Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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mal was Positives von einer Frauenbeauftragten, aber zu spät

Oliver, Tuesday, 28.06.2011, 19:40 (vor 5298 Tagen)

mal was positives von einer Frauenbeauftragten, aber zu spät. Erst musste der Falschbeschuldigte 5 Jahre in den Knast, aber lest selbst:

Vergewaltigungsprozess: Frauenbeauftragte entlastet Angeklagten

Kassel. Die Glaubwürdigkeit des vermeintlichen Opfers Heidi K. (46) wurde im Vergewaltigungsprozess gegen den 52jährigen Biologielehrer Horst Arnold am Montag weiter schwer erschüttert.

Vergewaltigungsprozess gegen Biolehrer: Nie von der Polizei verhört

Prozess vor Kasseler Landgericht: Fünf Jahre unschuldig im Gefängnis?

Die Frauenbeauftragte für Lehrkärfte im Odenwald und den Kreis Bergstraße berichtete vor dem Kasseler Landgericht, dass die Lehrerin Heidi K. sich wohl ein ganzes Geflecht aus Lügen augebaut hatte, um Karriere zu machen.

Wie berichtet, wurde Horst Arnold vor fast zehn Jahren, am 24. Juni 2002, vom Landgericht Darmstadt zu fünf Jahren Gefängnis wegen Vergewaltigung verurteilt. Es stand Aussage gegen Aussage, wie im Kachelmann-Prozess. Das Darmstädter Gericht hatte der Frau geglaubt.

Horst Arnold saß die volle Strafe ab und beteuerte immer wieder seine Unschuld.
Der Prozess wird nun vor dem Kasseler Landgericht neu aufgerollt. Die Frauenbeauftrage sagte, sie sei zum ersten Mal stutzig geworden, als Heidi K. einen Tag nach der angeblichen Vergewaltigung bei einem Lehrerinnen-Stammtisch äußerst lustig und munter war.

Später habe Heidi K. berichtet, dass sie an der Schule vergiftet worden sei und nur knapp überlebt habe. Mal sei es ein von Schülern gebackener Kuchen gewesen, der Arsen enthalten habe, mal habe sich es um Gift im Tee gehandelt. Sie nannte sechs Kollegen, die an dem Giftanschlag beteiligt gewesen sein sollen. "Die ist paranoid", hätte daraufhin eine Kollegin über Heidi K. geurteilt.

Die tischte eine weitere abenteuerliche Gesichte auf: Ein Kripobeamter, der in der Vergiftungsangelegenheit ermittelt habe, sei durch Kopfschüsse ermordet worden. Nur: Der Mann hatte sich offenbar aus persönlichen Gründen selbst getötet.

Heidi K. versuchte dann, das Schulamt unter Druck zu setzen: Als Entschädigung für die mutmaßliche Vergewaltigung habe sie die Verbeamtung als Studienrätin, für die angebliche Giftattacke eine Stelle als Kon-Rektorin verlangt. Die Frauenbeauftragte merkte, dass Heidi K. offenbar immer wieder die Unwahrheit sagte: "Und Horst Arnold saß fünf Jahre im Gefängnis. Das ist doch Wahnsinn."

In ihr, so die Frau, sei die "innere Gewissheit" gereift: "Der Mann saß unschuldig im Gefängnis." Die Frauenbeauftragte vertraute sich ihrem Bruder an, der Rechtanwalt ist. Er ist heute der Verteidiger von Horst Arnold. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.

http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/vergewaltigungsprozess-frauenbeauftragte-entlastet-angeklagten-1298...

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Liebe Grüße
Oliver


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mal was zu spätes von einer Frauenbeauftragten

Ein Mitleser, Tuesday, 28.06.2011, 19:58 (vor 5298 Tagen) @ Oliver

ähm, positiv?

Die Frauenbeauftrage sagte, sie sei zum ersten Mal stutzig geworden, als Heidi K. einen Tag nach der angeblichen Vergewaltigung

fünf Jahre später

In ihr, so die Frau, sei die "innere Gewissheit" gereift.

arriva troppo tardi!

mal was zu spätes von einer Frauenbeauftragten

Oliver, Tuesday, 28.06.2011, 20:24 (vor 5298 Tagen) @ Ein Mitleser

ähm, positiv?

Eben!
;-)

So sieht die Hilfe einer FrauInnenBeauftragten aus:
Schließlich ist sie nur für Frauen da. Männer sind selbst schuld!

Erzählte halt den Fall rum, Anwalt (m) schnappt es auf und hilft!


Der Mann saß die fünf Jahre ab. Er musste umziehen, flog aus dem Schuldienst, er bekam trotz Hunderter Bewerbungen nie einen Job. Heute lebt er von Hartz IV und macht als trockener Alkoholiker eine Therapie.

http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Panorama/Nachrichten/NWZ/Artikel/2627817/Unschuldig-hinter-Gittern%3F.html

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Liebe Grüße
Oliver


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Anekdoten über Frauenbeauftragte

FemokratieBlog ⌂, Tuesday, 28.06.2011, 23:05 (vor 5297 Tagen) @ Oliver

U.a. ein Kommentar aus PI-News:

Um 1990 flatterten mir – damals leitender Angestellter der Stadt Köln – erste Gleichstellungsblähungen ins Büro

Es galt einmal mehr, eine Gesellschaft mit städtischer Beteiligung zu gründen. Meine Mitarbeiter entwarfen wie üblich die Satzung. Darin war die Rede davon, dass „Kölner Bürgern“ etwas Gutes getan werden solle. Der damalige Oberstadtdirektor Rossa verfügte, künftig sei die städtische Gleichstellungsbeauftragte (von einer Ein-Frau-Stelle nach und nach zum Amt aufgebläht) „zu beteiligen“. Für uns kaum vorstellbar, dass sachlich-fachlich begriffen würde, um was es wirtschaftlich, rechtlich, faktisch ging.

Mehr http://femokratie.com/anekdoten-frauenbeauftragte/06-2011/

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