Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bayerische Staatsministerium des Innern kritisiert die Friedrich-Ebert-Stiftung

Zeitgenosse, Tuesday, 14.06.2011, 18:04 (vor 5312 Tagen)
bearbeitet von Zeitgenosse, Tuesday, 14.06.2011, 18:07

Geisterkrampf & Co. haben jetzt regierungsamtlich Kritik erfahren wegen ihrer Braunpinselei:
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München, 01. April 2011
Pressemitteilung Nr. 108/11

Innenminister Joachim Herrmann zu SPD-Studie: "Der Mitte unserer Gesellschaft Extremismus zu unterstellen ist gefährlicher Unsinn - Wer die Bürgerinnen und Bürger Bayerns unter Generalverdacht stellt, treibt Wählerbeschimpfung und spaltet unsere Gesellschaft"

"Jedes Jahr wieder wärmt die bayerische SPD eine angeblich wissenschaftliche Studie auf, die einer Mehrheit der bayerischen Bürgerinnen und Bürger rechtsextreme Einstellungen unterstellt. Die Studie ist unter Wissenschaftlern höchst umstritten und trägt kein bisschen zum sachlichen Umgang mit einem so wichtigen Problem wie Extremismus bei. Wenn die SPD trotzdem die Mitte unserer Gesellschaft unter Generalverdacht stellt, beschimpft sie genau die Menschen, die unsere freiheitliche Gesellschaft tragen."
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte, die von der SPD-nahen Ebert-Stiftung in Auftrag gegebene Studie werde seit Jahren von namhaften Extremismusforschern wie dem Berliner Politikwissenschaftler Professor Dr. Klaus Schröder wegen eklatanter wissenschaftlicher Mängel kritisiert. Professor Schröder bewertete die Studie zuletzt in einem Kommentar im Berliner Tagesspiegel: "Die Mitte des Landes wird als rechtsextrem diffamiert. Die Rechtsextremismusstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung ist nicht seriös, sondern eine offen ausgesprochene linke Kampfschrift gegen liberale und konservative Auffassungen und die hiesige Gesellschaftsordnung." Herrmann sagte, es sei geradezu frech, jedes Jahr wieder diese ''Pseudo-Studie'' neu aufzuwärmen anstatt ihre Methoden auf den Prüfstand zu stellen. "Von einer Partei wie der SPD erwarte ich eine sachliche Auseinandersetzung, gerade bei einem für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie so zentralem Thema wie Rechtsextremismus. Wer glaubt, mit der jährlichen Wiederholung von Pauschalvorwürfen gegen Bayerns Bürger dazu einen Beitrag leisten zu können, der hat ein erstaunliches Verständnis von politischer Verantwortung."

Herrmann machte zugleich deutlich, dass der Kampf gegen den Rechtsextremismus gerade in Bayern ernst genommen wird und verwies auf die umfassenden Aktivitäten der Staatsregierung. "In Bayern gehen wir seit Jahren entschlossen gegen Rechtsradikale vor. Wir intensivieren ständig unsere Maßnahmen gegen Rechtsextremismus. Die rechtsextremistischen Straftaten bleiben auch nach den Zahlen des Verfassungsschutzberichts 2010 in Bayern konstant auf einem niedrigen Niveau. Bezogen auf die Bevölkerungszahl liegt Bayern bei den rechtsextremistischen Straftaten im Vergleich der Bundesländer seit Jahren nach wie vor im hinteren Drittel. Im Zusammenspiel mit vielen Bündnissen aus der Mitte der Gesellschaft zeigen die Maßnahmen der bayerischen Staatsregierung Wirkung. Rechtsextremisten haben in Bayern keine Chance. Sie stoßen auf breiten Widerstand in der Bevölkerung und finden bei uns keinen Nährboden. Es ist bedauerlich, dass die SPD diese Gemeinschaftsleistung unserer Gesellschaft nicht erkennen und würdigen kann "

Das Bayerische Staatsministerium des Innern

Es ist halt der berühmte "Geisteskrampf" der FES!

ChickenJoe, Tuesday, 14.06.2011, 18:13 (vor 5312 Tagen) @ Zeitgenosse

Keine Ahnung woher die ihre Gelder ziehen. Aus Fördertöpfen? Auf jeden Fall hat sich der Pudel Geisteskrampf in diesem Zwinger ein trocknes Plätzchen auf der Lumpendecke gesichert. Da gibts keine Halsbandpflicht, deswegen schnappt der Thomas auch gelegentlich nach der Rechtskeule.

Die Rechtskeule

Sachse, Tuesday, 14.06.2011, 19:09 (vor 5312 Tagen) @ ChickenJoe

Ja, diese Rechtskeule. Die wird immer wieder hervorgeholt, wenn Argumente fehlen oder aus deren Sicht in eine "falsche" Richtung zeigen.
Dann wird sie geschwungen, um den oder die Anderen zu diffamieren und aus jeder seriösen Diskussion auszuschließen.

Nee, das Ding kann zur Zeit keinen Staub ansetzen...

Die Ebert Stiftung spielt ja dann zum Beschaffen der entsprechenden Beweisstudien eine immer größere Roll.

Wahrheit, Echtheit oder Wissenschaftlichkeit spielen keine Rolle, denn die setzen sich doch für das Gute ein...

denken sie

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