Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ist stark abhängig von der Sichtweise.

Torsten, Wednesday, 15.06.2011, 21:57 (vor 5311 Tagen) @ Blattwanze

Du kannst der beste Vater sein, deine Ex eine Schlampe, sie wird das Kind
bekommen, wenn es der Tageslaune des Richters entspricht.

Nee, i.d.R. bekommt die Schlampe das Kind. Das muss den Männer hier bewusst werden, dass Frauen hierbei Narrenfreiheit haben. Bei Roulett zu gewinnen ist wesentlich wahrscheinlicher als einer Schlapme ihr Eigentum zu bekommen. Diese paar Ausnahmefälle bestätigen in der Tat die Regel. Kinder kommen nur zum Vater, wenn sie es wollen. Und ihr Wille ist vom Alter abhängig. Ich kenne viele Kinder unter 8, die zum Papa wollten, aber nicht durften. Die Kinder, auf die man bei meinen Bekanntenkreis hörte, waren alle, außer eine, über 12.
Wir beide sind uns komplett einig. Nur will ich hier niemanden eine Möglichkeit suggerieren, die in der Praxis sehr gering vorhanden ist: Die Tageslaune des Richters ist i.d.R. sehr einseitig.

Als Mann ist Enthaltsamkeit und Kindesverzicht die einzige Möglichkeit des
Protestes, an diesem Zustand etwas zu ändern. Es ist schlimm, aber du
kannst von niemandem, weder von Politik noch Justiz, hier als Mann etwas
erwarten. Selbst wenn Gesetze überhaupt beschlossen werden, es wird
Jahrzehnte dauern, bis die Alt-Grütze aus den Köpfen der
Entscheidungsträger heraus ist.

Und das ist wichtig. Dabei geht es hier nicht nur um Protest. Sondern auch zum Schutz um einen Selbstwillen und zum seines leibeigenen Kindes. Viele hören nur, dass es den Männer nervt, Unterhalt zu bezahlen. Wirkt geizig und egoistig. Dass Männer sich vor dem Gericht verarscht fühlen oder/und ungern diese Mißerziehung der kinderlieblosen Ex finanzieren wollen, oder/und nur bezahlen wollen, wenn sie auch ihr Besuchsrecht wahrnehmen dürfen, hört man in der Öffentlichkeit wenig.


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