Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Vorankündigung u. Bitte um Mitarbeit: Deutschland, ein Kindermärchen!

TLG ⌂, Sunday, 19.06.2011, 18:38 (vor 5307 Tagen)

Ich bin selbst Betroffener und habe in den zurückliegenden 3 Jahren von der Anwältin meiner Ex-Frau genügend "Schmähbriefe", voll von Halb- und Unwahrheiten, Mutmaßungen und Fühlungen, erhalten. Nachdem ich dieses Zitat hier gelesen habe .....

"Schade und Schmidt zeichnen über die Beteiligung von Rechtsanwälten in streitigen Sorgerechtsverfahren ein überaus düsteres Bild. Da ist die Rede von negativem Einfluß der Rechtsanwälte, von deren fehlender fachpsychologischer Kompetenz, von der auf den eigenen Mandanten bezogenen, also einseitigen Sichtweise, von Schwarzmalerei, die eine enorme Feindseligkeit des Klimas schaffe, von persönlicher Herabsetzung, Beleidigung und uneingeschränkter Abqualifizierung des Prozessgegners, von Lügen und Gemeinheiten in Schriftsätzen bis hin zur Politik der verbrannten Erde. Wer diese Ausführungen liest und für bare Münze nimmt, muß sich tatsächlich fragen, was Rechtsanwälte in streitigen Sorgerechtsverfahren eigentlich zu suchen haben."

Frank Zillich: "Rechtsanwälte in streitigen Sorgerechtsverfahren - geldgierig, kontraproduktive Hemmschuhe? Eine Stellungnahme zu Schade/Schmidt in FamRZ 1991, 649"; In:" Zeitschrift für das gesamte Familienrecht", 1992, Heft 5, S. 509"

.... kam mir ein Gedanke: Warum nicht einmal diese widerwärtigen Schreiben einer breiten Öffentlichkeit zugängig machen?

Es ist der Spiegel der Gesellschaft, den vorzuhalten sie sich auch gefallen lassen muss. Ich bin nicht der einzige Betroffene, es gibt 100.000ende von Vätern, die mit solchen widerwärtigen Schreiben bedacht werden. Und genau solche widerwärtigen Schreiben möchte ich sammeln, im Sinne der Wahrung der Persönlichkeitsrechte "neutralisieren" und als Gesamtwerk veröffentlichen unter dem Titel "Deutschland, ein Kindermärchen".

Dazu brauche ich eure Hilfe, denn ich möchte möglichst auf ein breites Spektrum von widerwärtigen Schreiben zurückgreifen können.

Mein potentielles Werk unterliegt der Meinungsfreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 GG und ist ein Beitrag zur öffentlichen Diskussion. Es soll den Bürgern dieses Landes den Blick auf eine nicht im Focus der Öffentlichkeit stehende Problematik ermöglichen.

Bei Interesse könnt ihr mir, auch anonym, eure widerwärtigen Schreiben ohne persönliche Angaben, Gerichte, AZ, Namen des Kindes etc. zusenden.

Ich muss als Vater/Mann nichts fühlen, was ich mit Fakten auch belegen kann.

Vorankündigung u. Bitte um Mitarbeit: Deutschland, ein Kindermärchen!

Rumpelstilzchen @, Sunday, 19.06.2011, 20:33 (vor 5307 Tagen) @ TLG

das wäre doch einmal eine Brauchbare Idee.

Vorankündigung u. Bitte um Mitarbeit: Deutschland, ein Kindermärchen!

Sohnemann, Monday, 20.06.2011, 00:48 (vor 5307 Tagen) @ TLG

Den Focus nicht auf die Anwälte richten. Denn - wenn sie ihre Arbeit "richtig" machen, geht kein Schriftsatz raus, ohne dass der Mandant ihn gelesen und abgesegnet hat. Das bedeutet: Was im Schreiben an Gemeinheiten steht, haben eure Exe abgesegnet. Vielleicht haben die Anwälte noch manches abgemildert, was viel schlimmer und boshafter geschildert wurde.

powered by my little forum