Ladies first, war einmal!
Blattwanze, Thursday, 23.06.2011, 17:52 (vor 5303 Tagen)
In Zeiten angestrebter Gleichstellung können es Frauen nicht mehr erwarten, dass der Mann die Rechnung zahlt, die Tür aufhält, in die Jacke hilft, den Vortritt gewährt oder nicht zurückschlägt. Muss man ja mal klar so sagen, dass jede Art von Höflichkeit gegenüber den Damen knallhart zu einer Diskriminierung des Mannes wird. Das geht garnicht.
Ladies first, war einmal!
David
, Thursday, 23.06.2011, 18:37 (vor 5303 Tagen) @ Blattwanze
100% Zustimmung !
Solche Privilegien sind für Untergebene, nicht für Gleichberechtigte.
Leider nicht
Benni, Thursday, 23.06.2011, 18:41 (vor 5303 Tagen) @ Blattwanze
Doch, sie können es weiter erwarten und es wird auch weiterhin gemacht, so meine Erfahrung. In Zeiten feministischer Gleichberechtigung will frau vor allen Dingen eines: Rosinen picken! Das ist leider die Realität.
Gibt's bei mir schon lange nicht mehr,...
Dekadenzverweigerer, Thursday, 23.06.2011, 19:28 (vor 5303 Tagen) @ Benni
Doch, sie können es weiter erwarten und es wird auch weiterhin gemacht, so
meine Erfahrung. In Zeiten feministischer Gleichberechtigung will frau vor
allen Dingen eines: Rosinen picken! Das ist leider die Realität.
Tür aufhalten - passé
in die Jacke helfen - passé
den Vortritt lassen - passé
Gemeinsames Essen bezahlen - passé (jeder zahlt seins selbst)
und-so-weiter-und-sofort
Ist für mich eine Art Befreiung und tut mir sehr gut. Vor allem merkt Frau recht schnell, dass ich keine Pudel bin und über Stöckchen springe. Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.
Rosinen picken geht auch nicht mehr. Frau, die mit mir zusammen sein will, muß ihr eigenes Geld verdienen, ihre eigene Wohnung haben, alle ihre Einkäufe selbst bezahlen und noch einiges mehr. Und zwar so lange, wie sie mit mir zusammen ist, notfalls lebenslang. Heiraten ist nicht mehr nach zwei gescheiterten Ehen und von daher werde ich meine Freiheit auf jeden Fall beibehalten. Spurt sie nicht - tschüss. Kompromisslos!
Da trennt sich die Spreu vom Weizen
adler, Kurpfalz, Friday, 24.06.2011, 03:19 (vor 5302 Tagen) @ Dekadenzverweigerer
Tür aufhalten - passé
in die Jacke helfen - passé
den Vortritt lassen - passé
Gemeinsames Essen bezahlen - passé (jeder zahlt seins selbst)
und-so-weiter-und-sofort
Du irrst, das ist nicht passe. Es ist sogar so, dass ich mich selbst oft überwinden muss, solches nicht zu tun. Mann ist ja doch gut erzogen, nicht wahr? Und immer bellt im Hinterkopf das Über-Ich: Du bist ja ein Schwein. Ich aber habe gelernt zurückzubellen: Halt's Maul!
Ist für mich eine Art Befreiung und tut mir sehr gut. Vor allem merkt
Frau recht schnell, dass ich keine Pudel bin und über Stöckchen springe.
Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.
Das ist der springende Punkt!
Ich will eine Frau und keine Hure.
Die überlasse ich gern den Pudeln und Gentlemen.
Das bin ich mir wert!
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Gibt's bei mir schon lange nicht mehr,...
Gesichtsbuch, Friday, 24.06.2011, 13:00 (vor 5302 Tagen) @ Dekadenzverweigerer
Rosinen picken geht auch nicht mehr. Frau, die mit mir zusammen sein will,
muß ihr eigenes Geld verdienen, ihre eigene Wohnung haben, alle ihre
Einkäufe selbst bezahlen und noch einiges mehr. Und zwar so lange, wie sie
mit mir zusammen ist, notfalls lebenslang. Heiraten ist nicht mehr nach
zwei gescheiterten Ehen und von daher werde ich meine Freiheit auf jeden
Fall beibehalten. Spurt sie nicht - tschüss. Kompromisslos!
und wenn GEMEINSAM eingekauft wird?
)
Gibt's bei mir schon lange nicht mehr,...
