Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Termin gepinnt, aber jetzt trommelt auch der FRAUENRAT:

Oliver, Wednesday, 22.06.2011, 12:25 (vor 5304 Tagen)

Termine
Mann und Frau - Wie soll's weitergehen? [neu]

27.06.2011, Berlin

Veranstaltung des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB).

Die geschlechterpolitische Debatte wird zunehmend schärfer. MaskulinistInnen sehen in Frauenquoten die ultimative Unterdrückung von Männern heraufdämmern, während lebenslangen Hausfrauen die Altersarmut winkt.

Es diskutieren:

Jutta Allmendinger ("Verschenkte Potenziale - Lebensläufe nicht erwerbstätiger Frauen"), Soziologe Jens Alber (beide WZB)
Monika Ebeling (ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar),
Birgit Kelle (Frau 2000 plus e.V.) und
Gerhard Amendt (Universität Bremen, möchte Frauenhäuser abschaffen),
Moderation: Alexander Wendt (Focus).

Wann: Montag, 27. Juni 2011, 14 Uhr

Wo: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin

http://www.frauenrat.de/deutsch/infopool/termine/termindetails/back/11/article/mann-und-frau-wie-solls-weitergehen.html

--

Liebe Grüße
Oliver


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... jetzt trommelt nicht nur der Frauenrat

Gobelin, Wednesday, 22.06.2011, 13:05 (vor 5304 Tagen) @ Oliver

Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin

http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/2011/06/mann-und-frau-wie-solls-weitergehen-berlin-am-27-06-2011/

http://www.wikio.de/news/Jutta+Allmendinger

Fragt sich, ob und wen agens in Berlin auf die Beine bringt ...

Auf der eingerichteten facebook-Seite von Birgit Kelle leider hauptsächlich Absagen aus zeitl. und örtl. Gründen

... jetzt trommelt nicht nur der Frauenrat

Oliver, Wednesday, 22.06.2011, 13:34 (vor 5304 Tagen) @ Gobelin

Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin
http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/2011/06/mann-und-frau-wie-solls-weitergehen-berlin-am-27-06-2011/
http://www.wikio.de/news/Jutta+Allmendinger

Das WZB macht jetzt eine Veranstaltung zum Thema und zwar wundernswerterweise in Kooperation mit agens e.V., ein Verein, der nicht durch wissenschaftliche Analyse auffällt und polemisch antifeministisch und sowieso anti-gender ist.

wundernswerterweise?

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Das wundersame Jutta+Allmendinger fällt immer sehr durch feministische Wissenschaftlichkeit auf. Also Unwissenschaftlichkeit.

Fragt sich, ob und wen agens in Berlin auf die Beine bringt ...

*großer Aufruf*
14 Uhr ist gute FeministINNEN-Zeit, stimmt.

Auf der eingerichteten facebook-Seite von Birgit Kelle leider
hauptsächlich Absagen aus zeitl. und örtl. Gründen

Bin selbst in Zürich, und Berlin wäre dann zu weit.

--

Liebe Grüße
Oliver


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Jutta Allmendinger

adler, Kurpfalz, Wednesday, 22.06.2011, 22:39 (vor 5303 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von adler, Wednesday, 22.06.2011, 22:43

Das wundersame Jutta+Allmendinger fällt immer sehr durch
feministische Wissenschaftlichkeit auf. Also Unwissenschaftlichkeit.

AAAARGHH!! Bitte vorwarnen!
Hexenbild zwecks Psychohygiene gelöscht!

Kanns Du nicht vorher warnen, bevor Du solche Pornographie hier einstellst?

