlichkeit geschickt getarnt (aber dafür nicht weniger präsent) ist, nur so konnte er so erfolgreich werden.
Ein Pudel mag sich schuldig fühlen, weil er als Mann "privilegiert" ist und hoffen, dass nachdem er genug Buße getan hat, ihm die Ohren gekrault werden und er vielleicht als halbwegs akzeptierter männlicher Feminist mitmachen darf. Eine Valerie Solanas mit ihrem unverhohlen Männerhass ohne Möglichkeit der "Erlösung" ist aber selbst für den unterwürfigsten Pudel zu viel. Genau das gleiche mit dem lesbischen Separatismus, da fehlt das Programm Pudel einzubeziehen, da gibt es keine Leckerlis als Belohnung stattdessen heißt es "Hunde müssen draußen bleiben", und aus dem Grund ist diese Form des Feminismus auch Geschichte.
Das Wort Frau hat die Bedeutung von Herrin
Frau (mhd. frouwe von ahd. frouwa „vornehme, hohe Frau; Herrin“)
Wichtig zu wissen ist, dass der Mann der "gemeine Mann" geblieben ist,
während das Weib kollektiv zur "hohen Frau" befördert wurde.
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Frauenfeindlichkeit, ein Totschlagargument?
Sie wissen aber schon, dass Frauenfeindlichkeit ein Totschlagargument
ist?
Es ist eher ein ad hominem. Es kann ja zutreffen in dem Sinn dass der Diskussiongegner wirklich frauenfeindlich ist.
Natürlich ist Frauenfeindlichkeit schwer zu definieren, bei den amerikanischen MRA-Blogs ist es jedoch so, dass dort leider immer und immer wieder Theorien entworfen werden, die am Ende die Frau als unverbesserlich egoistisches und manipulatives Wesen für allerlei Probleme in der Gesellschaft verantwortlich machen wollen.
Das ist für mich Frauenfeindlichkeit. Es hat für mich also noch eine Bedeutung, das Wort, ich verwende es nicht nach Belieben wie die Feministen, die schon "Twilight" für frauenfeindlich halten...
Bin ich schon ein Frauenfeind, wenn ich meine, dass Weib die richtige
Anrede sei, weil Weib von weiblich stammt wie Mann von männlich und weil
das Wort Frau von Fron abstammt und die Herrin hat (Freiherr -> Freiherrin
-> Freifrau)?
Auch wenn Weib früher ein normales Wort war, hat es einen Bedeutungswandel erfahren und ist im normalen Sprachgebrauch mittlerweile eindeutig negativ besetzt.
Es ist lächerlich, das Rad zurückdrehen zu wollen, manche Dinge haben sich so eingebürgert, dass die ursprüngliche Bedeutung vergessen und irrelevant ist. Ich sehe z. B. die Symbole für männlich und weiblich einfach nur als geometrische Figuren an, die heutzutage einfach nichts anderes mehr außer männlich und weiblich bedeuten, es ist mir sowas von egal, dass ♂ irgendwann mal einen Schild und einen Speer und ♀ einen Handspiegel darstellen sollte.
Wer das Wort "Weib" reaktivieren will, kann auch auf den Maskulistenblogs anfangen, rumzujammern, dass das Symbol für männlich sexistisch ist und ihn in die Ecke "Krieger" drängen will.
... und bleiben wirkungslos.
Das ist eben die große Frage, in den USA haben in der Männerrechtsbewegung die Cranks so ziemlich das Ruder übernommen, es gibt auch keine sachliche Beschäftigung mit dem Feminismus und seinen Auswüchsen (und ja, die IGAF bekommt von mir das Prädikat sachlich, sie ist weitestgehend sachlich, auch wenn ich mich z. B. schon frage, was Elton John und sein Adoptivsohn mit Männerdiskriminierung zu tun haben) und der Erfolg ist gleich Null.
"Sauber halten" heißt nicht, dass man es wie maenner.ch macht, also vor dem Feminismus kuscht. Es ist kein Problem, dass es Punkte gibt, die für einen unverhandelbar sind.
"Sauber halten" heißt, dass man taktisch geschickt, auf realistische und vernünftige Forderungen konzentriert... ein Verein, der etwas erreichen will, kann nicht gleichzeitig eine Plattform sein, wo Leute ihre Wut, Verbitterung, ihren Zynismus und ihre kruden Theorien uneingeschränkt abladen dürfen.
Wer glaubt, der Feminismus sei vernünftig, der ist selbst schuld. Nur das
tut wirklich weh!
Der normale Arbeitnehmer arbeitet 8 Stunden am Tag und will sich in seiner Freizeit auch noch mit anderen interessanten politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigen. Da kann es schon mal passieren, den Feminismus für vernünftig zu halten, weil man halt die Hintergründe nicht kennt.
Und es ist halt leider einfach Tatsache, dass David Futrelle auf seinem Blog vernünftiger klingt als der Unsinn, den er auf MRA-Blogs zusammengesammelt hat.
Außensicht
Ich weiß schon. Aber die IGAFD eben schon.
Hast Du eigentlich mitgemacht oder Deine Mitarbeit angeboten?
Oder gehörst Du ebenfalls lediglich zu denen, die an andere Ansprüche stellen und auf die ihnen genehme, "perfekte" Organisation warten?
Fragt mal so
Gobelin