Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Damit keiner meint, es geht ihn nichts an:

Oliver, Monday, 13.06.2011, 20:31 (vor 5313 Tagen) @ Linga


kritzmix schrieb am 13.06.2011 um 16:50
Herr Kemper, das sehe ich anders.

Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich Männerrechtler auch als Bürgerrechtsbewegung. Leider finden (auch gemäßigte, linksliberale) Männerrechtler mit berechtigten Forderungen (Sorgerecht, Wehrpflicht, Gesundheit etc.) im gesamten Parteienspektum keine einzige Partei die sich darum kümmert. Folglich bleiben einige rechts hängen. Was hat denn ein entsorgter Zahlvater, dem sein Kind rechtswidrig aber folgenlos vorenthalten wird denn noch für eine Option? Warum sollte sich so ein Vater noch darum scheren ob er rechts, links oder sonstwo ist? Wer seinen Lebensinhalt verloren hat, dem kann das doch egal sein.
Ich sehe hier eher ein eklatantes Versagen der politischen Linken, die nicht willens ist sich dieser Themen anzunehmen, sondern lieber "Rechter" schreit. Ich sehe hier eine tief verwurzelte feministische Lobby, die reformunwillig ist, sobald es an ihre Pfründe geht. Gerade beim Thema Sorgerecht ist das Versagen eklatant.
Und Herr Kemper, mal ehrlich, was hat denn die feministisch orientierte Männerbewegung für Männer erreicht? Ehrlicherweise muß man da sagen: fast nicht. Also ist es nur folgerichtig, daß Männer nicht mit dem Feminismus, sondern gegen ihn agieren.
Ich würde mir wünschen, daß sich Parteien wie die SPD oder die GRÜNEN für gemäßigte Männerrechtler öffnen und sie nicht bekämpfen oder ignorieren. Ansonsten machen sie sich mitschuldig an der Radikalisierung.

--

Liebe Grüße
Oliver


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