Wer diese Frau jemals in einer Gesprächsrunde gesehen hat, der wird das sein Lebtag nicht mehr vergessen. Ich habe sie mal bei Volker Panzer im Nachtstudio erlebt und habe diesen Schwanengesang noch immer vor Augen ((((

Es kann ja niemand etwas dafür, wenn er so einen langen Hals hat. Manche finden das bei einer Frau sogar sexy und zu einer Dame passt das allzumal. Aber bitte zu einer Dame! Ja, auch noch zu einer Frau. Nur bei ihr ist das ein Gesamtkunstzwerk, ein grusliges noch dazu. Das passt zum ganzen sonstigen Gehabe. Selten zeigt sich die Einheit von Körper/Seele/Geist/ so deutlich wie hier. Ich versuche kurz zusammenzufassen, was mir bei ihrem Auf(t)ritt dort durch den Kopf gegangen ist:

ARROGANZ! Sie reckte ihren langen Schwanenhalz, überstreckte ihn häufig nach dorsal, weil es oben nicht mehr weiter geht. Dadurch wird schon rein körperlich die Art und Weise deutlich, mit der sie ihre Gesprächspartner sah, nämlich als sich ihnen überlegen, in allen Belangen überlegen. Sie vermied damit sich ihnen gleich zu setzen, das doch immer wieder geforderte Gespräch auf gleicher Augenhöhe. Nein, das wollte sie vermeiden. Und so sah sie also über ihre Gesprächspartner hinweg, ja auf sie herunter. Ich bin ja so schlau, was wollt ihr mir schon sagen?!

Auf Argumente ging sie nicht ein, sondern wischte sie zur Seite. Ihr könnt ja meine überlegene Klugheit sowieso nicht ermessen, denn ihr habt die Perlen, die ich euch hingeworfen habe nicht einmal aufgehoben. Was geb ich mich eigentlich mit euch ab?! Es ist das Gehabe eines altklugen Kindes, das ein bißchen was weiß und nun schon glaubt, den Erwachsenen die Welt erklären zu können, ach was: erklären zu müssen.

Dazu noch diese ewig gespitzen, beleidigten Lippen. Zusammen mit dem nach hinten verrenkten Hals drohen sie ständig: Freundchen! Ja keine Widerrede!

Ich bin erstens Frau. Und damit bin ich dir ja qua Geburt schon überlegen. Keine Widerrede! Wahag es bloß nicht! Und wenn du es doch wagen solltest, dann hole ich zu meiner inneren Stabilisierung mein Kreuz Ass aus dem Ärmel, meine Wunderwaffe, mit der ich jeden erschlagen kann!

Zweitens leite ich nämlich auch noch in Berlin ein Institut! JA; so schlau bin ich, dass ich eine Institutsleiter_In bin. Aber es ist ja nicht nur irgendein Institut. Oh Nein! Wo denkst du hin? Es ist das WBZ, das WissenschaftsZentrum Berlin. Kannst du dass ermessen, du kleiner Nichtsnutz?

Ich leite das Wissenschafts ZENTRUM Berlin !
Ich leite das ZENTRUM der Wissenschaft !!
Ich BIN das ZENTRUM der Wissenschaft !!!
ICH BIN DAS ZENTRUM !!!!
ICH BIN !!!!!
I C H !!!!!!

Dazu noch diese aprupten, zappeligen Bewegungen. Manche Fliegen machen das, damit der Vogel sie nicht erwischen kann. Sie will sich nicht erwischen lassen.

Hat eigentlich schon mal jemand deren Doktrix-Arbeit... ???
Mein Bauch sagt mir ganz deutlich: Treffer, versenkt.

Kürzlich gab sie wohl ein Interview bei Friede's WELT. Dort stellt sie wieder die bekannt abstrusen Forderungen und feministischen Leersätze auf.

