Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mischt die Männercliquen auf!

Spiegel Leser, Friday, 17.06.2011, 18:20 (vor 5309 Tagen)

Die Spiegel_in mit einem neuen Tiefpunkt zum Thema Quote.

Unterirdisch

Mitleser, Friday, 17.06.2011, 18:40 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Vieles versperrt Frauen den Weg in Führungsjobs: etwa der Anwesenheitswahn

Was? Müssen Frauen ihre Arbeitszeit anwesend sein, um Karriere zu machen? Das Patriarchat schreckt wohl vor gar nichts mehr zurück!

oder familienfeindliche Arbeitszeiten.

Korrigiert mich jemand, aber würde das nicht auch bedeuten, dass Männer noch schlechter Karriere machen?

Wie tief ist der deutsche Journalismus gesunken....

Kritiker, Friday, 17.06.2011, 19:01 (vor 5309 Tagen) @ Mitleser

... die Verfasserin dieses Pamphletes hat von Führungspositionen keine Ahnung, aber auch nicht mal einen Hauch.

Andererseits steht da zur Autorin,
Svenja Hofert plant in ihrem Hamburger Büro für Karriere & Entwicklung mit ihren Kunden den nächsten beruflichen Schritt. Die Outplacement- und Karriereberaterin hat mehr als 25 Bücher geschrieben, darunter das "Karrieremacherbuch" und "Ich hasse Teams", und betreibt ein Karriere-Blog. .

Aha, sie plant nur, hat also doch keine Ahnung, die armen Kunden...

Liebe Weiber macht doch einfach Eure eigenen Unternehmen auf, meinetwegen mit 100% Frauenquote, aber unterlasst es doch endlich mal auf dem Trittbrett mitfahren zu wollen, bezhalt für den Sitzplatz.

Wie tief ist der deutsche Journalismus gesunken....

Mitleser, Friday, 17.06.2011, 19:10 (vor 5309 Tagen) @ Kritiker

Die Outplacement- und Karriereberaterin hat mehr als 25 Bücher geschrieben, darunter das "Karrieremacherbuch" und "Ich hasse Teams", und betreibt ein Karriere-Blog.

Aha, sie plant nur, hat also doch keine Ahnung, die armen Kunden...
Liebe Weiber macht doch einfach Eure eigenen Unternehmen auf, meinetwegen
mit 100% Frauenquote, aber unterlasst es doch endlich mal auf dem
Trittbrett mitfahren zu wollen, bezhalt für den Sitzplatz.

Da diese Vorgehensweise ja messbare Resultate hätte (und mehr Mühe machen würde), beschränkt man sich darauf, anderen zu sagen, wie sie's machen müssen.

EunuchInnen ...

Clip dazu

ein PispersFan, Saturday, 18.06.2011, 17:13 (vor 5308 Tagen) @ Mitleser

Es geht doch Svenja Hofert nicht um die Karriere von Frauen

Borat Sagdijev, Friday, 17.06.2011, 19:20 (vor 5309 Tagen) @ Kritiker

Sondern um Ihre eigene.

Und da funktioniert es mit unseren real existierenden Frauen die gerne eine Karriere machen würden halt am besten wenn Svenja Hofert das tut was wir sehen.

Karriere machen dann andere.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Unterirdisch

Gemelle, Friday, 17.06.2011, 19:05 (vor 5309 Tagen) @ Mitleser

"Frauenquote? Muss sein, auch wenn's Männern wehtut, findet Karriereberaterin Svenja Hofert. Vieles versperrt Frauen den Weg in Führungsjobs: etwa der Anwesenheitswahn oder familienfeindliche Arbeitszeiten."

