Sachsen-Anhalt prüft Verkauf der UNI-Kliniken: Folgen für eine feministische SchmierfinkIn
Sachsen-Anhalt prüft Verkauf seiner Uni-Kliniken
Die Landesregierung prüft die Privatisierung der Universitätskliniken in Magdeburg und Halle. Nach Informationen der "Mitteldeutschen Zeitung" wurde das Wissenschaftsministerium beauftragt, rasch die Rahmenbedingungen zu klären. Ministerin Birgitta Wolff bestätigte die Pläne und betonte zugleich, es sei noch nichts entschieden. Im Ergebnis der Prüfung könnte das Land die Uni-Kliniken auch behalten.
High-Tech in der Magdeburger Uni-Klinik - das neue PET-CT-Verfahren.Einnahmen sollen in Forschung und Schuldenabbau fließen
Die Zeitung beruft sich auf den Entwurf einer Kabinettsvorlage, die ursprünglich bereits heute von der CDU/SPD-Regierung beschlossen werden sollte. Die Abstimmung sei auf die kommende Woche verschoben worden. Mit möglichen Einnahmen sollen demnach zusätzliche Forschungsprojekte an den medizinischen Fakultäten der Unis sowie die kommunale Entschuldung mit dem Programm "Stark III" finanziert werden.
Chef der Uni-Klinik Klöss enttäuscht
Der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Halle, Thomas Klöss, zeigte sich überrascht von den Plänen. Keine Partei habe im Landtagswahlkampf signalisiert, dass sie den Verkauf der Universitätskliniken plane: "Angesichts des erfolgreichen Umstrukturierungsprozesses in den vergangenen Jahren sind solche Pläne eine herbe Enttäuschung für die Mitarbeiter." Gemeint ist die Umstellung von einer rein auf die Bettenzahl ausgerichteten Finanzierung auf eine fallbezogene Finanzierung. Viele Mitarbeiter Gehaltseinbußen haben dabei Klöss zufolge Gehaltseinbußen in Kauf genommen.
In den beiden Krankenhäusern in Halle und Magdeburg arbeiten zusammen knapp 6.000 Beschäftigte.
...... und eine SchmierfinkIn! Könnte es sein, dass das Kommentieren von Arbeit aus bald ein Ende hat?
Um die hier geht es: http://www.leutnant-dino.com/?s=Ines+Fritz