freiewelt.net: Warum scheitert der Demokratie-Export? Eine Betrachtung ....
Heute ist ein interessanter Beitrag bei www.freiewelt.net drin, den zu lesen es sich lohnt. Thema: Warum scheitert der Demokratie-Export?
Ein paar Zeilen weiter unten dann dies:
4. Der Staat sei nicht per se die Lösung – das Fehlen von Staatlichkeit kein grundsätzlicher Mangel, Ausdruck von Instabilität und Sicherheitsproblemen. Zugleich kann der Staat Teil der Problems sein, etwa wenn sich einzelne Gruppen seiner bemächtigen. Zudem ist der Staat ein historische gewachsenes Phänomen – im Westen von innen heraus vollzogen, außereuropäisch häufig durch das internationale Staatensystem vorgegeben. Die westliche etatistische Brille kann daher den Blick auf die tatsächlichen Problem verstellen.
Wenn man es so explizit anspricht, dann meint man sicherlich damit, dass bei uns im Staat sich die Feministinnen wichtiger Schlüsselstellen bemächtigt haben und damit zu einem enormen Problem für die Gesellschaft und Wirtschaft geworden sind. Assoziert man diese Gesamtprobleme nur mal auf den Teilbereich des asozialen Familienrechts, dann kann man verstehen, warum in Afghanistan die Taliban so dagegen halten und auch von der Karsai-Regierung selbst eigentlich der Rückenhalt für den "Kampf gg. Terror-Einsatz" fehlt. Die haben einfach nur die nackte Angst davor, dass es ihnen bald genauso geht wie uns. Deswegen wird eben in Kabul mal schnell die Frauenbeauftragte umgeschossen und auch Mädchenschulen boykottiert. Die wehren den Änfängen und bei dem was wir hier erleben, da haben die Afghanis einfach nur Recht. Wollen wir hoffen, dass die den Kampf gegen den Feminismus gewinnen.
Die wollen zwar Schulen und Brunnen, aber nicht unser Werte- und Rechtssystem! Ich habe Wertevorstellung und diese decken sich nicht mit den Vorstellungen dieses Staats bzw. dem sogenannten Recht, insbesondere dem Familienrecht. Es muss weg! Insofern hat das afghanische und deutsche Volk schon etwas wie eine Gemeinsamkeit. Wir haben auch ein gemeinsames Problem: Den Feminismus! Aber der Unterschied zwischen Deutschen und Afghanen ist, dass die Deutschen sich alles gefallen lassen.
freiewelt.net: Warum scheitert der Demokratie-Export? Eine Betrachtung ....
Von Martin van Crefeld gibt es ein Buch über den Staat.
Der Staat, das muss man wissen, ist eine Institution mit deren Hilfe eine siegreiche Minderheit die unterlegene Mehrheit ausbeutet.
Das sich der Staat inzwischen auch um das Soziale kümmert, ja seinen Daseinszweck darin sieht, ist eine neue Entwicklung.
Das alte Rom muss als ein mafiöses System verstanden werden, bei denen der Capo di tuti capi eben als Caesar oder Augustus bezeichnet wurde.
Der Vorteil der Demokratie ist, dass man sich die Henker selber wählen kann.
Der Staat wird immer von Minderheiten dominiert, und diese versuchen dann über den Staat ihr Weltbild, ihre Wertvorstellungen, ihre Meinungen, ihre wirtschaftlichen Interessen, dem Volk, den Untertanen über zu stülpen.
DS
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Warum sollte der Demokratie-Export funktionieren?
Warum sollte der Demokratie-Export funktionieren,
wenn Demokratie bei uns nicht funktioniert?!))
Zugleich kann der Staat Teil der Problems sein ...
Natürlich kann der Staat ein Teil des Problems sein.
Er ist sogar das Problem, wenn er in den Privatbereich seiner Bürger eindringt und sich die Deutungshoheit in der Familie anmaßt.
Staatliches Eingreifen in die Familie ist rein destruktiver Natur, da der Staat damit an den eigenen Stützpfeilern sägt, auf denen er seine Machtstruktur baut. Die Familie war und ist ein unverzichtbar tragendes Fundament einer funktionierenden Gesellschaft. Sie ist zwar die kleinste Parzelle, stellt jedoch in der Summe den grundlegenden und stabilisierenden Baustein einer Nation dar.
Die Familie als Konkurrenzmodell zum Staat
Die Institution der Familie befindet sich seit langem in Konkurrenz zu dem Anspruch des Staates, die Untertanen oder Bürger einzeln an sich zu binden, zu homogenisieren und hierbei jede Konkurrenz auszuschließen. Die Familie war und ist Konkurrent im Anspruch an Loyalität und Gehorsam, sie ist eine Quelle der Ungleichheit und eines kollektiven "Privategoismus".
Der Staat als Familienzerstörer
Der Staat hebt (seit 1977) beim Scheidungsrecht das Verständnis der Ehe als dauerhafte Lebensgemeinschaft mit wechselseitiger Verantwortung auf und führt es via Sozialgesetzgebung (SGB) als "eheähnliche Lebensgemeinschaft" wieder ein, indem er "Bedarfsgemeinschaften" konstruiert und so Unverheirateten eheliche Pflichten aufzwingt.
Verstaatlichung der Familie
"Offenbar betrachten die Familien- und Schulpolitiker der Unionsparteien Eltern als das, was sie für die Linke schon immer waren: als Laien und Dilettanten, die von Erziehung keine Ahnung haben und deshalb von den Fachleuten, die in der Politik den Ton angeben, an der Hand genommen, gegebenenfalls auch entmündigt werden müssen."
Die aktuelle Familienpolitik läuft allerdings darauf hinaus, Eltern immer weiter zu entmündigen und Familie durch staatliche Programme zu ersetzen.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org