Ja, oder die Unfähigkeit der Frauen, die auf Quote dringen. -
Allein dieser gekonnte Einstieg in diesen wunderbaren Artikel verrät doch alles! Es wirds soweit kommen, daß die Quotentussen sich, sobald sich die Führungsjobs "ehrlich durch Quote erkämpft haben" sich reihenweise beschweren, daß sie überhaupt arbeiten sollen für die Kohle, die sie bekommen (verdienen kann man dazu ja nicht sagen). Irgendwann werden sie ganz offen sagen was sie wirklich wollen: Männer sollen gefälligst buckeln, Frauen sollen gefälligst für Nichtstun hochbezahlt und hofiert werden.
Zum Gewöhnen sollten Quotentussen erstmal ein bißchen handfeste Arbeit leisten, z. B. in Kohlegruben, im Hoch- und Tiefbau oder im Straßenbau. Mit Lohnkürzungen bei Nichterbringen der Leistung und Urlaubsabzug für jedes unnütze Wort.

Gruß
Gemelle

Unterirdisch

Abwesender, Friday, 17.06.2011, 19:49 (vor 5309 Tagen) @ Mitleser

An den Artikeln merkt man, was Frauen wollen: Karriere ja, aber nicht das, was diese Karriere dann eben so mit sich bringt. Chefin sein und dabei sixx gucken, das muss halt gehen.

Aber bitte... sollnse doch beweisen, was dabei dann herauskommt. Das sag' ich ganz ohne Ironie. Aber erst mal in ihren eigenen, von ihnen auf diese Weise aufgebauten Firmen. Sie müssen ja nicht gleich Daimler-Benz oder SAP mit ihren Experimenten womöglich ruinieren.

P.S.: Kann auch einfach ein Artikel sein, der vor allem der Karriere der Karriereberaterin auf die Beine helfen soll: frau schreibt, was die potentielle Klientel halt gern lesen will.

Stefan Aust raus, Quotten rein

knn, Friday, 17.06.2011, 19:10 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Die Spiegel_in mit einem neuen
Tiefpunkt
zum Thema Quote.

Seit Stefan Aust weg ist geht es immer weiter bergab mit dem Spiegel.

Ich glaube der Spiegel selbst hat eine Frauenquote eingeführt, deshalb gibt es so viele schlechte Beiträge von den eigenen Quotten.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Stefan Aust raus, Quotten rein

Sisyphus, Friday, 17.06.2011, 20:17 (vor 5309 Tagen) @ knn

Seit Stefan Aust weg ist geht es immer weiter bergab mit dem Spiegel.

Bergab ging es mit dem Spiegel schon, seit sich Augstein zurückgezogen hatte. Bunte Bilder und Boulevard statt investigativem Journalismus. Aber die Skala des journalistischen Niveaus ist nach unten offen, wie der Quotenartikel zeigt.

Was sind denn "Quotten"?

LTR, Friday, 17.06.2011, 20:35 (vor 5309 Tagen) @ knn

- kein Text -

Define:Quotte

knn, Friday, 17.06.2011, 23:20 (vor 5309 Tagen) @ LTR

Quotte = Frau die ihren Posten durch die Frauenquote (= Uterus-Quote) gekriegt hat.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

SPIEGEL SUCHT MITARBEITER

knn, Friday, 17.06.2011, 19:20 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Mischt die Männercliquen auf!

Gismatis, Basel, Friday, 17.06.2011, 20:43 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Dabei wäre es doch so einfach:

1. Schritt: Unternehmen gründen
2. Schritt: Arbeitszeiten entsprechend festlegen

Das sollte doch für die Powerfrauen mit ihrer Frauenpower kein Problem sein!

--
www.subitas.ch

Genau das...

Kritiker, Friday, 17.06.2011, 21:31 (vor 5309 Tagen) @ Gismatis

Dabei wäre es doch so einfach:
1. Schritt: Unternehmen gründen
2. Schritt: Arbeitszeiten entsprechend festlegen
Das sollte doch für die Powerfrauen mit ihrer Frauenpower kein Problem
sein!

Und obendrauf auch ruhig 100% Frauenquote, kein Problem.

In ihren eigenen Unternehmen können die von mir aus diskriminieren wie immer sie wollen, positiv, negativ oder queer - völlig egal.

Aber was reg' ich mich auf, der große Reset steht vor der Tür, danach werden die meisten Leute erstmal wieder mit dem simplen Alltag ausgelastet sein.

Haben sie doch gemacht!