- Mehr Frauen auf den Arbeitsmarkt - und zwar Vollzeit! Die Frauen wollen dass, mann lässt sie nur nicht. Dabei reitet sie die Sau vom Fachkräftemangel, die gerade durchs Dorf getrieben wird.
- Sie müssen deshalb mehr gefördert werden, etwa durch Betreuung durch die Bundesagentur für Arbeit.
- Dafür braucht es auch mehr KiTas. Denn dort werden die Kinder mehr gefördert, als bei ihren Müttern.
- Abschaffung des Ehegattensplittings.
- "weniger starke Trennung zwischen Männerberufen mit gutem Einkommen und Frauenberufen mit schlechten Einkommen."
Übersetzung: Gleicher Lohn für gleichertige Arbeit.
- Kürzung der Dauer der Zahlung des Kindergeldes. Damit Frauen wollen, was sie sollen. Aber Frau Allmendinger, angeblich wollen sie es doch schon.
- Zeit muss in Geld und Geld in Zeit umgewandelt werden können. Hugh, das Orakel zu Delphi hat gesprochen. Ihr sollt es lassen stahn!
- kleine Stundenkontingente für Frauen, die pausieren. UND die ja auch oft zu Hause abgeleistet werden können.
- Übliche Schelte der Anwesenheitskultur. Will heißen: Mehr Geld für weniger Arbeit für die Frauen. Weil die ja arbeiten, wenn sie da sind, während Männer offenbar nur schwatzen und Kaffee trinken.
- Hält nichts von diesem Drohbild, dass die Deutschen aussterben.
Auf der anderen Seite fordert sie aber auch
- eine Erleichterung der Zuwanderung

In dem Interview kommt ein Satz, der mir zu denken gibt:
Ein Burn-out kommt schneller als man denkt.
Aber, aber, Frau Allmendinger. Sie sind doch nicht etwa überfordert?

Birgit Kelle hat zu diesem Interview eine guten Kommentar geschrieben. Allerdings in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Vereins Frau2000plus. Da werden natürlich einige auch wieder Ühn A in Süpp finden. Interessant dort auch eine Antort eines Kollegen der Doktrix:
http://frau2000plus.net/?p=289#more-289

Dr. Richard Albrecht sagt:
8. Juni 2011 um 18:17
Als Sozialwissenschaftler halte ich (wie bekannt scheinbar nur subjektiv und meinungsunerheblich) Frau WZB-Direktorin Professorin Jutta Allmendinger für keine bedeutende Soziologin und finde meine Meinung durch Allmendingers politökonomisch konjunkturopportunistische „Gewäsche“, das diese „Arbeitsmarktforscherin“ am 30. Mai 2011 in der Tageszeitung „Die Welt“ vortrug, bestätigt.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Manipulation

Mitleser, Wednesday, 22.06.2011, 17:44 (vor 5304 Tagen) @ Gobelin

Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin

Ich erlaubte mir einen sachlichen Kommentar, dass das Zitat von Amendt irreführend verwendet wird: "Frauenhäuser abschaffen" und durch Hilfsbedürftigen beider Geschlechter gleichermaßen offenstehende Zufluchtsstätten, sowie Mediator in Familienkonflikten zu ersetzen. Keine Unhöflichkeit, nur die schlichte Information. Es wurde nicht freigeschalten, bzw. gelöscht.

Diese Leute wissen es nicht nur einfach nicht besser.
Sie lügen wider besseren Wissens, um Rufmord und Kampfpolitik zu betreiben. Und deutsche Universitäten wie die HU fördern mit öffentlichen Mitteln kriminelle Strukturen.

Manipulation

Oliver, Wednesday, 22.06.2011, 18:40 (vor 5304 Tagen) @ Mitleser

Sie lügen wider besseren Wissens, um Rufmord und Kampfpolitik zu
betreiben. Und deutsche Universitäten wie die HU fördern mit
öffentlichen Mitteln kriminelle Strukturen.

Die MÜSSEN so arbeiten, weil sie keine Argumente haben!

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Manipulation

Max Aram, Wednesday, 22.06.2011, 18:46 (vor 5304 Tagen) @ Oliver

Die MÜSSEN so arbeiten, weil sie keine Argumente haben!

Und wer solche Mittel einsetzt offenbart damit seine Existenzangst.

Es wird langsam eng und es geht um Macht und viel Geld!

Dr Ecksack, Wednesday, 22.06.2011, 13:53 (vor 5304 Tagen) @ Oliver

Das feministische System wankt und mit ihm gehen den Feministinnen Macht und erhebliche Gelder verloren. Da ist jedes Mittel recht, um die Wahrheit und fortschrittliche Gedanken zu unterdrücken bzw. zu vernichten.

Ich habe das ungute Gefühl, dass es bald den ersten Toten geben wird.

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