Opfertod als soziale Norm: Was beim Verschwinden des traditionellen Männerbilds untergeht
In Deutschland haben es Männer schwer, und zwar solche, die einem traditionellen Männlichkeitsbild sowie den dazugehörigen Normen anhängen. Ein Verschwinden dieses Männerbilds, das bereits in Grundschulen in Form „chauvinistischer“ Sechsjähriger in Erscheinung zu treten scheint und das in etlichen „Studien“ und „Expertisen“ angemahnt wird, hätte jedoch auch unangenehme Effekte, von denen diejenigen betroffen wären, die am lautesten das Verschwinden traditioneller Normen von Männlichkeit fordern [..]
Mit diesem freiwilligen Opfertod könnte es jedoch bald sein Bewenden haben, nämlich dann, wenn der neue Mann, dem traditionelle Normen von Männlichkeit fremd sind, sich fragt, warum er sein Leben für das Leben anderer opfern sollte. Ob sich diejenigen, die so vehement gegen das traditionelle Bild von Männlichkeit streiten, überlegt haben, was mit dem traditionellen Bild von Männlichkeit noch alles untergeht?
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Opfertod als soziale Norm: Was beim Verschwinden des traditionellen Männerbilds untergeht
Was geht denn mit den traditionellen Formen von Männlichkeit noch alles unter? Andauernd wird es beklagt, jedoch nirgens ausbuchstabiert...