Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heinisch-Hosek tickt jetzt vollkommen durch

Kurti, Wien, Friday, 17.06.2011, 16:37 (vor 5309 Tagen)

Die berüchtigte österreichische Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, über die wir im Forum schon desöfteren diskutiert hatten,

http://www.wgvdl.com/forum/search.php?search=Heinisch-Hosek&x=4&y=2

hat jetzt einen neuen Schildbürgerstreich gelandet:

Wien (OTS) - "Verändern durch Gendern heißt es ab sofort im
Bundeskanzleramt, denn mit der neuen Funktion fürs Texten im Office
haben wir das weltweit erste derartige Tool zur Unterstützung
geschlechtergerechter Sprache", sagte Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek heute bei der Präsentation des neues Office-Tools im
Rahmen eines Pressegesprächs in Wien. Das Bundeskanzleramt und die
Frauenministerin wollen mit der von Microsoft entwickelten
Technologie die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache in der
österreichischen Verwaltung unterstützen.

"In meiner Doppelfunktion als Ministerin für den öffentlichen Dienst
und als Frauenministerin freue ich mich besonders über dieses
Instrument, das für eine moderne Verwaltung ein wichtiges Signal
setzt. Immer noch ist unsere Sprache männlich geprägt und verstärkt
damit alte Rollenbilder. Als zentrales Kommunikationsmittel sollte
sie jedoch die Realität widerspiegeln. Daher brauchen wir endlich
eine Ausdrucksweise, die nicht so tut, als ob es nur Männer in der
Welt gäbe", betonte Heinisch-Hosek. Im Nationalen Aktionsplan zur
Gleichstellung habe sich die Regierung das Ziel gesetzt,
geschlechtssensiblen Sprachgebrauch voranzutreiben. "Ich bin stolz,
dass wir heute unter dieses Vorhaben ein Hakerl setzen können", so
die Frauenministerin.

Petra Jenner, Geschäftsführerin von Microsoft Österreich, erläuterte
die neue Funktion im MS Office Word, die als Open-Source-Software in
Form eines fertigen Installationspaketes wie auch in Form eines
kompilierbaren Codes über http://gendering.codeplex.com unter einer
kostenfreien Lizenz zur Verfügung stehen wird. Manfred Matzka,
Sektionschef im Bundeskanzleramt, sieht in der neuen Anwendung eine
effiziente Hilfestellung für den Verwaltungsalltag. "In der
praktischen Umsetzung von elektronischen Serviceleistungen geht das
Bundeskanzleramt damit erneut einen Schritt weiter und übernimmt
wieder eine Vorreiterrolle", so Matzka. Zusätzlich seien auch noch
zwei weitere Office-Funktionen entwickelt worden, um direkt aus dem
MS Word auf das Personen- und Organisationsverzeichnis der Verwaltung
und auf das Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) zugreifen zu
können.

Abschließend dankte die Frauenministerin Microsoft für die gute
Zusammenarbeit. "Ich lade dazu ein, dass auch Unternehmen und
Einzelpersonen unserem Beispiel folgen und das neue Programm bald
anwenden. Auf diesem Weg kann die sprachliche Gleichstellung
allmählich in den Mainstream übergehen", so Heinisch-Hosek.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110617_OTS0231/bundesministerin-heinisch-hosek-oesterreich-hat-weltweit-erst...

Wahnsinn ...

Gruß, Kurti


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