Arme Hurensöhne

ÖTVVerächter, Thursday, 16.06.2011, 01:43 (vor 5311 Tagen) @ knn

Gerade eine traurige Geschichte im Auslandsjournal: Kinder deutscher Sextouristen auf den Philipinen ... Denken die in der Redaktion eigentlich, wir sind bescheuert?
Da sind Frauen, die arbeiten als Prostituierte. Stillschweigend implizieren wir, sie hätten keine andere Wahl (also nicht putzen oder so unschöne Sachen).
Diese Frauen arbeiten also als Prostituierte, jahr ein, jahr aus, und es passiert nichts. Dabei sind sie doch angeblich so arm, dass sie sich keine VErhütung leisten können. (Man könnte meinen, sie arbeiten aus reiner Gefälligkeit. Zwar interviewt man sie in Wohnungen mit Möbeln und Fernseher, aber das sind Peanuts gegen das, was so ein Gummi da unten kostet.)
Als sie es mit deutschen Sex-Touristen treiben, passiert's - sie werden schwanger. Die Touristen weigern sich jedoch, sie zu heiraten und das Kind anzuerkennen - sie leugnen sogar die Bekanntsachaft. UnerhörtDer Bericht ließ keinen Zweifel daran, wer an der ganzen Lage Schuld war. Und bemitleidete die armen Frauen (keine von ihnen hatte mit dem Gedanken gespielt ...)
Irgendwie dachte ich: Das Prostitutionsverbot wie in Schweden wird eines Tages auch hier kommen. Und dafür ins Ausland zu fahren, ebenfalls. Weltumspannende Haftbarmachung für Nachlässigkeit jeder Frau muss möglich werden.
Und zur Ausgangsfrage: Ja, Sterilisation mit 18.