Nikos, Athen, Saturday, 18.06.2011, 02:09 (vor 5309 Tagen) @ Gismatis

War nicht eine Autoversicherung da, die entsprechend sang- und klanglos pleite gegangen ist?

Ach was solls, diese Unfrauen heutzutage können nicht mal sich selbst in der Evolution behaupten, sie wollen noch im Wirtschaft mitmischen. Unsinn.

Um mir einen Kaffee zu kochen sind sie nicht einmal gut genug. Und sie wollen Firmen leiten.

Natürlich von zuhause aus, vormittags von 10 bis 12.

Ausgetrocknete Unweiber.

PS natürlich rede ich nicht von Frauen, sondern von Unfrauen bzw Feministinnen

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Holger, Friday, 17.06.2011, 22:35 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Die Spiegelin ist die Zentralorganin des feministischen Zeitgeist- Politbüros, aus der Generationen von überwiegend im Staatsdienst alimentierten Post- 68ern ihre tägliche Meinung zu den Problemen der Welt downloaden.
Seit einiger Zeit zeigen sich jedoch selbst da, wo im Forum strengste Fahnentreue herrscht, Erosionserscheinungen, so auch zu diesem Artikel.
Das stimmt mich froh.
Andererseits ist es mir egal.
Wie bedeutend ist es denn, wenn ein Spiegelforistenpudel Einspruch erhebt? Eben.
Die normative Macht des Faktischen ist es, die diese Publikation zu dem macht, was sie eigentlich immer war: Wichsvorlage für grünlinke IllusionistInnen.

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Karl Toffel, Saturday, 18.06.2011, 01:40 (vor 5309 Tagen) @ Spiegel Leser

Wer - wie ich - jemals in einem Unternehmen mit mehr als 90 Prozent Frauenquote gearbeitet hat, der wird es bestätigen können: DAS ist die Hölle auf Erden. Erfahrungsgemäß nicht für den erbärmlichen Rest der Männlichkeit, vielmehr für die Weibchen unter sich. Mehr Krieg, mehr Hass, mehr Intrige geht nicht!!!

Männercliquen? Habe ich in 4 Jahrzehnten Berufstätigkeit eher weniger kennen gelernt.
Frauencliquen? Ja, gibt es. Einig sind sie sich darin, dass "Männer das Letzte" sind. Rassismus auf Geschlechterebene? Ach, woher denn!?

Und dann - siehe oben - beginnt die wunderbare Zukunft der Menschheit.

Einen Vorteil hätte ein Matriarchat allerdings: Die überbordende Zahl der Menschen auf dieser Welt würde sich innerhalb kürzester Zeit auf ein erträgliches Maß reduzieren. Insofern: Es lebe der Feminismus!

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Nikos, Athen, Saturday, 18.06.2011, 02:14 (vor 5309 Tagen) @ Karl Toffel

Einen Vorteil hätte ein Matriarchat allerdings: Die überbordende Zahl
der Menschen auf dieser Welt würde sich innerhalb kürzester Zeit auf ein
erträgliches Maß reduzieren. Insofern: Es lebe der Feminismus!

Allerdings. Einziges Problem dabei: Es sterben noch die Falschen. Es wäre sinnvoller wenn sich die Welt auf ein Schlag den Feministinnen und Pudeln entledigen könnte.

Oder geht es doch noch per Evolution?

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Rumpelstilzchen @, Saturday, 18.06.2011, 12:11 (vor 5308 Tagen) @ Spiegel Leser

Sie ist Anfang 40, hat zwei Kinder, ist ehrgeizig, besitzt fachliches Know-how, Erfahrung und Führungskompetenzen. Sie möchte steuern, entscheiden, Verantwortung übernehmen, Mitarbeiter ins Boot holen. Sie hat all die Eigenschaften, die ein Manager braucht.

Sie soll Busfahrerin werden.

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Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Saturday, 18.06.2011, 13:35 (vor 5308 Tagen) @ Spiegel Leser

daraus:
""Ein Teil von ihnen sagt ohnehin: "Karriere? Ich bin doch nicht blöd." ""

Ja, sicherlich ein Teil. Etwa 95%.

Cheers!

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