Robert
, München, Friday, 24.06.2011, 15:09 (vor 5302 Tagen) @ Dekadenzverweigerer
Gemeinsames Essen bezahlen - passé (jeder zahlt seins selbst)
Ich finde "getrennte Rechnungen" ziemlich peinlich. Ich habe aber mit all meinen Frauen, mit denen ich Essen gehe (Klartext: mit denen ich eine sexuelle Beziehung habe), einen Modus vivendi gefunden: wir zahlen abwechselnd einmal ich, einmal sie. Wobei es kein Geschrei drum gibt, wenn mal das eine Essen teurer als das andere war.
Robert
Leider nicht
André, Friday, 24.06.2011, 00:50 (vor 5302 Tagen) @ Benni
Als eine mir nahe stehende Frau mich "augenklimpert" fragte ob ich ihr nicht die Tür aufhalten möchte, sagte ich "Nein, aber ich erklär dir gern wie das geht." Und dann erklärte ich ihr, wie man eine Tür aufmacht (also Klinke runterdrücken etc.) Sie guckte ein bißchen ungläubig, hat mich aber seitdem nicht mehr gefragt.
Gruß
Gemelle
Ladies... ja - Ladies!
rexxer, Thursday, 23.06.2011, 20:35 (vor 5303 Tagen) @ Blattwanze
Allerdings macht all dies doch ohnehin schon keiner mehr. Die meisten würden sich doch ohnehin schon blöd anstellen wenn sie zum Beispiel einer Frau in den Mantel helfen müssten. Selbst die Tür eines Auto öffnen (für eine Frau in Rock oder Kleid), sieht bei so einigen lächerlich aus.
Ausserdem sind es gerade oft besonders feministisch geprägte Frauen, die sich diese Zeichen männlicher Achtung als diskriminierend verbitten.
Nee, nee... das Verweigern klassischer Ergebenheitsrituale empfindet der Zeitgeist nicht als Verlust oder gar als Widerstand. Im Gegenteil. Der Verlust an Kultur wird als modern geschätzt. Ausserdem wir einem in den Mantel helfenden Mann latent unterstellt das er auch die entsprechende Wertschätzung der Frau ihm gegenüber erwarten könnte... (was er auch tun sollte :)
Ich helfe gern in den Mantel und halte Türen auf. Und dies bei Frauen die meine Einstellung zum Feminismus wohl kennen. Und den Frauen die mir komplett am Arsch vorbei gehen bekommen so eine Ahnung was sie schon längst verloren haben.
viele Grüße,
rexxer
Ich würde .....
ChickenJoe, Thursday, 23.06.2011, 21:49 (vor 5303 Tagen) @ Blattwanze
... im Falle einer Katastrophe zuerst Kinder und dann Männer retten. Frauen wurden Jahrhunderte bevorzugt "Frauen und Kinder zuerst!" Nee, warum eigentlich?
Hier gilt jetzt das Wolfsgesetz!
Ladies first, war einmal!
blendlampe, Friday, 24.06.2011, 13:15 (vor 5302 Tagen) @ Blattwanze
der Mann die Rechnung zahlt, die Tür aufhält, in die Jacke
hilft
Sowas ist uninteressant. Kinkerlitzchen. Es geht um anderes und um mehr, viel mehr.
VIEL WICHTIGER ALS TÜR UND JACKE IST...
knn, Sunday, 26.06.2011, 02:22 (vor 5300 Tagen) @ Blattwanze
In Zeiten angestrebter Gleichstellung können es Frauen nicht mehr
erwarten, dass der Mann die Rechnung zahlt, die Tür aufhält, in die Jacke
hilft, den Vortritt gewährt oder nicht zurückschlägt.
Das in die Jacke helfen kommt ja nicht so häufig vor.
Viel wichtiger ist es, ÜBERHAUPT keiner Frau mehr zu helfen.
Wer Emanzipation sagt (= Frauen können alles ohne Hilfe oder Bevormundung der Männer), muss Emanzipation bekommen.
* Keine Hilfe mehr in Computerdingen
* keine Auskunft welcher Art auch immer
* kein kurzfristiges Einspringen in Notsituationen
* kein zur Hand gehen bei "Könntest du das bitte kurz halten?"
* keine Fahrstuhltür offen halten
* keine Mitfahrgelegenheit
* sämtliche Fragen mit "Ich weiß nicht" oder "wenn du das sagst" beantworten
* sofort weg drehen, wenn eine Frau weint
Es sei denn, die Frau ist eine 329% Anti-Feministin oder ist selbst extrem hilfsbereit.
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen